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Aminosäuren , Vitamine , Katalysatoren mal alle zusammen auf den Punkt gebracht ...Wichtig um zu wissen wie funktioniert der Stoffwechsel beim Tier .Für jeden gut darstellbar und Fragen gleich mit ausgeräumt :-) Auch als Notiz verfügbar oder bei mir als PDF Datei erhältlich !!!!!!! Am Aminosäureprofil lässt sich ablesen, welche der 20 Aminosäuren im Protein enthalten sind. Dieses ist besonders wichtig bei den 10 Aminosäuren, die für den Hund essentiell sind. Der Körper ist nicht in der Lage essentielle Aminosäuren in ausreichenden Mengen selbst zu synthetisieren. Deshalb müssen dem Körper diese Aminosäuren über die Nahrung zugeführt werden. Auch nicht-essentielle Aminosäuren sind notwendig. Der Körper ist jedoch in der Lage nicht-essentielle Aminosäuren selber zu synthetisieren, wenn sie in den Rohmaterialien ausreichend vorhanden sind (Überschuss an Aminosäuren und Nicht-Protein-Nitrogen). Proteine sind Makromoleküle, die aus Aminosäuren aufgebaut sind. Aminosäuren sind eine Klasse organischer Verbindungen. Eine Gruppe dieser Aminosäuren sind proteinogen, die eben die Bausteine von Proteinen von Lebewesen sind. Diese Aminosäuren bilden Ketten, ab einer gewissen Länge dieser Kette spricht man von einem Protein. Es gibt viele verschiedene Proteine mit unterschiedlichen Funktionen, die Reihenfolge der Aminosäureketten bestimmt die Funktion. Man kann alle bekannten Aminosäuren in drei Gruppen aufteilen: Essenzielle Aminosäuren: In der Medizin wird das Wort „essenziell“ für alle Stoffe benutzt, die das Lebewesen nicht selbst herstellen kann. Im Falle von essenziellen Aminosäuren, müssen diese über die Nahrung in Form von Proteinen aufgenommen werden. Semi – essenzielle Aminosäuren: Semi (halb) – essenzielle Aminosäuren sind jene, die Lebewesen nur in bestimmten Phasen (wie zum Beispiel Trächtigkeit, Wachstum oder nach schweren Verletzungen) über die Nahrung aufnehmen müssen. Nicht – essenzielle Aminosäuren: Diese Aminosäuren können Mensch und Tier entweder aus anderen Aminosäuren bauen oder ganz selbst synthetisieren (selbst zusammensetzen). Pflanzen und Mikroorganismen wie zum Beispiel Bakterien dagegen können alle für sie notwendigen Aminosäuren selbst synthetisieren. Welche Aufgaben haben Proteine? Die Funktionen von Proteinen sind sehr vielfältig: Jedes Zellinnere eines Lebewesens oder einer Pflanze besteht aus einem Proteingerüst. Bekannt sind zum Beispiel die Kollagene (ein Strukturprotein), sie bestimmen die Beschaffenheit allen Gewebes wie zum Beispiel der Haut, des Bindegewebes, der Knochen und des gesamten Körperbaus. Andere Proteine verändern im Muskel ihre Form, die daraus entstehenden Muskelkontraktionen sorgen für die Bewegung. Keratin, ein weiteres Protein, bildet unter anderem Klauen, Krallen und Hufe, Wolle und Haare sowie Federn und Schnäbel. Diese Organe sorgen für Schutz und Verteidigung. Andere Proteine bilden Antikörper und schützen so vor Krankheitserregern. Stoffwechselprozesse: Die unterschiedlichsten Proteine haben vielfältige Aufgaben im Verdauungs- und Stoffwechselprozess, zum Beispiel beschleunigen Enzyme biochemische Reaktion und kleinere Proteine steuern als Hormone bestimmte Vorgänge im Körper. Einige Proteine haben Transportfunktionen wie zum Beispiel das Hämoglobin, welches im Blut den Sauerstoff transportiert, andere regulieren die Blutgerinnung und viele weitere wichtige Funktionen. Reservefunktion: Proteine bilden eine Reservesubstanz, die dem Körper als Energielieferant im Hungerzustand dient. Beim Hund kann Proteinmangel von ungenügenden, in der Nahrung enthaltenem Protein oder durch Knappheit bestimmter Aminosäuren verursacht werden. Für einen Proteinmangel gibt es kaum charakteristische Anzeichen. Schlechtes Wachstum, Gewichtsverlust, Appetitverlust, raues, stumpfes Fell oder eine erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten können auf einen Proteinmangel hindeuten. Erhält der Hund mehr Protein als sein Körper benötigt, so wird dieses nicht in zusätzliche Muskulatur sondern in Fett umgewandelt und als Fettgewebe gespeichert. Zusätzliches Protein, das über die körperlichen Anforderungen hinausgeht, sollte dementsprechend nicht gefüttert werden. Aminosäuren für Hunde sind wichtig für: - die vielen verschiedene Stoffwechselvorgänge des Hundes - die Bildung von Körperzellen beim Hund - die Bildung von Muskelgewebe beim Hund - den Fettstoffwechsel des Hundes Wie heißen die Aminosäuren für den Hund? - Arginin - Histidin - Leucin - Lysin - Methionin - Phenylalanin - Threonin - Tryptophan - Valin Arginin Vorkommen von Arginin in: - Alfalfa - grünes Gemüse - Kartoffeln - Lauch - Quinoa Wirkungsbereich von Arginin: - ist wichtig für den Stickstoffwechel im Organismus des Hundes Histidin Vorkommen von Histin in: - Apfel - grüner Salat - Gurken - Knoblauch - Sellerie - Quinoa Wirkungsbereich von Histidin: - wichtig für das Zellwachstums beim Hund Leucin Vorkommen von Leucin in: - Haselnüsse - Kokosnüsse - Walnüsse - Quinoa Wirkungsbereich von Leucin: - ist wichtig für das Abwehrsystems des Hundes - ist wichtig für die Leber - liefert Botenstoffe für das Nervensystems des Hundes Lysin Vorkommen von Lysin in: - grüne Gemüse - Sellerie - Sojasprossen - orangefarbenes Obst - Quinoa Wirkungsbereich von Lysin: - ist der Bestandteil von den Enzymen Methionin Vorkommen von Methionin in: - Apfel - Haselnüsse - Knoblauch - Kohl - Quinoa Wirkungsbereich von Methionin: - wichtig für den Aufbau von körpereigenen Eiweißen des Hundes Phenylalanin Vorkommen von Phenylalanin in: - Apfel - Karotten - Rote Bete - Spinat - Tomaten Wirkungsbereich von Phenylalanin: - ist die Grundsubstanz für die Schilddrüsenhormone des Hundes Threonin Vorkommen von Threonin in: - Alfalfa - grüne Blattgemüse - Karotten - Quinoa Wirkungsbereich von Threonin: - ist wichtig für die Verbindung zwischen Zuckern und Aminosäuren im tierischen Organismus Tryptophan Vorkommen von Tryptophan in: - Bananen - Fenchel - Rüben - Spinat - Tomaten Wirkungsbereich von Tryptophan: - wirkt regulierend auf das Herz - Kreislaufsystem des Hundes - wirkt regulierend auf das Abwehrsystem des Hundes - wirkt regulierend auf das zentrale Nervensystem des Hundes Valin Vorkommen von Valin in: - grüne Blattsalate - Rüben - Tomaten - Zucchini Wirkungsbereich von Valin: - ist wichtig für das Abwehrsystems des Hundes - ist wichtig für die Leber - liefert Botenstoffe für das Nervensystems des Hundes Hinweis Ein Mangel an Aminosäuren kann für den Hund ein geschwächtes Immunsystem zur Folge haben. Vitamine Was sind Vitamine? Vitamine sind organische Stoffe und für den Hund lebensnotwendig, wenn auch nur in kleinsten Mengen. Es gibt fettlösliche und wasserlösliche Vitamine. Der Überschuss an fettlöslichen Vitaminen wir in der Leber des Hundes gespeichert. Dadurch kommt es bei einem Überschuss an fettlöslichen Vitaminen zu einer Vergiftung beim Hund. Der Überschuß an wasserlöslichen Vitaminen wird über die Nieren des Hundes ausgeschieden. Bei wasserlöslichen Vitaminen kommt es durch die Ausscheidung dann eher zu einer Unterversorgung des Hundes. Der Hund kann, im Gegensatz zum Menschen, Vitamin C selber herstellen, daher ist mit zusätzlichen Gaben von Vitamin C zum Hundefutter Vorsicht geboten. Ebenso wie mit zustätzlichen Gaben von dem Vitamin B - Komplex, da diese zum Teil von den Darmbakterien produziert werden. Fettlösliche Vitamine A,D,E,K Wasserlösliche Vitamine die B Vitamine und C Die Vitamine sind wichtig für verschiedene Stoffwechselvorgänge im Körper des Hundes Vitamin A für die Hautzellerneuerung, Herstellung des Sehfarbstoffes Vitamin D für den Knochenaufbau des Hundes Vitamin E ist für den Zellalterungsschutz da, fördert Stoffwechselvorgänge Vitamin K für die Blutgerinnung Vitamin B-Komplex Zellwachstum, Energiestoffwechsel Vitamin C ist zur Kollagenbildung da Mangel an Vitaminen in der Hundernährung Ein Vitamin A Mangel verursacht - Augenerkrankungen, Nachtblindheit, Hautschäden, Haarkleidschäden, Abwehrschwäche der iiAtmungsorgane und des Verdauungstraktes. Ein Vitamin D Mangel verursacht, beim jungen Hund - Rachitis Ein Vitamin E Mangel verursacht beim Hund möglicherweise - Herz- und Skelettmuskelerkrankungen - Bei trächtigen Hündinnen führt der Mangel zu Todgeburten Ein Vitamin K Mangel verursacht - Er tritt nur bei einer Erkrankung der Darmflora oder bei Vergiftungen mit Cumarin auf. - ein Vitamin K Mangel tritt eher selten auf bei Hunden. Ein Vitamin B1 Mangel verursacht -Zentralnerven Störungen Ein Vitamin B2 Mangel verursacht - Trockenener Haut, Muskelschwäche, Fettleber und kann zum Tod führen Ein Vitamin B6 Mangel verursacht - Blutarmut und Wachstumstörungen des Hundes Ein Vitamin B12 Mangel - Kann bei einer rein vegetarischer Ernährung des Hundes entstehen Pantothensäure - Mangel verursacht - Wachstumsstillstand des Hundes, zentralnervösen Symptomen, Durchfall Nikotinsäure - Mangel verursacht - Durchfall, Hautentzündungen, zentralnervösen Störungen Folsäure - Mangel verursacht - Blutarmut, Abwehrschwäsche, geringes Wachstum des Hundes Vitamin H - Mangel (Biotin) verursacht - Schuppenbildung, Haarausfall, Juckreiz Überschuss an Vitaminen in der Hundernährung Ein Vitamin A Überschuss verursacht eine Knochenentkalkung beim Hund. Ein Vitamin C Überschuss verursacht Blasensteine beim Hund. Ein Vitamin D Überschuss verursacht- Durchfall, Gewichtsverlust des Hundes, Gefäßverkalkung, Kalziumablagerungen im Gewebe, Knochendeformierungen. Vorkommen der Vitamine in Lebensmittel (reichlich enthalten) Vitamin A Leber, Milch, Eigelb, Karotten, grüner Salat, Spinat Vitamin D Leber, Milch, Ei, Lebertran, Fischöl, Fisch Vitamin E Getreide, Pflanzenöl Vitamin K Leber, Fischmehl, grünes Gemüse Vitamin H Leber, Milch, Hefe Vitamin C Obst, Gemüse, Leber Vitamin B6 Keimöl Folsäure Hefe, Leber Milchprodukte und mageres Fleisch sind arm an Vitamin E. Wichtig! Im Gegensatz zu uns Menschen können Hunde/Tiere Vitamin C selbst im Körper herstellen. Bitte vorsichtig mit zusätzlichen Vitamin C Gaben. Freie Radikale Was sind freie Radikale? Das sind Sauerstofverbindungen die im Körper Hund/Tier/Mensch gebildet werden. Diese Sauerstoffverbindungen nennt man Freie Radikale. Hunde besitzen bis ein eigenes natürliches System um die Sauerstoffverbindungen/freie Radikalen zu bekämpfen. Die Aufnahme von Radikalfängern oder auch Antioxidanzen können dem System des Hundes dabei helfen. Auswirkungen der freien Radikalen sind: - diese Sauerstoffverbindungen schädigen die Zellen im Körper von Hund/Tier/Mensch - diese Sauerstoffverbindungen / freie Radikalen zerstören die Eiweißstrukturen - diese Sauerstoffverbindungen / freie Radikalen greifen die Zellmembarnen an - diese Sauerstoffverbindungen / freie Radikalen können die Erbsubstanz verändern Was fördert die Bildung/Vermehrung von freien Radikalen? - wenn der Organismus von Hund/Tier/Mensch eine Abwehrschwäche hat - wenn der Organismus von Hund/Tier/Mensch unter Stress steht - wenn der Organismus von Hund/Tier/Mensch oft gegen Entzündungen kämpft - aber auch die zunehmende Luftvermutzung begünstig freie Radikale - eben so die verstärkte Sonneneinstrahlung Was reduziert/verhindert die Bildung/Vermehrung von freien Radikalen? Freie Radikale werden durch Antioxidantien abgefangen. Antioxidantien Was sind Antioxidantien? Die Antioxidantien verhindern, dass die freien Radikalen zu dem Zellkern der Zelle vordringen und dort Schaden anrichten. Natürliche Antioxidantien sind: - Carotinoide - Flavonoide - Saponine - Sulfide - Vitamin A - Vitamin C - Vitamin E Vorkommen von natürlichen Antioxidantien: Carotinoide - Tomaten Flavonoide - Äpfel - Beeren - Kirschen - Zwetschgen - Rotkohl - Radicchio Saponine - Spinat - Erbsen - Bohnen Sulfide - Schnittlauch - Knoblauch - Lauch Vitamin A - Pfirsichen - Marillen - Brokkoli - Karotten - Paprika - Tomaten - Spinat Vitamin C - Zitrusfrüchte - Sanddorn - Tomaten - Kohl - Paprika Vitamin E - Nüssen - Getreide - pflanzliche Öle Was sind Mineralstoffe Was sind Mineralstoffe? Je nach der im Körper befindlichen Menge, spricht man von einem Spurenelement oder einem Mineralstoff. Mineralstoffe sind anorganische Nährstoffe, die lebenswichtig sind. Sie werden in der Umgangssprache auch oft Mineralien genannt. Die Mineralstoffe können vom Köper nicht selbst hergestellt werden und müssen dem Hund durch die Nahrung zugefügt werden. Mineralstoffe sind wichtig für: - Mineralstoffe werden bei Aufbauprozessen und im Stoffwechsel des Hundes benötigt. - Mineralstoffmangel führt zu verschiedenen Störungen beim Hund. Wie heißen die Mineralstoffe? - Schwefel (S) - Calcium (Ca) - Kalium (K) - Magnesium (Mg) - Phosphor (P) - Natrium (Na) Vorkommen der Mineralstoffe in: Schwefel (S) Reichliches Vorkommen von Schwefel in: - allen proteinhaltigen Lebensmittel - Eier - Milch - Knoblauch Schwefel ist wichtig für: - für die Entgiftungsvorgänge im Körper des Hundes Hinweis Schwefel kommt in ausreichenden Menge im Hundefutter vor, so das ein Mangel eher sehr selten ist. Calcium (Ca) Reichliches Vorkommen von Calcium in: - Bohnen - Nüsse - Milch - Milchprodukte - Mandeln - Spinat - Kohl Calcium ist wichtig für: - das Knochenwachstum des Hundes - die Festigkeit der Knochen des Hundes - die Blutgerinnung des Hundes - die Nervenleitung des Hundes Ein Mangel an Calcium kann: - Allergien beim Hund begünstigen - auf Dauer zu einer Überbeanspruchung der Nebenschilddrüse beim Hund führen, die Folge iiiifür den Hund sind dann geschwollene, schmerzende Gelenke - zu Osteoporose beim Hund führen - zu Arthrose beim Hund führen - zu Kieferproblemen beim Hund führen - zu Lahmheit beim Hund führen - zu Zahnproblemem beim Hund führen Ein Überschuß an Calcium: - kann auf Dauer zu einen Zinkmangel beim Hund führen - während der Trächtigkeit, kann in der Säugezeit zu Krämpfen bei der Hündin führen - vermindert die Aufnahme von Phosphor beim Hund - vermindert die Aufnahme von Kupfer beim Hund - vermindert die Aufnahme von Magnesium beim Hund - vermindert die Aufnahme von Zink beim Hund - dadurch kann es zu einem Mangel an diesen Mineralstoffen beim Hund kommen Hinweis Ein zu viel oder ein zu wenig von dem Mineralstoff Calcium bei dem Hund kann sich ungünstig auf sein Skelett auswirken. Kalium (K) Reichliches Vorkommen von Kalium in: - Banane - Petersilie - Spinat - Kartoffeln - Vollkornmehl - Weizenkleie - Käse - Bohnen, weiß Kalium ist wichtig für: - gesunde Zellen beim Hund - das Säure-Basen Gleichgewicht beim Hund Ein Mangel an Kalium kann: - durch die Medikamentengabe zur Entwässerung entstehen - durch die einseitige Ernährung des Hundes mit viel Zucker, Fett, Weißmehl entstehen Folgen des Kaliummangels beim Hund: - können Durchblutungstörungen sein - können allgemeine Schwäche sein - können niederiger Blutdruck sein - können Übersäuerung sein Ein Überschuß an Kalium: - wird über die Nieren des Hundes wieder ausgeschieden Magnesium (Mg) Reichliches Vorkommen von Magnesium in: - Sojamehl - Mandeln - Haselnüsse - Weiße Bohnen - Weizenkeime - Vollkornreis - Haferflocken - Leinsamen - Erbsen - trocken Hefe Magnesium ist wichtig für: - den Fettstoffwechsel beim Hund - den Eiweißstoffwechsel beim Hund - den Kohlenhydratstoffwechsel beim Hund Ein Mangel an Magnesium: - kann zu Krämpfen bei dem Hund führen - kann zur Verkalkung der Gefäße beim Hund führen - kann zur Verkalkung der Herzklappen beim Hund führen - kommt selten vor bei Hunden Ein Überschuß an Magnesium: - kann die Aufnahme von Calcium behindern - kann die Aufnahme von Phosphor behindern - kann zu Harnsteinen bei dem Hund führen Phosphor (P) Reichliches Vorkommen von Phosphor in: - Fleisch - weiße Bohnen - Weizenkeime - Getreide - Innereien - Linsen - Käse Phosphor ist wichtig für: - das Knochenwachstum des Hundes - die Festigkeit der Knochen des Hundes - die Blutgerinnung des Hundes - die Nervenleitung des Hundes - die Zellteilung beim Hund - viele Stoffwechselvorgänge beim Hund - den Transport von Fetten im Organismus des Hundes Ein Mangel an Phosphor kann: - Allergien beim Hund begünstigen - auf Dauer zu einer Überbeanspruchung der Nebenschilddrüse beim Hund führen - und die Folge für den Hund sind dann geschwollene, schmerzende Gelenke - zu Osteoporose beim Hund führen - zu Arthrose beim Hund führen - zu Kieferproblemen beim Hund führen - zu Lahmheit beim Hund führen - zu Zahnproblemem beim Hund führen Ein Überschuß an Phosphor: - kann die Aufnahme von Calcium beim Hund vermindern - kann die Aufnahme von Eisen beim Hund vermindern - kann die Aufnahme von Magnesium beim Hund vermindern - dadurch kann es zu einem Mangel an diesen Mineralstoffen beim Hund kommen - wird über die Nieren des Hundes ausgeschieden und - kann zu Harnsteinbildung führen Hinweis Ein zu viel oder ein zu wenig von dem Mineralstoff Phosphor bei dem Hund kann sich ungünstig auf sein Skelett auswirken. Natrium (Na) Reichliches Vorkommen von Natrium in: - Fleisch - Wurst - Fleischbrühe - Käse Natrium ist wichtig für: - für die Nervenfunktion des Hundes - für das Säure-Basen-Gleichgewicht beim Hund - für die Regulierung des Flüssigkeitshaushaltes des Hundes Ein Mangel an Natrium kann: - durch häufige und starke Durchfälle des Hundes entstehen - durch häufiges Erbrechen des Hundes entstehen Folgen des Natriummangels: - führt zu Unruhe beim Hund - führt zur Lecksucht beim Hund - führt zu Kreislaufstörungen beim Hund - führt zur Gewichtsabnahme beim Hund - die Blutmenge des Hundes verringert sich - der Körper des Hundes trocknet aus Ein Überschuß an Natrium: - kann zu Herz-Kreislaufstörungen beim Hund führen - kann beim Hund Ödeme entstehen lassen - kann zu Muskelstörungen beim Hund führen Spurenelemente sind genau wie die Minaralstoffe anorganische Bestandteile. Je nach der im Körper befindlichen Menge, spricht man von einem Spurenelement oder einem Mineralstoff. Ein "Fehlen" von Spurenelementen kann zu Mangelerscheinungen beim Hund führen z.B. Anämie. Spurenelemente sind wichtig für: - Spurenelemente haben die Aufgabe den Knochenaufbau des Hundes zu unterstützen - Spurenelemente haben die Aufgabe den Aufbau der Zähne des Hundes zu unterstützen - Spurenelemente werden zum Aufbau der Blutzellen benötigt - Spurenelemente haben die Aufgabe die Hormone des Hundes zu unterstützen Wie heißen die Spurenelemente? - Eisen (Fe) - Selen (Se) - Kupfer (Cu) - Cobalt (Co) - Zink (Zn) - Silicium (Si) - Mangan (Mn) - Chrom (Cr) - Fluor F) - Vanadium (V) - Jod (J) - Molybdän (Mo) - Nickel (Ni) Eisen (Fe) Ist wichtig für: - Eisen ist wichtig bei die Bildung der roten Blutplättchen - Eisen ist wichtig für den Sauerstofftranportes im Blut und in den Muskeln des Hundes. Reichliches Vorkommen von Eisen in: - Fleisch - Hülsenfrüchten, Hirse - Hafer - Spinat, Mangold - Fenchel Ein Mangel an Eisen führt zu: - einer Anämie beim Hund - einer Schwächung des Abwehrsystems des Hundes Ein Mangel an Eisen, beim Hund, kann aber auch entstehen: - bei einem Blutverlust - durch einen Parasitenbefall - in der Zeit des Haarwechsels, bei langhaarigen Hunden Hinweis Das Eisen aus pflanzlichen wie auch aus tierischen Futtermitteln wird vom Organismus des Hundes gleich gut auf genommen. Selen (Se) Ist wichtig für: - Selen ist wichtig für den Zellstoffwechsel des Hundes. - Selen ist wichtig, kombiniert mit Vitamin E, im Kampf gegen freie Radikale - Selen ist wichtig für ein gesundes Gewebe des Hundes - Selen ist wichtig für ein gut funktionierendes Abwehrsystem des Hundes - Selen hilft krebserzeugende Stoffe beim Hund zu neutralisieren Reichliches Vorkommen von Selen in: - Linsen - Spargel - Eier - Fleisch - Fisch Ein andauernder Mangel an Selen führt zu: - Muskelerkrankungen des Herzmuskels des Hundes - Muskelerkrankungen des Skelettmuskels beim Hund Hinweis Ein zu viel an Selen hat meist eine Vergiftungserscheinung zur Folge, das betrifft hauptsächlich das synthetisch hergestellte Selen. Kupfer (Cu) Ist wichtig für: - Kupfer ist wichtig für die Bildung von Bindegewebe beim Hund. - Kupfer ist wichtig bei der Blutbildung/ Pigmentbildung. - Kupfer ist wichtig für den Transport von Eisen zu den Blutbildungszentren des Hundes. Reichliches Vorkommen von Kupfer in: - Rinderleber - in allen üblichen Futtermitteln - Bierhefe Ein Mangel an Kupfer führt zu: - Veränderungen an der Haut beim Hund - Veränderungen an den Knochen beim Hund - Veränderungen an den Bändern und Sehnen beim Hund - Veränderungen im Blut beim Hund - Veränderungen an den Haaren beim Hund Hinweis Der Hund scheidet das Kupfer überwiegend über die Galle und den Darm aus. Der Überschuß an Kupfer wird in der Leber des Hundes gespeichert. Cobalt (Co) Ohne Kobalt kann Vitamin B 12 nicht im Organismus des Hundes aufgebaut werden. Hinweis Ist in dem Hundefutter des Hundes genügend Vitamin B12 enthalten, wird somit auch der Bedarf von Kobalt für den Hund gedeckt. Zink (Zn) Ist wichtig für: - Zink ist wichtig für den Eiweißstoffwechsel des Hundes. - Zink ist wichtig für den Kohlenhydratstoffwechsel beim Hund. - Zink ist wichtig für ein gut funktionierendes Abwehrsystem beim Hund. - Zink ist wichtig für die Entwicklung der Hautzellen, gesunde Haut. Reichliches Vorkommen von Zink in: - Eiern - Leinsamen - Knochen - Fleisch - Leber, Innereien - Käse - trockene Hefe Ein Mangel an Zink führt zu: Minderwertiges Hundefutter, Trockenfutter enthält oft zu wenig Zink für den Hund und kann zu der sogenannten Trockenfutterkrankheit beim Hund führen. Hinweis Die Zinkverwertung des Hundes wird beeinträchtigt wenn der Hund zu viel von Calcium und Kupfer bekommt. Einige Sibirsche Huskies und manche Alaskan Malamutes leiden an einer vererbaren Zinkstoffwechselstörung. Bei diesen Hunden ist die Zinkaufnahme gestört. Silicium (Si) Ist wichtig für: - die Stärkung des Immunsystems des Hundes - eine eventuelle Wundheilung beim Hund - für starke und gesunde Knochen und Haare des Hundes - für gesundes Bindegewebe des Hundes Reichliches Vorkommen von Silicium in: - Getreide - Gemüse Ein Mangel an Silicium führt zu: - einem vorzeitigen altern des Hundes - verhindert das Wachstum des Skeletts des Hundes Hinweis Silicium wird auch Kieselsäure genannt und gibt es im Handel in verschiedenen Formen zu kaufen. Mangan (Mn) Ist wichtig für: - viele Stoffwechselprozesse beim Hund Reichliches Vorkommen von Mangan in: - Haferflocken - Spinat - Lauch - grünen Salat - Erbeeren Hinweis Das Spurenelement Mangan ist in allen fertigen Futtermitteln ausreichend vorhanden. Mangan kommt in sehr niedrigem Gehalt bei dem Hund vor. Chrom (Cr) Ist wichtig für: - den Kohlenhydratstoffwechsel beim Hund Reichliches Vorkommen von Chrom in: - Fleisch - Ei - Haferflocken - Tomaten - Pilzen - Leber Hinweis Die Forschung über den Chrombedarf ist noch nicht abgeschlossen. Fluor (F) Ist wichtig für: - gesundes Zähne des Hundes Reichliches Vorkommen von Fluor in: - Hühnchen - Hering - Kabeljau - Flunder - Walnüssen - Cashewnüssen Vanadium (V) Ist wichtig für: - den Fettstoffwechsel beim Hund - den Knochenstoffwechsel beim Hund - den Zuckerstoffwechsel beim Hund Vorkommen von Vanadium in: - Hülsenfrüchte - Nüsse - Gemüse - Obst Hinweis Die Forschung über den Vanadiumbedarf ist noch nicht abgeschlossen. Jod (J) Ist wichtig für: -Jod ist wichtig für die Schilddrüse beim Hund. Reichliches Vorkommen von Jod in: - Fisch - Algen - jodiertes Salz/Meersalz Ein Mangel an Jod führt zu: - einer Unterversorgung mit Jod zur Schildrüsenunterfunktion beim Hund. - eine Unterversorgung mit Jod zum sogenannten Kropf beim Hund. Die Folgen der Unterversorgung mit Jod können beim Hund sein: - Hormonstörungen beim Hund - allgemeine Mattigkeit, allgemeiner Leistungsabfall beim Hund - Wachstumsstörungen beim Hund Hinweis Meist ist die Unterversorgung aber auf eine hormonelle Störung beim Hund zurück zuführen. Eine Überversorgung von Jod sollte bei der Ernährung des Hundes aber auch vermieden werden. Langes Kochen, bei selbst hergestellten Hundefutter, führt zu Jodverlust. Molybdän (Mo) Ist wichtig für: - verschiedene Stoffwechselvorgänge beim Hund Vorkommen von Molybdän in: - Getreide - Vollkornprodukte - Erbsen - Bohnen - Linsen Hinweis Die Forschung über den Molybdänbedarf ist noch nicht abgeschlossen. Nickel (Ni) Ist wichtig für: die Membranfunktion Vorkommen von Nickel in: - Nüsse - Hülsenfrüchte - Getreide - Niere - Obst - Gemüse - Muskelfleisch Hinweis Die Forschung über den Nickelbedarf ist noch nicht abgeschlossen. Allgemeiner Hinweis Ein zu viel an Spurenelemente hat meist eine Vergiftungserscheinung zur Folge. Ein Spurenelementmagel ist selten, da von den Spurenelementen nur eine geringe Menge benötigt wird und diese meist über das Hundefutter gedeckt wird.
Posted on: Wed, 21 Aug 2013 14:51:42 +0000

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