Kinoprogramm der kommenden Woche mit Beschreibung (21.11.13 bis - TopicsExpress



          

Kinoprogramm der kommenden Woche mit Beschreibung (21.11.13 bis 27.11.13) : Die Nonne Täglich 17 + 19 Uhr (Montag nicht 19 Uhr) Dienstag, 26.11.um 19 Uhr frz. Originalfassung mit dt. Untertiteln Drama, F/D/B/ 2012, Regie: Guillaume Nicloux, 114 Min., ab 12 J.; Mit Pauline Etienne, Martina Gedeck; Frankreich 1765. Suzanne Simonin ist ein reizendes, begabtes Mädchen aus gutem Haus. Aber anstatt wie ihre beiden älteren Schwestern als angesehenes Mitglied der Gesellschaft eine Familie zu gründen, haben ihre Eltern für Suzanne ein Leben im Kloster vorgesehen. Wettbewerbsfilm der Berlinale 2013! Sie verweigert jedoch das Gelübde und kehrt zurück zu ihren Eltern. Pater Castella offenbart dem Mädchen daraufhin ihre Herkunft: Als uneheliches Kind ist sie einem Leben in Armut geweiht. Der Eintritt Suzannes ins Kloster soll die Mutter von einer weit in der Vergangenheit liegenden Schuld befreien. Erschüttert von dieser Enthüllung tritt Suzanne schließlich ins Kloster ein. Für die junge Frau beginnt damit ein langer Kampf um Selbstbestimmung und für ihr individuelles Glück... DieNonne-Film.de DIE NONNE ist ein leidenschaftliches Plädoyer für ein unabhängiges Leben, für Courage und die Kraft, die durch die Gewissheit entsteht, das Richtige zu tun. : Eltern Täglich 21 Uhr Komödie, Deutschland 2013, 100 Min., für alle Jahrelang war Konrad mit Überzeugung Hausmann und Vater. Als er beschließt, in seinen Beruf als Theaterregisseur zurückzukehren, gerät das einigermaßen sortierte Leben der vierköpfigen Berliner Familie durcheinander... Christine und Konrad leben die „moderne Familie“: Er bleibt zuhause und kümmert sich um Kinder und Haushalt, während sie als angehende Oberärztin das Geld für die Familie verdient. Als Konrad ein attraktives Angebot als Theaterregisseur erhält und seine zweite Chance wittert, steht das Familienmanagement vor großen Herausforderungen: Das argentinische Au-Pair Mädchen entpuppt sich als komplette Fehlbesetzung, die trotzige Tochter Käthe (10) gibt fleißig Contra und Emma (5) wartet sehnsüchtig auf den Nachfolger ihres verstorbenen Hamsters Specky. Konrad fällt der Rollenwechsel vom Vollzeit-Papa zum leitenden Regisseur schwerer als gedacht, und Christine stößt zwischen Einsatz im OP-Saal und Essen kochen für die Kinder an ihre Grenzen. Erst als Konrad Hals über Kopf das Weite sucht, wird allen klar, dass sich grundsätzlich etwas ändern muss… Ganz nah am Alltag junger deutscher moderner Paare, manchmal berührend, vor allem aber sehr komisch erzählt Robert Thalheim von den Schwierigkeiten, Kinder, Berufung und eine halbwegs faire und funktionierende Beziehung unter einen Hut zu bekommen. Mit einem überragenden Charly Hübner, einer überzeugenden Christiane Paul und ganz sagenhaften Kinderdarstellern. Wirklich gelungen! eltern-derfilm.de : Exit Marrakech Täglich 19 Uhr (außer Montag) Drama, Deutschland 2013, Regie: Caroline Link, 122 Min., ab 6 J. Oscar-Preisträgerin Caroline Link präsentiert vor der imposanten Kulisse Marokkos eine berührende Vater-Sohn-Geschichte. Als der 17-jährige Ben seinen Vater Heinrich, den gefeierten Regisseur, der in Marrakesch an einem internationalen Theaterfestival teilnimmt, besucht, beginnt für ihn kein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Seine Umgebung ist ihm genauso fremd wie sein geschiedener Vater, mit dem er zum ersten Mal seit langer Zeit wieder seine Sommerferien verbringen soll. Während die beiden immer weiter auseinanderdriften, öffnet sich Ben mehr und mehr dem ihm fremden Land und sucht sich, fernab von Vaters Luxushotel, seine eigenen Wege in der unbekannten Welt. Er verliebt sich in die junge Karima und folgt ihr in ihr entlegenes Heimatdorf im Atlasgebirge. Als Ben sich tagelang nicht meldet, macht sich Heinrich erst widerwillig, dann zunehmend besorgt, auf die Suche nach seinem verschwundenen Sohn. Während sie beide das ihnen fremde Land bereisen, scheint alles möglich zu sein: sich endgültig zu verlieren oder einander wieder neu zu finden… studiocanal.de : Sein letztes Rennen Täglich 16.45 Uhr (außer Dienstag)) Drama/Tragikomödie, Deutschland 2013, Regie: Kilian Riedhof, 115 Min., ab 6 J. Als „Didi“ wurde Dieter Hallervorden zur Kult-Figur. Die Witzfigur hat Hallervorden zwar vor über zwanzig Jahren abgelegt, aber das „Nonstop Nonsens“-Image scheint unkaputtbar. Nun tritt „Grimme“-Preisträger Kilian Riedhof den Gegenbeweis an. Er engagiert Hallervorden für seine bewegende Tragikomödie als Marathon-Mann, der mit allen Mitteln dem Schicksal Altersheim davon laufen will. Paul Averhoff war einst als Marathonläufer eine Legende. Doch die glorreichen Tage sind längst vorbei. Jetzt, über 70 Jahre alt, muss er mit Gattin Margot ins Altersheim - die Tochter, eine Stewardess, hat zu wenig Zeit, sich um die Eltern zu kümmern. Singkreis und Bastelstunde sind nun angesagt. Zu wenig für Paul. Er holt seine Rennschuhe hervor und beginnt wieder zu laufen. Sein Ziel: der Berlin-Marathon. Als aber seine Frau stirbt, verfällt er in tiefe Trauer. Kann er das Versprechen noch einlösen, das Margot ihm abgerungen hat, kann er das Rennen auch ohne sie beenden? sein-letztes-rennen.de : Blue Jasmine Täglich 21.15 Uhr Dienstag, 26.11. Originalfassung mit dt. Untertiteln USA 2013, Regie: Woody Allen, 98 Min., mit Cate Blanchett und Alec Baldwin Tragikomödie um eine High-Society-Frau, die abstürzt und Zuflucht bei ihrer Schwester in San Francisco sucht. Nachdem ihr Ehemann Hal wegen Betrugs festgenommen und das gemeinsame Vermögen beschlagnahmt wurde, sieht sich Jasmine gezwungen, ihr komfortables Leben in Manhattans Upper-Class aufzugeben und nach San Fransisco in die kleine Mietwohnung ihrer Schwester Ginger zu ziehen. Dort angekommen, kann sie die Fassade der unnahbaren Pragmatikerin dank eines umfangreichen Cocktails verschiedener Antidepressiva gerade noch aufrecht erhalten, doch ihre Schwester ahnt, dass sie am Ende ihrer Kräfte sein muss. Um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, nimmt Jasmine widerwillig eine Stelle als Empfangsdame in einer Zahnarztpraxis an und muss dort die unbeholfenen Annäherungsversuche ihres Chefs Dr. Flicker über sich ergehen lassen. Als sie den erfolgreichen Diplomaten Dwight kennenlernt, blitzt ein Funken Hoffnung vor Jasmines Augen auf, denn schnell erkennt sie: Der bald für ein politisches Amt kandidierende Dwight braucht eine vorzeigbare Frau. filmstarts.de/kritiken/206191.html : Alphabet Sa./So. 14.45 Uhr Dokumentarfilm, 113 Min., ohne Altersbeschränkung Nach „We feed the World“ und „Let‘s make Money“ schließt der Österreicher Erwin Wagenhofer mit „Alphabet“ seine Trilogie über die Krise der modernen Gesellschaft ab. Vordergründig geht es um Bildung und die Frage, was Schule und Ausbildung aus unseren Kindern machen. Aber Wagenhofers Film geht weit über die übliche Diskussion um Schülerstress und Leistungsdruck hinaus. Er sieht in Bildung den Schlüssel zu einer anderen Gesellschaft. Einer Gesellschaft, in der nicht mehr Konkurrenz und Leistung, sondern Kreativität und Freude am Lernen im Mittelpunkt stehen. Er zeigt er drastisch auf, wie das kreative und geistige Potenzial der Schüler bereits im Kindesalter systematisch und kontinuierlich minimiert wird. Sein ernüchterndes Fazit: Bei der Geburt sind 98% aller Menschen hochbegabt. Nach der Schule sind es nur mehr 2%. Eine alarmierende Dokumentation, die Handlungsbedarf gemahnt. Unser Schulsystem ist als Relikt des industriellen Zeitalters überholt. Darüber ist man sich einig. Doch neue Konzepte zielen fast einstimmig auf eine Leistungsgesellschaft ab, in der der Schüler zu immer größerer Performance getrimmt wird. Dabei können die Herausforderungen unserer Zeit, die politische und wirtschaftliche Unsicherheiten mit sich bringen, nur durch die Fähigkeit zum innovativen Denken gelöst werden. Die Dokumentation zeigt, wie eindimensionale Denkmuster entstehen und was die Folgen für unsere Gesellschaft sind. alphabet-film : Zeit der Namenlosen Zonta-Benefizveranstaltung Montag 25.11. um 19 Uhr Zum internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen Dokumentation, Deutschland, Regie: Marion Leonie Pfeifer, 90 Min., Eine Dokumentation zum Thema Frauenhandel und Armutsvermarktung in Europa Zeit der Namenlosen beleuchtet faktenreich und erschütternd das Thema Zwangsprostitution in Europa und verdeutlicht die inneren Zusammenhänge in einem Extrembereich der Warengesellschaft. Neben dem Drogen- und Waffenhandel gilt die Versklavung mittlerweile als das lukrativste Geschäft der Organisierten Kriminalität. Anhand der Aussagen von Opferzeuginnen, Mitarbeiterinnen rumänischer und deutscher NRO sowie Kriminalbeamter vom BKA Wiesbaden und dem Polizeipräsidium München werden in der Dokumentation von Marion Leonie Pfeifer die perfiden Strukturen des Frauenhandels aufgezeigt. In Westeuropa kommt der größte Teil der Opfer aus Weißrussland, der Ukraine, Tschechien, Rumänien und Bulgarien. Denn die Menschenhändlerringe brauchen keine aufwändige Beschaffungslogistik, wie sie bei Frauen aus Asien oder Afrika nötig wäre. Das macht den Markt auch für Händler aus Deutschland so attraktiv. Das Geschäft nimmt den schnellen Verschleiß der Frauen in Kauf. Mussten früher die Zuhälter noch darauf achten, dass ihre Opfer, ihr Humankapital, möglichst lange durchhielten, so spielt das seit der Osterweiterung der EU kaum noch eine Rolle. Der Nachschub ist schier unerschöpflich, trotz großer Nachfrage. Die inflationäre Ausbreitung der Prostitutionsstätten, auch in der Provinz und die damit verbundenen Dumpingpreise sowie die erhöhte Zahl der Betroffenen weist nach Auskunft von Fachleuten auf die Verbindung des Rotlichtmilieus zur Organisierten Kriminalität hin. Die Zahl der Zwangsprostituierten, die auch in „offiziellen“ Bordellen eingesetzt werden, steigt. matre-filmproduktion.de/rezension.php : Das Pferd auf dem Balkon Sa./So. 15 Uhr Kinderfilm, Österreich 2012, 93 Min., für alle Abenteuer um einen zehnjährigen Jungen aus Wien mit Asperger-Syndrom nach Motiven des gleichnamigen Romans von Milo Dor. Der 10jährige Mika ist anders: Er liebt Mathematik, sagt immer nur die Wahrheit und erkennt Sachen, die andere übersehen. Mit Menschen kann er zwar wenig anfangen, Freunde hätte er aber schon gerne. Eines Nachts hört er ein Wiehern – da ist tatsächlich ein Pferd auf dem Balkon der Nachbarwohnung. Das Pferd gehört Sascha, der in großen Schwierigkeiten steckt. Mika verbringt jede freie Minute mit dem Hengst, und als er das erste Mal auf dessen Rücken sitzt, ist er wie verwandelt. Die gleichaltrige Dana, die gerne behauptet, eine indische Prinzessin zu sein, will Mika dabei helfen, ein neues Zuhause für das Rennpferd zu finden. Doch dafür muss es nicht nur vor dem Schlachthof gerettet werden, sondern auch vor zwei Gangstern, denen Sascha Geld schuldet. daspferdaufdembalkon : Die Hamburger Krankheit vhs - filmforum Montag 25.11. um 19 Uhr Peter Fleischmann, BRD 1979, 117 Min., FSK 12 In Hamburg bricht eine tödliche Seuche aus, in einem Quarantänelager lernen sich ein Arzt, eine junge Frau, ein Würstchenverkäufer und ein Rollstuhlfahrer kennen. Gemeinsam gelingt ihnen die Flucht, doch ihre Reise wird zu einer chaotischen Odyssee durch Deutschland. Ein grotesker, surrealistischer, politisch unkorrekter und komischer Bilderrausch, mit Helmut Griem, Fernando Arrabal, Rainer Langhans und Rosel Zech.
Posted on: Tue, 19 Nov 2013 15:24:18 +0000

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