Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) lobte Walters Fähigkeiten bei - TopicsExpress



          

Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) lobte Walters Fähigkeiten bei der Planung des Umbaus von Kö und Hauptbahnhof sowie des Baus der Linie 6. „Bei der Mobilität ist jeder betroffen und möchte zufriedengestellt werden. Jeder will den Fortschritt, aber keiner die Veränderung.“ Trotzdem werde das Projekt von der Bevölkerung getragen. Walter hinterlasse ein solides Fundament, auf das man bauen könne. Walter sagte in einer kurzen Rede, dass es schlussendlich gelungen sei, Verkehrsbedürfnisse und Städtebau zu verbinden. Der jetzige Entwurf war nach einem Bürgerentscheid zustande gekommen. Klimawandel, demografische Veränderungen und der Wandel der Städte seien Dinge, auf die der Nahverkehr Antworten biete, so Walter. ANZEIGE Neben Walters Abschied gab es ein zweites Thema unter den 140 geladenen Gästen. Wer wird der Nachfolger? Wie berichtet ist der Chef der Karlsruher Verkehrsbetriebe, Dr. Walter Casazza, der Favorit einer interfraktionellen Findungsgruppe. Als weiterer Kandidat ist der Bereichsleiter Betrieb der Augsburger Stadtwerke, Tobias Harms, gesetzt. Er gilt im Nahverkehr als rechte Hand Walters. Er ist zuständig für die Abwicklung des Nahverkehrs und ist Prokurist der Verkehrsgesellschaft. Im Wirtschaftsausschuss am kommenden Mittwoch zeichnet sich eine sehr knappe Entscheidung ab, nachdem die Opposition Vorbehalte gegen Casazza hat. Es scheint auch absehbar, dass das Thema in die Plenumssitzung des Stadtrats am Donnerstag gebracht wird. Dort sind die Mehrheiten ebenso knapp. Rätselraten über das Motiv für die Bewerbung In der Findungskommission trat Casazza aus Sicht eines Großteils der Stadträte überzeugend auf, allerdings auch von sich überzeugt, heißt es von mehreren Teilnehmern. Das fand nicht durchgängig Gefallen. Und für einige ist nicht schlüssig, dass Casazza aus Karlsruhe weg will, obwohl es dort ein größeres Straßenbahnnetz ins Umland gibt als in Augsburg. Karlsruhe gilt da als Musterstadt und stemmt momentan einen gigantischen Umbau der Innenstadt samt Tramtunnel mit unterirdischen Haltestellen. Dort werden hochgerechnet um die 800 Millionen Euro verbaut, in Augsburg sind es zwischen 250 und 300 Millionen. Bei einem so großen und umstrittenen Projekt bleibt Gegenwind nicht aus, den unter anderem Casazza abbekommt. In der Findungskommission sagte der fünffache Familienvater zur Begründung für seine Bewerbung, dass er aus privaten Gründen wieder näher zu seiner Heimatstadt Innsbruck wolle. Jetzt bestellen! Das neue iPad inkl. e-Paper. Anzeige
Posted on: Sun, 21 Jul 2013 11:04:36 +0000

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