Wirtschaftswissenschaftler schlägt Alarm Der CSU-Politiker betonte zwar, die EU-Freizügigkeit sei ein wichtiges Gut, er erwarte allerdings „wirksame Maßnahmen gegen die ungerechtfertigte Inanspruchnahme von Sozialleistungen durch EU-Bürger“. Wer keine Chance habe, in Deutschland als Ausländer eine gesicherte Existenz aufzubauen, dürfe nicht in den Genuß von Sozialleistungen kommen. Hans-Werner Sinn: Warnung vor Migrationswelle nach Deutschland Foto: Romy Bonitz, ifo Institut Lizenz: bit.ly/4kBg0I Hans-Werner Sinn: Warnung vor Migrationswelle nach Deutschland Foto: Romy Bonitz, ifo Institut Lizenz: bit.ly/4kBg0I Ähnlich argumentierte auch der rechtspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Günter Krings (CDU). Die liberalen Freizügigkeitsgesetze der EU dürften kein Anreiz für eine Einwanderung in die sozialen Sicherungssysteme sein. Konkret wollen die Union im Sozialrecht klarstellen, daß kein EU-Bürger Hartz IV erhält, der zur Arbeitssuche nach Deutschland kommt, sagte er der Welt. Alarmiert zeigte sich auch der Chef des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn. „Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich die neuen Regeln zur Freizügigkeit herumsprechen würden“, sagte Wirtschaftsforscher der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er befürchtet nun eine „Migrationswelle“ nach Deutschland. (ho) jungefreiheit.de/politik/deutschland/2013/union-warnt-vor-armutseinwanderung-nach-deutschland/
Posted on: Tue, 03 Dec 2013 14:30:52 +0000
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