1. Damen @ NRW (2. Tour) Brauweiler Raging Abbots - Kiel Seahawks - TopicsExpress



          

1. Damen @ NRW (2. Tour) Brauweiler Raging Abbots - Kiel Seahawks 04:10 / 10:03 Seahawks mit Split in Brauweiler Das Minimalziel der Seahawks an diesem Spielwochenende sollte ein Sieg in Brauweiler sein. Doch eigentlich wollte man beide Spiele gewinnen. Dies gelang leider nicht. Dennoch zeigten die Seahawks guten Teamspirit und eine kämpferische Einstellung, die in den vergangenen Spielen ein wenig verloren gegangen schien… Spiel 1: So startete man mit starkem Willen und sehr aggressiv in das erste Spiel. Pitcherin Imfeld (Brauweiler) stand Pitcherin Mara Lagler (Seahawks) gegenüber und die Seahawks starteten direkt im ersten Inning mit einer produktiven Offensive. Zwei Runs konnten die Kielerinnen dabei vorlegen, die kontinuierlich weiter ausgebaut werden konnten. Eine Mischung aus guter Konzentration und schlagkräftiger Offensive gepaart mit einer sicheren Defensive führte die Seahawks in diesem ersten Spiel des Wochenendes zum Erfolg. Sehr schön zu sehen war es, dass die Kommunikation im Feld nach den vergangenen Spielen wieder deutlich besser funktionierte und auch die Infield-Outfield-Spielzüge super gespielt wurden. Die (Spiel-) Laune war hervorragend und obwohl das Spiel spannend war und lange dauerte (fast 2,5 Stunden!) war man sich auf Seiten der Seahawks sicher, dieses Spiel für sich zu entscheiden zu können. So kam es dann auch am Ende. Verdient konnten die Seahawks nach längerer Durststrecke endlich wieder einen Sieg einfahren, der Lust auf mehr machte. Spiel 2: Leider gestaltete sich das zweite Spiel nicht ganz so positiv. Bis zur Hälfte konnte man sich jedoch noch gut verkaufen. Insbesondere das zweite Inning ließ begründete Hoffnung aufkommen, dass man gute Chancen auf einen Sieg habe. Monika Schönfisch brachte sich mit einem mächtigen Triple auf die dritte Base. Rhea Jürgensen ergatterte einen Walk und der darauf folgende schöne Basehit von Sarah Schülke in Kombination mit einem Fehler in der Defensive der Abbots brachte den Seahawks 3 Runs. Leider endeten damit die Offensivbemühungen der Seahawks. Unsicherheiten am Schlag und Schwünge auf zu hohe Bälle spielten den Abbots in die Karten. Dazu fehlte auch in der Defensive mehr und mehr die Konzentration und es häuften sich unnötige Fehler. Ob nun die Fahrt und / oder das erste Spiel den Seahawks zu sehr in den Knochen steckte, kann niemand sagen, aber der im ersten Spiel so starke Wille der Seahawks war ab der Hälfte des zweiten Spiels nicht mehr zu spüren. So endete das zweite Spiel vorzeitig im sechsten Inning mit 10 zu 3 für die Raging Abbots. Kaputt und auch enttäuscht über das zweite Spiel machten sich die Seahawks auf zur Nahrungsaufnahme und danach ins Hotel. Für den zweiten Tag standen noch die beiden Spiele gegen die Neunkirchen Nightmares an. Allen war klar, dass es schwierig werden würde, aber man nahm sich vor, sich so teuer wie möglich zu verkaufen. Neunkirchen Nightmares - Kiel Seahawks 10:00 / 15:00 Seahawks erneut ohne Chance gegen die Nightmares Obwohl die ersten Innings des ersten Spiels eine andere Sprache sprechen, waren die Seahawks in der letzten Konsequenz gegen die Neunkirchen Nightmares chancenlos… Spiel 1: „Sich möglichst teuer verkaufen“ lautete das Motto für diesen zweiten Tag gegen die Nightmares aus Neunkirchen. Ausgeschlafen und mit den positiven Eindrücken des ersten Spiels gegen Brauweiler ging man zunächst frohgemut in den Spieltag. Nach einer punktemäßig leider erfolglosen ersten Offensive konnten die Seahawks in der Defensive um Pitcherin Sarah Schülke auch die Offensive der Gastgeberinnen punktelos halten – three up, three down! Auch das zweite Inning verlief noch schadlos, doch dann schlug die durch die beiden Amerikanerinnen Sider und Lucas stark verstärkte Offensive der Nightmares zu – eine gute Gelegenheit, weiter an der Infield-Outfield Koordination zu arbeiten. In der Defensive konnte man sich nicht wirklich viel vorwerfen. Die Basehits der Nightmares waren zumeist „echte“ Basehits, die sich in der Defense nur schwer entschärfen ließen. Leider endete das erste Spiel trotz guter Defensiv- und wegen zu erfolgloser Offensivbemühungen vorzeitig nach dem vierten Inning mit 10 zu 0. Spiel 2: Über das zweite Spiel sollte man eigentlich den Deckmantel des Schweigens breiten. Vielleicht nur so viel: Die Beschreibung „harmlos“ trifft das Spielverhalten der Seahawks nur am Rande. Am ehesten kann man die Bemühungen wohl als „peinlich“ deklarieren. Die Pitcherinnen mühten sich zwar redlich, doch die restliche Defensive war keine große Hilfe: einfache Fehler machten es den Gegnerinnen unnötig viel zu leicht, den am Ende sehr hohen Sieg einzufahren. Hinzu kam, dass Sider, die amerikanische Pitcherin der Nightmares, offensichtlich nur Strikes bzw. Strike-Outs werfen konnte und man mit dem variantenreichen Pitching offensichtlich überfordert war. So endete diese „Vorstellung“ sehr frühzeitig nach dem dritten Inning. Was nach diesem Wochenende bleibt, ist die Erkenntnis, dass man den Spaß am Softballspielen zweitweise wiedergefunden hat, dass der Zusammenhalt des Teams gut ist und dies eine gute Basis darstellt. Allerdings muss nun noch die Disziplin gefunden werden, über zwei Spiele hinweg konzentriert die Fähigkeiten zu zeigen, die in jeder von uns schlummern und an diesem Wochenende immer wieder aufblitzten. Das kommende Wochenende ist zunächst spielfrei, bevor es dann am 29. und 30. Juni an einem Doppelspiel-Wochenende im Lokalderby gegen die Hamburg Knights (Samstag bei den Knights und Sonntag bei den Seahawks) geht.
Posted on: Sat, 22 Jun 2013 08:34:31 +0000

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