16.06.2013 So schnell haben sich die Ereignisse der letzten Wochen - TopicsExpress



          

16.06.2013 So schnell haben sich die Ereignisse der letzten Wochen überschlagen, dass ich mich noch irgendwie in Trance befinde. Mir scheint, gestern war ich noch am Küchenherd und heute verändere ich Europa? In kurz aufeinanderfolgenden Parteitreffen bin ich erst zur stellvertretenden Landeschatzmeisterin in Bayern und dann zur Direktkandidatin für den Wahlkreis Freising/Pfaffenhofen gewählt worden. Mir ist nicht ganz klar, warum das alles so kam, aber ich spüre tief in mir drinnen einen Motor laufen, der über Jahre nicht mehr gelaufen ist. Ich kenne dieses Geräusch gut, es hat mich bisher im Leben immer dann begleitet, wenn ich etwas unbedingt wollte. Als Jüngste von fünf Geschwistern habe ich gelernt für meine Belange und mein Gehör zu kämpfen. Und nun möchte ich kämpfen. Für alle in diesem Land, für alle Familien, besonders auch deren Kinder, und im speziellen natürlich für meine Kinder. Ich muss zurückdenken an die Bilder und Videos aus Griechenland. Vor knapp dreißig Jahren herrschte dort Militärdiktatur, nun sehe ich das griechische Heer in Athen die Strassen auf und ab marschieren. Sie skandieren "Wir weheren uns gegen Meheeerkel und gegen das vierte Reeeich!". Das kann nicht das Ziel des Euros sein, dass er die letzten 70 Jahre Annäherung und Frieden aufs Spiel setzt! Unsere Generation hat nur Frieden und Wohlstand erlebt - den meisten von uns fehlt die Vorstellungskraft, dass das alles auch vergänglich sein könnte. Aber wenn wir weiter versuchen über den Euro eine Art Europamacht zu erlangen, wenn Frau Merkel immer weiter das Recht beugt, um ihre Lobbyisten in Deutschland bei der Stange zu halten, wenn Herr Schäuble immer weiter ohne Unterstützung der Bevölkerung Finanzversprechen an die Verlierer des Euros macht, dann wird der Frieden, der nun so lange gehalten hat, nicht mehr länger währen. Dann werden letzten Endes erst die wirtschaftlich schwachen Euroländer aufbegehren und schließlich auch unsere eigene Wirtschaft zusammenbrechen. Das alles will ich aufhalten. Natürlich nicht alleine, denn ich bin nicht alleine, die allermeisten Bewohner Europas denken mit Sicherheit genauso. Sie wissen nur keinen Weg heraus aus dem Dilemma. Aber am 22. September könnte die AfD die Lösung bringen.
Posted on: Thu, 18 Jul 2013 19:51:49 +0000

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