21.09.2013 Hohnsteiner SV - SV Lichtenhain 1:1 (1:1): Am - TopicsExpress



          

21.09.2013 Hohnsteiner SV - SV Lichtenhain 1:1 (1:1): Am vergangen Samstag musste die Hohnsteiner Elf zum Heimspiel gegen den bis dahin punktlosen SV Lichtenhain antreten. Dies war auf dem Papier eigentlich eine klare Angelegenheit, da hier der Tabellenerste auf den Tabellenletzten traf. Dem Trainergespann standen dabei wieder einmal fast alle Spieler zur Verfügung und so sahen die Vorzeichen für das Spiel eigentlich sehr gut für Hohnstein aus. Bevor das Spiel beginnen konnte, wurde aber noch Sven Hartmann aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Er hatte sich in der letzten Wintervorbereitung schwer am Knie verletzt und deshalb entschieden seine Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. Aus diesem Grund führte er die beiden Mannschaften an diesem Tag aufs Feld, wo er von allen Spielern und Offiziellen verabschiedet wurde. Anschließend wurde im noch die Ehre zu teil den Anstoß für Hohnstein auszuführen. Der Verein möchte sich an dieser Stelle noch einmal für den jahrelangen Einsatz und die Leistungen im Hohnsteiner Trikot und auch abseits des Platzes bedanken und hofft, dass er dem Verein auch weiter treu bleibt. Nach dem der offizielle Teil über die Bühne gebracht war, konnte endlich das Spiel beginnen. Von der ersten Minute an zeigte Hohnstein, das sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. So gab es bereits in der Anfangsphase sehr gute Einschussmöglichkeiten für die Heimmannschaft. Allein Eric Richter ließ dabei drei Hochkaräter liegen, weil er entweder das Aluminium prüfte oder etwas zu genau Maß nahm. In der 10. Minute war es dann Stev Eckardt, der mit einem verdeckten Schuss von der Strafraumgrenze die Führung erzielen konnte. Nun war der Bann eigentlich gebrochen und Hohnstein drängte weiter auf das Gästetor. Durch das zeitige Stören der Hohnsteiner Offensive wurden die Lichtenhainer immer wieder zu Fehlern gezwungen. Nur das Glück war der Heimmannschaft ein ums andere Mal nicht hold, da immer wieder auch die besten Tormöglichkeiten ungenutzt blieben. Selbst die Mithilfe der Lichtenhainer in Person ihres Abwehrspielers Karika brachte für Hohnstein nichts ein. Dieser verschätzte sich in der 35. Minute bei einem Querpass von Manuel Wende in den Sechszehner, so dass ein satter Schuss auf das Lichtenhainer Gehäuse heraus kam. Templin im Tor der Gäste war allerdings auf dem Posten und konnte dieses Gastgeschenk der Lichtenhainer noch abwehren. In der Folge kamen dann, so wie es meist ist, wenn vorn die Chancen nicht genutzt werden, auch die Lichtenhainer in der Offensive besser zum Zug. In der 40. Minute konnte der Lichtenhainer Schiller seine Möglichkeit noch nicht nutzen. Vier Minuten später erhielt Hohnstein allerdings die Quittung für die Schwäche in der Chancenverwertung an diesem Tag. Nach einem Eckball von links, segelten in der Mitte erst zwei Hohnsteiner und ein Lichtenhainer am Ball vorbei, eher die Kugel Martin Gebauer vor die Füße fiel. Dieser nutzte den ihm gelassenen Freiraum und die etwas ungelenken Hohnsteiner Klärungsversuche und schob locker aus sechs Metern ins untere Toreck ein. Gorek im Hohnsteiner Kasten war an dem Ball zwar noch dran, konnte ihm aber keine entscheidende Richtungsänderung mehr geben. So ging es mit einem für die Hohnsteiner sehr unbefriedigendem Ergebnis in die Kabine. Die Halbzeitansage war damit klar, wenn man vorn seine Chancen nutzt, hätte das Spiel schon in der Halbzeit entschieden sein können. Die Hohnsteiner wollten diesen, der Leistung unangemessen Spielstand natürlich nicht auf sich sitzen lassen und so ging es auch in der zweiten Hälfte für die Hohnsteiner immer wieder munter nach vorn. Allerdings war es auch hier dasselbe Bild wie in der ersten Hälfte. Es wurden sich immer wieder gute Möglichkeiten zum Torerfolg erspielt, doch durch Ungenauigkeiten oder Pech im Abschluss kam dabei nichts Zählbares heraus. Allein mit den Aluminiumtreffern der Hohnsteiner an diesem Tag, hätte das Spiel schon entschieden werden können. Das sich diese Schwäche im Torabschluss nicht wie in der ersten Hälfte rächte, ist auch dem Schiedsrichter zu verdanken. Als der Lichtenhainer Kunath nach einem Solo am Hohnsteiner Strafraum unfair gestoppt wurde, kam der Ball zum völlig frei stehenden Maik Schiller, welcher den Ball aus zehn Metern flach ins lange Eck schob. Gewertet wurde der Treffer allerdings nicht, da der Schiedsrichter kurz vor Torabschluss den Vorteil weggepfiffen hatte und den Lichtenhainern einen Freistoß zusprach. Dieser Standard, von Martin Gebauer ausgeführt, brachte aber nichts Zählbares ein. Kurz darauf wollte der Schiedsrichter seine umstrittene Entscheidung anscheinend wieder gut machen. Was war passiert, nach einem schön herausgespielten Angriff von Hohnstein, konnte Eric Richter in den Strafraum eindringen und wurde dort sehr hart von einem Lichtenhainer Verteidiger gelegt. Es folgten ein Pfiff des Schiedsrichters und der Fingerzeig auf den Elfmeterpunkt. Doch nach einer kurzen Diskussion der Lichtenhainer mit dem Referee änderte er seine Meinung und verlegte den Ort des Fouls um drei Meter nach hinten und damit außerhalb des Strafraums. Damit gab es für Hohnstein statt eines Elfmeters nur einen Freistoß, welcher allerdings nichts einbrachte. Durch diese Ungerechtigkeit wurden die Hohnsteiner noch einmal angestachelt und warfen in den letzten Minuten alles nach vorn um noch die erhofften drei Punkte einzufahren. Die Gäste aus Lichtenhain verteidigten dabei clever und ließen nur wenige Möglichkeiten zu, welche wie schon wärend des ganzen Spiels von den Hohnsteinern nicht genutzt werden konnten. Symptomatisch für die Hohnsteiner Abschlussschwäche an diesem Tag, dann die 90. Minute als Eric Richter nach einem hohen Ball in Strafraum völlig frei vor dem Kasten der Gäste auftauchte, den Ball aus 7 Metern allerdings nicht ins Tor sondern an die Querlatte setzte. So ging das Spiel mit einem für die Hohnsteiner sehr unbefriedigenden Ergebnis zu Ende. Als Fazit bleibt eigentlich nur zu konstatieren, dass man sich an diesem Tag selbst um die drei Punkte gebracht hat, da aus den vielen guten Möglichkeiten einfach zu wenig gemacht wurde. Am nächsten Samstag geht es zum Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft des SC Einheit Bahratal-Bergießhübel. Dort besteht dann für die Hohnsteiner Offensive wieder die Möglichkeit ihre Treffsicherheit unter Beweis zu stellen. Anstoß ist 13 Uhr in Bahratal, alle Interessenten sind recht herzlich eingeladen die Mannschaft bei der Auswärtsfahrt zu unterstützen.
Posted on: Mon, 23 Sep 2013 08:08:19 +0000

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