Automaten-Sprenger tödlich verletzt? Der Versuch, einen Fahrkartenautomaten in Wittighausen zu sprengen, könnte einen der Täter das Leben gekostet haben. Übereinstimmenden Berichten zufolge sieht die Kriminalpolizei Gelnhausen eine Verbindung zwischen einem mysteriösen Todesfall am Dienstag vergangener Woche in Bad Soden-Salmünster (Hessen) und der Automatensprengung am Bahn-Haltepunkt in Wittighausen. Nach einem anonymen Hinweis war am Dienstag vergangener Woche gegen 3.20 Uhr nachts nahe des Bahnhofs von Bad Soden-Salmünster ein Mann mit schweren Kopfverletzungen gefunden worden. Der 47-Jährige aus dem Landkreis Bad Kissingen erlag kurz darauf seinen Verletzungen. Erste Ermittlungen konzentrierten sich auf ein mögliches Tötungsdelikt. Nunmehr scheint aber eine Verbindung zur Sprengung des Fahrkartenautomaten, die sich etwa zwei Stunden früher ereignet hatte, möglich. Die Polizeidirektion Tauberbischofsheim und die Staatsanwaltschaft Mosbach hatten auf eine große Blutlache am Tatort und eine wahrscheinlich schwere Verletzung eines Tatbeteiligten hingewiesen. Demnach hätte sich der 47-Jährige die todbringende Verletzung bei der Sprengung zugezogen und wäre dann vermutlich auf der Flucht von einem Komplizen, der wohl auch den anonymen Hinweis gab, in Bad Soden-Salmünster zurückgelassen worden. Die zuständige Staatsanwaltschaft in Hanau hält sich bedeckt, dementierte aber nichts. #Wittighausen #Fahrkartenautomat #Sprengung
Posted on: Thu, 26 Sep 2013 14:35:06 +0000
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