Demo für Politikwechsel: Zwei Wochen vor Bundestagswahl wollen - TopicsExpress



          

Demo für Politikwechsel: Zwei Wochen vor Bundestagswahl wollen DGB und Mitgliedsgewerkschaften ein starkes Signal für einen konsequenten Politikwechsel setzen. Sie rufen deshalb gemeinsam auf zu einer Demonstration und Kundgebung am 7. September in Hannover. Die Aktion steht unter dem Motto “GUTE ARBEIT. SICHERE RENTE. SOZIALES EUROPA. AKTIVER STAAT.” und wirbt für bundesweite Verteilungsgerechtigkeit. Der Ablauf: 11 Uhr Auftaktkundgebungen: Goseriede/Steintorplatz und Schützenplatz ab 11.30 Uhr Demonstrationszüge durch die Innenstadt ab 13 Uhr Abschlusskundgebung auf dem Opernplatz Die RednerInnen: - Frank Bsirske, Vorsitzender von ver.di - Dr. Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer Der PARITÄTISCHE Gesamtverband - Helga Schwitzer, Vorstandsmitglied der IG Metall - Serena Sorrentino, Verstandsmitglied der Gewerkschaft CGIL (Italien) Kommt zur Demo! -Gute Arbeit statt perspektivloser Jobs Niedriglöhne und prekäre Jobs nehmen immer mehr zu. Menschen brauchen aber gerechte Löhne und sichere Arbeit. Wir fordern eine neue Ordnung auf dem Arbeitsmarkt: mehr Rechte für die Beschäftigten, Tarifverträge und einen fl ächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn nicht unter 8,50 Euro. Gleiches Geld für gleiche Arbeit in der Leiharbeit, sozial abgesicherte Beschäftigung statt Minijobs, Befristungen und Werkverträge sowie gleiche Entgelte und Karrierechancen für Männer und Frauen. -Sichere Rente statt Altersarmut Die Rente mit 67 bedeutet harte Einschnitte für alle, die es nicht bis zum gesetzlichen Rentenalter schaffen. Prekäre Jobs führen die Menschen in Altersarmut. Wir fordern Renten, die den Lebensstandard sichern: durch eine nachhaltige und solidarisch fi nanzierte Alterssicherung. Menschen, die das reguläre Rentenalter nicht erreichen können, muss eine Erwerbsminderungsrente wirksam absichern. Schluss mit den Rentenkürzungen, Schluss mit der Rente mit 67! -Soziales Europa statt Sozialabbau Radikale Kürzungsprogramme in zahlreichen Ländern der EU sorgen für eine Spirale nach unten und gefährden den sozialen Frieden. Das trifft nicht die Verursacher an den Finanzmärkten, sondern die Opfer der Krise: Beschäftigte, Erwerbslose, Rentnerinnen und Rentner sowie die junge Generation. Wir fordern ein Investitions- und Konjunkturprogramm für ein sozial gerechtes, sicheres und demokratisch legitimiertes Europa. -Aktiver Staat statt Reichtum für wenige Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst. Die Steuerpolitik der letzten Jahre hat die öffentlichen Haushalte ausgehöhlt. Wir wollen eine gerechte Steuerpolitik, die Finanztransaktionen, Unternehmensgewinne sowie hohe Einkommen und Vermögen stärker heranziehen. Steueroasen müssen ausgetrocknet, Steuerfl ucht- und hinterziehung bekämpft werden. Nur so entsteht Verteilungsgerechtigkeit, nur so können öffentliche Aufgaben und Investitionen in Bildung, Soziales und Infrastruktur fi nanziert werden.
Posted on: Fri, 06 Sep 2013 09:04:26 +0000

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