Der fast taegliche Koranvers: 2.Sure, 22.Vers (Dienet ihm) - TopicsExpress



          

Der fast taegliche Koranvers: 2.Sure, 22.Vers (Dienet ihm) der euch die Erde zu einem Teppich und den Himmel zu einem Bau gemacht hat, und der vom Himmel Wasser herabkommen ließ und dadurch, euch zum Unterhalt, Früchte hervorbrachte. Darum behauptet nicht, daß Gott (andere Götter) seinesgleichen (neben sich) habe, wo ihr doch wißt (daß er allein alles geschaffen hat)! llaḏī ǧaʿala lakumu l-ʾarḍa firāšan wa-s-samāʾa bināʾan wa-ʾanzala mina s-samāʾi māʾan fa-ʾaḫraǧa bihī mina ṯ-ṯamarāti rizqan lakum fa-lā taǧʿalū li-llāhi ʾandādan wa-ʾantum taʿlamūna (in der Umschrift der arabischen Schrift) aus: corpuscoranicum.de/index/index?sure=2&vers=22&anzeigen=Anzeigen Der Vers im Kontext: 2.Sure, 1. bis 22.Vers ʾlm. Dies ist die Schrift, an der nicht zu zweifeln ist, (geoffenbart) als Rechtleitung für die Gottesfürchtigen, die an das Übersinnliche glauben, das Gebet verrichten und von dem, was wir ihnen (an Gut) beschert haben, Spenden geben, und die an das glauben, was (als Offenbarung) zu dir, und was (zu den Gottesmännern) vor dir herabgesandt worden ist, und die vom Jenseits überzeugt sind. Sie sind von ihrem Herrn rechtgeleitet, und ihnen wird es wohl ergehen. Denen, die ungläubig sind, ist es gleich, ob du sie warnst, oder nicht. Sie glauben (so oder so) nicht. Gott hat ihnen das Herz und das Gehör versiegelt, und ihr Gesicht ist verhüllt. Sie haben (dereinst) eine gewaltige Strafe zu erwarten. Unter den Menschen gibt es auch welche, die sagen: Wir glauben an Gott und an den jüngsten Tag ohne daß sie (wirklich) gläubig sind. Sie möchten Gott und diejenigen, die glauben, betrügen. Aber sie betrügen (in Wirklichkeit) nur sich selber, ohne sich (dessen) bewußt zu sein. In ihrem Herzen haben sie (an sich schon) eine Krankheit, und Gott hat sie (noch) kränker werden lassen. Für ihre Lügenhaftigkeit haben sie (dereinst) eine schmerzhafte Strafe zu erwarten. Wenn man zu ihnen sagt: Richtet nicht Unheil auf der Erde an! sagen sie: Wir sorgen ja für Ordnung. Dabei sind doch eben sie diejenigen, die Unheil anrichten. Aber sie sind sich (dessen) nicht bewußt. Und wenn man zu ihnen sagt: Werdet (doch) gläubig wie die (anderen) Menschen! sagen sie: Sollen wir glauben wie die Toren? Dabei sind doch eben sie die Toren. Aber sie wissen nicht Bescheid. Und wenn sie die Gläubigen treffen, sagen sie: Wir glauben . Wenn sie aber (wieder) mit ihren teuflischen Gesinnungsgenossen beisammen sind, sagen sie: Wir halten es mit euch. Wir machen uns ja nur lustig. Gott ist es, der sich über sie lustig macht. Er bestärkt sie noch in ihrer Widersetzlichkeit, so daß sie (zuletzt) weder aus noch ein wissen. Das sind die, die den Irrtum um die Rechtleitung erkauft haben. Aber ihr Geschäft hat keinen Gewinn eingebracht, und sie sind nicht rechtgeleitet. Bei ihnen ist es wie bei dem, der ein Feuer anzündete. Nachdem es um ihn herum Helligkeit verbreitet hatte, nahm Gott ihr Licht weg und ließ sie in Finsternis zurück, so daß sie nichts sehen. Taub (sind sie) stumm und blind. Und sie bekehren sich nicht. Oder es ist, wie (wenn) ein Gewitterregen vom Himmel (niedergeht) voller Finsternis, Donner und Blitz. Sie stecken sich vor den Donnerschlägen in Todesfurcht die Finger in die Ohren. Und Gott hat die Ungläubigen (allesamt) in seiner Gewalt. Der Blitz raubt ihnen beinahe das Gesicht. Sooft er ihnen hell macht, gehen sie darin (d.h. in der durch den Blitz hervorgerufenen Helligkeit) . Und wenn er es (wieder) dunkel über ihnen werden läßt, bleiben sie stehen. Wenn Gott wollte, würde er ihnen das Gehör und Gesicht (ganz) nehmen. Gott hat zu allem die Macht. Ihr Menschen! Dienet eurem Herrn, der euch und diejenigen, die vor euch lebten, geschaffen hat! Vielleicht werdet ihr (euch diese Mahnung zu Herzen nehmen und) gottesfürchtig sein. (Dienet ihm) der euch die Erde zu einem Teppich und den Himmel zu einem Bau gemacht hat, und der vom Himmel Wasser herabkommen ließ und dadurch, euch zum Unterhalt, Früchte hervorbrachte. Darum behauptet nicht, daß Gott (andere Götter) seinesgleichen (neben sich) habe, wo ihr doch wißt (daß er allein alles geschaffen hat)! Die Zusammenstellung von Texten, die wir als Koran kennen, wurde von Theologen konzipiert, die damit eine Religionsform schaffen wollten. Was im Koran vermitelt wird, ist eine Mythe. Diese Mythe schildert einen mythischen Raum, in dem die Menschen ein Leben nach dem Tod haben. Diese Idee ist den Theologen sehr wichtig, weil sich viel darauf aufbauen laesst. Wer so etwas glaubt, dem laesst sich auch vermitteln, dass am Ende aller Tage die Gottheit, die alles geschaffen hat, da Herrscher ueber die Menschen, als Richter auftritt und alle diejenigen bestraft, die sich auf das Glaubenssystem nicht eingelassen haben. Wer von dieser Gottheit nicht bestraft werden will, muss sich nach dem Regelwerk der Geistlichen richten, die als Stellvertreter Gottes taetig sind und von den Glaeubigen finanziert werden muessen. Die Angst vor der strafenden Gottheit ist ein wichtiges theologisches Mittel, um die Finanzierung der Geistlichen, der Sakralbauten und der Einrichtungen des Almosenwesens sicher- zustellen. Aus Angst vor Gott sind die Glaeubigen auch bereit, sich ihr Leben lang zeitaufwendigen religioesen Ritualen zu unterwerfen. Es ist im Koran sehr viel Lesestoff zu den Unglaeubigen vorhanden. Wer nicht an diese Religion glaubt, wird von der Gottheit spaeter hart bestraft. Genauso ergeht es denjenigen, die nur so tun, als wuerden sie glauben. Absurderweise ist es, laut Text, Gott selbst, der dafuer sorgt, dass einige nicht glauben. Er versiegelt ihnen das Herz und laesst sie in Finsternis leben, sodass sie Gott nicht erken- nen. Er tut das, man mache sich diese Absurditaet bewusst, damit er spaeter bei seinem Strafgericht am Ende aller Tage exemplarisch die Unglaeubigen bestrafen kann. Die Glaeubigen sind arm dran, den aus ihnen kann Gott Unglaeubige machen, um Delinquenten fuer das Strafgericht zu haben. Diese theologische Konzeption dient dazu, Glaeubige in Angst zu halten. Sie sollen zu Gott flehen, er moege sie verschonen und auf den richtigen Weg fuehren. Unglaeubige werden im Koran laecherlich gemacht. Alles, was sie tun, machen sie im Grunde nicht selbst, sondern Gott lenkt ihre Schritte so, dass sie Strafe erhalten werden. Sie sind das Opfer der Gottheit, die erbarmungslos abstraft. Solche Bilder zwingen Glaeu- bige ins Gebet, sich fuer die Religion aufzuopfern, um straffrei zu bleiben. Ob alle ihre religioesen Bemuehungen am Ende aller Tage zum Erfolg fuehren, koennen sie niemals wissen. Betrachtet man diese Religionsgemeinschaft unter oekonomischen Gesichtspunkten, hat man die Theologen als Anbieter eines Produk- tes vor sich. Wer es erwirbt, glaubt an ein Leben nach dem Tod und erhofft sich, dass er der Bestrafung Gottes entgeht, wenn er sich an die Regeln haelt und mit dem Produkt richtig umgeht. Niemals kann der Erwerber dieses Produktes sicher sein, dass das stimmt, was ihm beim Erwerb des Produktes erzaehlt wurde. Er kann es nur glauben. Die Theologen, die das Produkt ausgearbeitet haben, wussten, dass es viele Zweifler geben wird, die sich sagen, die machen uns etwas vor, was es in der Wirklichkeit nie geben kann, und das werden wir nicht glauben. Diese Menschen, die von ihrer Vernunft abgehalten werden, sich solchen abenteuerlichen Ideen anzuschliessen, machen sie deshalb laecherlich und stellen sie als das Opfer der Gottheit dar. Es seien armselige Geschoepfe, welchen durch die Gottheit ein schlimmes Ende droht. Dass dies so wirkt, als machen sich Betrueger ueber diejenigen lustig, die den Betrug nicht glauben wollen, wundert daher nicht. Nach solchen Belustigungen ueber Unglaeubige finden sich andere Saetze im Koran. Die von den Theologen erfundene Gottheit ist dann der Welterschaffer, der auch alle Generationen der Menschen zuvor geschaffen hat. Er sei derjenige, der aus der Erde eine Wohnung und aus der Landschaft einen Garten zur Ernaehrung der Menschheit gemacht hat. Zur Verehrung dieser Gottheit wird aufgefordert. Mit anderen Worten: den Redakteuren des Korans lag daran, dass sich die Menschen den Geistlichen dieser Reli- gionsgemeinschaft zuwenden, sie fiananzieren und fuer ihre Unterkunft und ihren Arbeitsplatz Bauten errichten. Und zwar, geleitet von der Gottesfurcht, sollen sie das ihr Leben lang tun und niemals von ihrem Glauben ablassen, da das den Lebens- unterhalt der Geistlichen zerstoeren wuerde. Dass das Produkt, das die Geistlichen an den Mann zu bringen haben, mehr als fragwuerdig ist, ergibt sich aus einfachen Ueberlegungen. Weder gibt es ein Leben nach dem Tod, noch eine als Richter auftretende strafende Gottheit am Ende aller Tage, welche die Unglaeubigen bestraft. All dies ist nur Gegenstand einer Mythe, einem religioe- sen Maerchen, dessen Funktion es ist, sich eine Masse von Glaeubigen zu schaffen, deren Denkgut vereinheitlicht ist. Sie werden damit als Masse einfacher regierbar und bilden eine weitgehend homogene Menschengruppe, die aus grosser Angst heraus als Sozialgemeinschaft bestehen will. Ein solches Konzept passt nicht mehr in die moderne Zeit. Man sollte es fallenlassen.
Posted on: Sun, 03 Nov 2013 16:56:07 +0000

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