Die Frankfurter Eintracht hat das Rennen um eine - TopicsExpress



          

Die Frankfurter Eintracht hat das Rennen um eine Vertragsverlängerung mit Mittelfeldspieler Sebastian Rode wohl endgültig verloren. Sportdirektor Bruno Hübner fahndet bereits nach möglichen Alternativen. Seine Zuversicht hat Bruno Hübner verloren. Die Chancen, Sebastian Rode auch über dessen Vertragsende im Juni 2014 hinaus an die Frankfurter Eintracht binden zu können, sieht selbst der daueroptimistische Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten auf ein Minimum gesunken. "Es wird schwer", sagte der 52-Jährige am Mittwoch dem hr-sport. Erst recht, seit Rode nun via "Sport Bild" unverblümt seine Wechselabsichten betonte: "Ich werde meinen Vertrag erfüllen. Dann möchte ich im Sommer den nächsten Schritt machen", so der 22-Jährige. Auf eine letzte Kostprobe seiner Überzeugungskünste will es Hübner aber dennoch ankommen lassen. "Wir suchen noch einmal das Gespräch", versprach der Manager, der schon so manchen Profi trotz potenter Konkurrenz für den Frankfurter Weg gewinnen konnte. Doch im Fall Rode dürfte auch das Hübnersche Verhandlungsgeschick nichts mehr nutzen. Der gebürtige Südhesse sucht eine neue Herausforderung – finanziell und vor allem sportlich. Mit einem Wechsel zu einem Spitzenclub will Rode nun seine weitere Entwicklung weiter forcieren. Die Champions League lockt, das Mitspielen um die Meisterschaft, vor allem einen Platz in der Nationalmannschaft hat sich die Kämpfernatur fest zum Ziel gesetzt. An Angeboten mangelt es keineswegs. Innerhalb der Bundesliga hat Rode die freie Auswahl, das Interesse von Bayern München und Bayer Leverkusen ist längst verbrieft. Und auch international stehen dem fast 23-Jährigen Tür und Tor offen. Im neuen Jahr will er endgültig bekannt geben, wo die Reise hingeht. Für die Eintracht und Sportdirektor Hübner ist die Suche nach Alternativen schon in vollem Gange. "Natürlich schauen wir uns nach möglichen Nachfolgern um", erklärte der Manager, der freilich keine konkreten Namen nennen will. So könnte den Hessen im kommenden Sommer letztlich sogar ein größerer Umbruch ins Haus stehen. Neben Sebastian Rode hat auch Torjäger Alexander Meier einen auslaufenden Vertrag. Der USA-Fan träumt schon länger von einem Engagement in der Profiliga MLS. Bei anderen wie Sebastian Jung oder Pirmin Schwegler hatten Ausstiegsklauseln bereits vor dieser Spielzeit für Unruhe gesorgt, ehe sich beide Spieler zu einem Bleiben durchringen konnten. Zahlreiche weitere Stammkräfte, darunter Carlos Zambrano, Bamba Anderson, Bastian Oczipka, Takashi Inui und Stefan Aigner haben nur Verträge bis 2015. Auch bei ihnen stehen Gespräche noch in dieser Saison an. Einen weiteren ablösefreien Abgang werden sich die Hessen wohl nicht leisten wollen. Bei Rode ist das kaum noch zu verhindern.
Posted on: Thu, 10 Oct 2013 06:41:52 +0000

Trending Topics



Recently Viewed Topics




© 2015