Die Tötung ist beschlossen. Verfassungsgericht macht den Weg frei - TopicsExpress



          

Die Tötung ist beschlossen. Verfassungsgericht macht den Weg frei - Der Massentötung von Hunden steht nichts mehr entgegen! Der 25. September 2013 besiegelt das Schicksal der Straßenhunde in Rumänien. Heute machte das rumänische Verfassungsgericht den Weg für das von...Mehr anzeigen Foto: Verfassungsgericht macht den Weg frei - Der Massentötung von Hunden steht nichts mehr entgegen! Der 25. September 2013 besiegelt das Schicksal der Straßenhunde in Rumänien. Heute machte das rumänische Verfassungsgericht den Weg für das von Präsident Traian Basescu eingebrachte Gesetz zur Hunde-Euthanasie frei. Damit ist die landesweite Massentötung von Hunden ab sofort beschlossen! „Unsere letzte Hoffnung“, sagt die bmt-Vorsitzende Petra Zipp zutiefst enttäuscht, „galt der Entscheidung des Verfassungsgerichts. Die Richter hätten das Gesetz als nicht verfassungskonform zurückweisen können – doch nun wird mit dem heutigen Tag eine beispiellose Tötungswelle in Rumänien losgetreten.“ Mit dem Hunde-Euthanasiegesetz verstoße Rumänien gegen den europäischen Wertekanon und jegliche Humanität, so Petra Zipp empört. Die bmt-Vorsitzende war einen Tag vor der Entscheidung des rumänischen Verfassungsgerichts in die Rumänische Botschaft nach Berlin gereist, um die Gesandte Adriana Stanescu inständig um Intervention bei ihrer Regierung zu bitten. „Lassen Sie uns gemeinsam an einer tiergerechten Lösung arbeiten; der Tierschutz ist bereit, in Rumänien seine Erfahrung einzubringen und Kastrationsprojekte umzusetzen, stoppen Sie die Lynchjustiz gegen Straßenhunde, die wie ein Rückfall ins Mittelalter anmutet.“ Petra Zipp, die mit dem rumänischen Tierrechtler Claudiu Dumitriu und Matthias Schmidt von der Tierhilfe Hoffnung in der Botschaft vorsprach, betonte, dass die derzeitigen Ausschreitungen gegen Straßenhunde dem Ansehen des Landes massiv geschadet hätten. „Tierschützer in aller Welt stehen auf gegen Ihre barbarischen Methoden, Hunde zu fangen, zu kasernieren, verhungern zu lassen oder brachial zu töten“, sagte die bmt-Vorsitzende. Nach aktuellen Nachrichten geht die Bevölkerung, aufgestachelt von Medien und einzelnen Politikern in nie gekannt grausamer Form gegen die Tiere vor. „Keine Tötungsaktion in der Vergangenheit hat die Population der Tiere verringern können“, sagte Petra Zipp und legte noch einmal die Notwendigkeit von Kastrationsaktionen dar. „Brutale Gewalt gegen wehrlose Hunde verroht lediglich die rumänische Gesellschaft und traumatisiert Kinder, die Tiere eigentlich lieben, wenn sie derartige Aktionen mitansehen müssen“, appellierte die Vorsitzende an die Stellvertreterin des Botschafters. „Da man jetzt genau die freundlichen und kastrierten Hunde einfängt, die sich am leichtesten greifen lassen, kann ein vernünftig denkender Mensch sich ausmahlen, wann die Straßen wieder mit Hunden gefüllt sein werden. Eine „never ending story“, die die Taschen der Hundefänger füllt und der Bevölkerung nur scheinbar dient. Blinder Aktionismus war noch nie sinnvoll!“ Gefällt mir · · Hervorheben · Teilen
Posted on: Wed, 25 Sep 2013 17:09:15 +0000

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