Die gesunkene Anzahl an Riester-Rentenverträgen zeigt die massive - TopicsExpress



          

Die gesunkene Anzahl an Riester-Rentenverträgen zeigt die massive Verunsicherung der Sparerinnen und Sparer bei der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge! Verantwortung dafür trägt auch die Bundesregierung, der der verbraucherpolitische Neustart, den die Riester-Rente dringend benötigt, in den zurückliegenden vier Jahren deutlich misslungen ist. Wir fordern eine klar definierte Liste zulässiger Kostenanteile, Wechselkosten zu begrenzen sowie die Abschlussprovisionen zu deckeln und diese zugunsten des Kunden auf die gesamte Laufzeit zu verteilen. Außerdem muss die gängige Abzocke mit unrealistischen Sterbetafeln verhindert werden. Die staatlichen Zulagen müssen den Rentnerinnen und Rentnern zu Gute kommen, anstatt Banken und Versicherer reich zu machen. Außerdem braucht es endlich ein einfaches, transparentes und kostengünstiges Basisprodukt mit Opt-Out-Möglichkeit als Standardweg in der privaten Altersvorsorge, so dass die staatliche Förderung tatsächlich die Sparerinnen und Sparer erreicht. Dessen Einführung wird man mit dieser schwarz-gelben Regierung wohl aber nicht erleben.
Posted on: Tue, 16 Jul 2013 13:50:18 +0000

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