Einbindung einer elektronischen Last, eines Funktionsgenerators, - TopicsExpress



          

Einbindung einer elektronischen Last, eines Funktionsgenerators, eines Frequenzzählers un(2) Moi Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung und Aufgabenstellung. 8 2 Erläuterung der Probleme zur Aufgabenlösung 10 3 Vorgehensweise zur Lösung der Probleme 11 4 Die GPIB Schnittstelle. 15 4.1 Was bedeutet GPIB 15 4.2 Umgang mit der GPIB Schnittstelle. 17 5 Elektronische 15 nov. 2012 Moi À Moi 15 nov. 2012 Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung und Aufgabenstellung. 8 2 Erläuterung der Probleme zur Aufgabenlösung 10 3 Vorgehensweise zur Lösung der Probleme 11 4 Die GPIB Schnittstelle. 15 4.1 Was bedeutet GPIB 15 4.2 Umgang mit der GPIB Schnittstelle. 17 5 Elektronische Last EL 9000 20 5.1 Technische Daten: EL 9000 1 20 5.2 Funktionsweise 1 21 5.2.1 Konstantstrombetrieb 1 23 5.2.2 Konstantwiderstandsbetrieb 1 23 5.2.3 Pulsstrombetrieb 1 23 5.2.4 Pulswiderstandsbetrieb 1 24 5.2.5 Extern modulierter Strom 1 24 5.2.6 Extern modulierter Leitwert 1 25 5.2.7 Entladen 1 26 5.2.8 Remote 1 26 5.2.9 Sonderfunktionen 1 27 5.3 Programmierung unter LabVIEW 27 5.4 Auswertung der Ausgabewerte 32 6 Der Funktionsgenerator 38 6.1 Technische Daten 2 38 6.2 Die Registerkarte des Funktionsgenerators 39 6.3 Die Programmierung des Funktionsgenerators. 40 6.4 Treiberaufbau. 41 7 Der Frequenzzähler 43 7.1 Aufbau der Registerkarte Frequenzzähler 44 7.2 Die Programmierung des Frequenzzählers. 45 8 Das Mikrocontrollergesteuerte Netzgerät. 48 8.1 Einleitung 48 - 1 - Platinenlayout mit Target 3001 V11 1 49 8.2 8.3 Prinzipaufbau des Netzgerätes 49 8.4 Funktionalität der Hardware 50 8.4.1 Der D/A-Wandler und A/D-Wandler 50 8.4.2 Strom- und Spannungsverstärkungsstufe. 54 8.4.3 In-System-Programmierung 56 8.5 Die Software des Mikrocontrollers. 57 8.5.1 Die Funktion : Werte speichern. 60 8.5.2 Struktogramme zu wichtigen Funktionen der Software. 61 8.6 Adaption Linux - Windows 65 8.6.1 Die Programme WinAVR und PonyProg2000. 66 8.7 Kommunikation mit dem PC/LabVIEW via I C-Bus und RS232- Schnittstelle 73 8.7.1 Wie wird ein CIN erstellt? 76 8.7.2 Das Erstellen einer lsb-Datei. 80 9 Istwertdiagramme. 85 9.1 Registerkarte der Istwertdiagramme 85 9.2 Istwertdiagramm der Elektronischen Last 86 9.3 Istwertdiagramme des Frequenzzählers 87 10 Die Erweiterung der Messdatenspeicherung 88 10.1 Wertedarstellung 89 10.2 Löschen der Daten. 90 10.3 Schaltzentrale der Messdatenspeicherung 91 10.4 Spaltenkopfgenerierung der Excel Tabelle 92 10.5 Die Generierung der Werte für die Excel Tabelle. 95 11 Mögliche Systemerweiterungen 99 12 Schlusswort. 100 13 Quellenverzeichnis. 101 14 Literaturverzeichnis 102 15 Internetadressen 103 16 Softwareverzeichnis 104 17 Stichwortverzeichnis 105 - 2 - Abbildungsverzeichnis : Abb. 1: Startseite der Programmiersprache LabVIEW Abb. 2: Kommunikationsroutine des Klimaschranks. Abb. 3: USB to GPIB Controller (488.2) 3 Abb. 4: Bedienersoftware der Firma ICS Elektronics 3 Abb. 5: Die Elektronische Last 1 Abb. 6: Die Visualisierung der elektronischen Last Abb. 7: Interaktives Fenster der Sollwerteingaben Abb. 8: Software der Firma ELV 1 Abb. 9: Umwandlung von Hex-Code in ASCII Abb. 10: Interne Struktur der Elektronischen Last Abb. 11: Time Out Abb. 12: Formatierung ASCII in Dezimal. Abb. 13: Berechnung von Widerstand und Leistung Abb. 14: Berechnung des Innenwiderstandes Abb. 15: Betriebsartenverriegelung inaktiv Abb. 16: Betriebsartenverriegelung aktiv. Abb. 17: Betriebsartenverriegelung Fehlermeldung Abb. 18: Funktionsgenerator HP 3325A 2 Abb. 19: Die Visualisierung des Funktionsgenerators Abb. 20: Interner Aufruf des Funktionsgeneratortreibers. Abb. 21: Treiberaufbau des Funktionsgenerators Abb. 22: Frequenzzähler HP 5335 5 Abb. 23: Die Visualisierung des Frequenzzählers Abb. 24: True Schleife des Frequenzzählers. Abb. 25: Die False Schleife des Frequenzzählers. Abb. 26: Frontansicht des Netzgerätes Abb. 27: Aufbau A/D-Wandler AtMega8 7 Abb. 28: R-2R Leiternetzwerk Abb. 29: Verstärkerstufe. Abb. 30: Pinbelegung Programmierkabel DT006 - 4 - Abb. 31: Schleifenprogrammierung Abb. 32: Aufbau der Hauptschleife. Abb. 33: Aufbau der Interrupt-Schleife Abb. 34: Programmers Notepad (WinAVR) Abb. 35: Auszug aus einem Makefile Abb. 36: Tools - Menü Abb. 37: PonyProg2000 mit Hardware-Setup und Security - Bits. Abb. 38: Registerkarte des Netzgeräts. Abb. 39: Programmaufbau des Netzgerätes Abb. 40: Ändern der Größe eines CIN Abb. 41: Input-Output-Terminal Abb. 42: Terminal nur mit Eingang Abb. 43: Output Only einstellen. Abb. 44: Erstellen einer C-Datei Abb. 45: Win32 Dynamic-Link Library-Projekt erstellen Abb. 46: Präprozessor-Einstellungen Abb. 47: Einstellungen für Code Generation Abb. 48: Einstellungen für Benutzerdefiniertes Erstellen. Abb. 49: Load Code Resource Abb. 50: Registerkarte Istwertdiagramme Abb. 51: Istwertdiagramm der elektronischen Last. Abb. 52: Istwertdiagramme des Frequenzzählers Abb. 53: Die Messdatenspeicherung. Abb. 54: Wertedarstellung der Messdatenspeicherung. Abb. 55: Löschen der Daten von der Messdatenspeicherung Abb. 56: Die Schaltzentrale des Messdatenspeicherung Abb. 57: Tabelleninitialisierung. Abb. 58: Anzeigen der Last beim Pulsbetrieb. Abb. 59: Spaltenkopfgenerierung der Messdatenspeicherung Abb. 60: Alle Segmente der elektronischen Last im Pulsbetrieb Abb. 61: Konvertiert Zahlenwert in Fliesskommawert-String Abb. 62: Wertgenerierung der Messdatenspeicherung - 5 - Abb. 63: Datenspeicherung in die Excel-Tabelle[4].......................................... 98 Struktogramm Verzeichnis: Struktogramm 1: Betriebsartenauswahl ........................................................... 36 Struktogramm 2: Betriebsart Puls Widerstand.................................................. 37 Struktogramm 3: Aufbau des Funktionsgenerators .......................................... 42 Struktogramm 4: Aufbau Frequenzzähler......................................................... 47 Struktogramm 5: Main Routine......................................................................... 62 Struktogramm 6: Store permanent ................................................................... 63 Struktogramm 7: Check I²C interface ............................................................... 63 Struktogramm 8: Init Analog ............................................................................. 64 Struktogramm 9: Signal ADC ........................................................................... 64 Formelverzeichnis: Formel 1: Ladung ............................................................................................. 26 Formel 2: Ausgangsspannung im R2R-Leiternetzwerk [6] ............................... 53 Formel 3: Berechnung des Innenwiderstandes [6] ........................................... 54 Formel 4: Berechnung des Verstärkungsfaktors [6] ......................................... 55 1 Einleitung und Aufgabenstellung 1 Einleitung und Aufgabenstellung In einer bereits vorhandenen Diplomarbeit, wurde eine Bedieneroberfläche für einen vorhandenen Klimaschrank der Firma Weiss Umwelttechnik entwickelt und getestet. Diese Bedieneroberfläche wurde aus dem Grund entwickelt um die Bedienung des Klimaschrankes, dass zuvor mit einem kleinen Bedienpult am Gerät selbst bedient werden musste, komfortabler und umfangreicher zu gestalten. Nun war es auch möglich, die ermittelten klimaspezifischen Daten aufzunehmen und im Anschluss in einer eigens dafür erstellten Messdatenspeicherung, welche die aufgenommen Daten automatisch in eine Excel Datentabelle speichert, zu sichern. Zudem war es möglich, einige zusätzliche Geräte, die ebenfalls in die Oberfläche mit implementiert wurden, zu bedienen und auch hier ebenfalls die aufgenommenen Daten zu sichern. Die Zusätzlichen Geräte sind im folgenden Text aufgeführt. Oszilloskop Tektronix 720 A Multimeter Peak Tech 4360 Multimeter Metex Sowie eine selbst erstellte AD-Wandler Messkarte Dieser Klimaschrank dient zum Test von Bauteilen und Baugruppen bei Klimaspezifischen Bedingungen, um so frühzeitig Ausfälle zu erkennen und die Funktionssicherheit und Zuverlässigkeit zu sichern. Die Bauteile werden auf Temperatur und Feuchtigkeit getestet. Diese Klimaspezifischen Einstellungen, sind sowohl manuell, als auch automatisch einstellbar. 1 Einleitung und Aufgabenstellung Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll die Bedieneroberfläche um folgende Komponenten erweitert werden. Funktionsgenerator Mikrocontrollergesteuertes Netzgerät Frequenzzähler Elektronische Last Das oben genannte Mikrocontrollergesteuerte Netzgerät wird ebenfalls im Rahmen dieser Diplomarbeit aufgebaut. Die Daten, die mit diesen zusätzlichen Geräten ermittelt werden, sollen ebenfalls in die Messdatenspeicherung mit einfließen, um so zu ermöglichen, das man diese Daten weiterführend bearbeiten kann. 2 Erläuterung der Probleme zur Aufgabenlösung 2 Erläuterung der Probleme zur Aufgabenlösung Das erste Problem war die Programmiersprache, die schon vorgegeben war. Somit mussten wir, um auch das bereits erstellte Programm zu verstehen, uns diese Programmiersprache aneignen. Das zweite Problem war, das die Geräte Frequenzzähler, sowie der Funktionsgenerator über eine so genannte GPIB Schnittstelle kommunizieren. Diese Schnittstelle war jedoch nicht im PC eingebaut. Das nächste Problem ergab sich dadurch, dass in unserer Fachhochschule keine elektronische Last vorhanden war und diese somit bestellt werden musste. Die Elektronische Last konnte jedoch erst 6 Wochen vor Abgabe unserer Diplomarbeit geliefert werden. Des Weiteren ergab sich ein Problem nachdem wir uns die Programmiersprache G angeeignet hatten. Wir mussten daraufhin feststellen dass die erstellte Bedienoberfläche vollständig vom Speicherbedarf her ausgereizt war und somit keinen Platz mehr für unsere Geräte hergab. Pro VI durften maximal 555 Frontpanel Elemente benutzt werden und diese waren vollständig ausgereizt. Wir mussten daraufhin entscheiden, welche Komponenten wir aus der vorhandenen Bedieneroberfläche entfernen konnten, um im Anschluss den Komfort der Bedieneroberfläche noch gewährleisten zu können, bzw. durch die von uns mit eingebundenen Geräte erhöhen zu können. Welche Komponenten entfallen sind, sowie die Lösung der oben genannten Probleme wird im folgenden Kapitel näher erläutert. - 10 - 3 Vorgehensweise zur Lösung der Probleme 3 Vorgehensweise zur Lösung der Probleme Wie erwähnt haben wir uns, damit wir das erste Problem beheben konnten, die Programmiersprache G unter LabVIEW angeeignet (siehe Abb. 1). Labview ist eine grafikorientierte Programmiersprache und deswegen sehr leicht verständlich. Durch einfache grafische Darstellungen kann man sehr leicht eigene Programmkomponenten aufbauen und so auch Unterprogramme erstellen. Da diese Sprache bereits in der vorangegangenen Diplomarbeit sehr genau und detailliert beschrieben worden ist, werden wir an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen. Um das zweite Problem beheben zu können, haben wir zunächst versucht, Geräte zu finden, die mit einer RS 232 Schnittstelle versehen sind. Da uns dieser Versuch misslang, haben wir im Internet nach einer passenden Schnittstellenkarte gesucht und sind dabei auf ein Adapter Kabel von USB auf GPIB der Firma ICS Elektronics gestoßen. Dieses Kabel konnte mit einem Treiber für die Software LabVIEW geliefert werden und ist somit wesentlich flexibler und auch noch kostengünstiger als GPIB Schnittstellenkarten für den PC. Man hat somit die Möglichkeit, Geräte die mit einer GPIB Schnittstelle versehen sind, von jeden PC oder Notebook aus zu steuern (USB Anschluss - 11 - 3 Vorgehensweise zur Lösung der Probleme vorausgesetzt). Im nachfolgenden Kapitel 4 auf der Seite 15 wird diese Schnittstelle näher erläutert. Um das Problem des Speicherbedarfs zu beheben, haben wir uns entschlossen, folgende Komponenten aus dem vorhandenen Programm zu entfernen. Die Registerkarte des Sequenzers 1 Die Registerkarte des Multimeters Metex Die Registerkarte Konfiguration Die COM Port Verriegelung Die Registerkarte Messkarte Automatikbetrieb zur Steuerung der Ram Karte Im Folgenden wird kurz erläutert, wieso die Entscheidungen auf die oben genannten Komponenten gefallen sind. Der hauptsächliche Grund war selbstverständlich zunächst erst einmal Speicherplatz zu gewinnen. Für die Registerkarte des ersten Sequenzers haben wir uns entschieden, da zum einen zwei Registerkarten vorhanden waren und zum anderen mit dem zweiten Sequenzer ebenfalls nahezu alle Möglichkeiten zur Bedienung erhalten bleiben. Der Zweite Sequenzer bietet aber zudem die Möglichkeit, die Temperatur- sowie Feuchtewerte langsam über einen langen Zeitraum zu erhöhen bzw. zu erniedrigen. Bei dem entfallenden Sequenzer war die Zeiteinstellung zwar vorhanden, jedoch wurden die Temperatur, sowie der Feuchtewert mit schnellstmöglicher Änderungsgeschwindigkeit (2,5 K/min) auf den Sollwert gefahren. Die Werte verbleiben dann bis zum Ablauf der eingestellten Zeit auf den gewünschten Wert. Auf die Registerkarten Metex und Messkarte wurde hauptsächlich aus dem Grund verzichtet, da die Schnittstellenports des vorhandenen PCs ausgereizt waren. Auf den zweiten Multimeter konnte zusätzlich aus dem Grund verzichtet werden, da die elektronische Last und das Mikrocontrollergesteuerte Netzgerät - 12 - 3 Vorgehensweise zur Lösung der Probleme ebenfalls Spannungen anzeigen können. Die elektronische Last zeigt sogar ebenfalls den fließenden Strom an und kann somit durch seine gemessenen Parameter auch noch den Widerstand und die Leistung anzeigen. Des Weiteren bietet die elektronische Last noch einige weitere Features, die in Kapitel 5.2 auf der Seite 21 näher erläutert werden. Auf die COM Port Verriegelung wurde verzichtet, da hier immer eine feste Konfiguration vorausgesetzt wurde. Es war nicht ohne weiteres möglich, ein Gerät an einen anderen COM Port anzuschließen, ohne das man die interne Programmierung hätte verändern müssen. Wir sind der Meinung, dass der Anwender hier die Möglichkeit behalten soll, ein Gerät auch an einen anderen Port anschließen zu können. Das einzige Gerät, das einen festen Port zugewiesen bekommen hat, ist das Mikrocontrollergesteuerte Netzgerät. Dieser muss immer an den COM Port 1 angeschlossen werden. Die Begründung wird im Kapitel 8 auf der Seite 48 näher erläutert. Durch das entfallen dieser COM Port Verriegelung konnte auf die Registerkarte Konfiguration verzichtet werden. Die Taster und die COM-Port-Eingaben wurden dann den jeweiligen Registerkarten direkt zugewiesen. Der Automatikbetrieb wurde aus dem Grund entfernt, da hier lediglich die Ansteuerung der Ram Karte initialisiert wurde. Hierbei ist es jedoch nicht möglich, die Solldaten auszulesen. Außerdem muss die Ram Karte noch vom Bedienpult des Klimaschrankes aus programmiert werden. Da aber mit der erstellten Software eine wesentlich komfortablere Bedienung des Klimaschrankes möglich ist, wurde auf diese Betriebsart verzichtet. Das löschen der Komponenten blieb allerdings nicht ohne Folgen. Da im Programm sehr viele Zuweisungen und lokale Variablen vorhanden waren, die im gesamten Programm verteilt waren, ließ sich das Programm nicht mehr ausführen. Somit blieb uns nur noch übrig, das Programm komplett in seine Einzelteile zu zerlegen, diese einzeln zu bearbeiten, um diese dann im Anschluss wieder funktionstüchtig zusammenführen zu können. Das erste Element, das wir bearbeitet haben, war die Kommunikationsroutine des Klimaschrankes. In dieser Routine wird die reine Kommunikation mit dem Klimaschrank aufgebaut. Allein in dieser Routine waren bereits Zuweisungen - 13 - 3 Vorgehensweise zur Lösung der Probleme des Automatikbetriebes sowie die Ansteuerung des zweiten Sequenzers implementiert. Zu sehen ist hier eine Case Struktur, die zwischen den einzelnen Betriebsarten des Klimaschranks unterscheidet. Solche Strukturen fanden sich im gesamten Programm wieder und wurden entsprechend angepasst. Auf der linken Seite in der Abb. 2 ist ebenfalls durch die doppelte und dicke Umrandung ersichtlich, dass es sich bei den Eingangsvariablen um lokale Variablen handelt. Diese mussten wir, um wieder eine Kommunikation aufbauen zu können, zunächst durch Konstanten, bzw. Eingaben ersetzten. Des Weiteren wurde die in der Abb. 2 ersichtliche Case Struktur um den Automatikbetrieb und dem zweiten Sequenzer erleichtert. Nachdem dieser Programmteil wieder funktionstüchtig umprogrammiert wurde, haben wir uns mit der Hauptprogrammschleife beschäftigt. In dieser Hauptschleife war die COM Port Verriegelung implementiert, die sich ohne weiteres entfernen ließ. Des Weiteren waren hier wieder diverse Case Schleifen, in denen die Programmteile des zweiten Sequenzers und des Automatikbetriebs angesprochen wurden. Die Änderungen bzw. Erweiterungen in der Messdatenspeicherung werden noch einmal gesondert im Kapitel 10 auf der Seite 88 näher erläutert. - 14 - 4 Die GPIB Schnittstelle 4 Die GPIB Schnittstelle 4.1 Was bedeutet GPIB „Hewlett-Packard entwickelte den General Purpose Interface Bus (Schnittstelle für allgemeine Zwecke) oder GPIB in den späteren 1960ern, um die Kommunikation zwischen Computern und Messgeräten zu erleichtern. Über den Bus werden Daten zwischen dem Computer und den Geräten übertragen und GPIB lieferte die notwendige Standardisierung, um eine sichere Kommunikation zu gewährleisten. Das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) standardisierte den GPIB 1975, er wurde auch bekannt als der Standart IEEE 488. Der ursprüngliche Gedanke war es, dem Computer die Steuerung von Test- und Messgeräten zu ermöglichen. Allerdings hat sich seine Verwendung weit über diese Anwendungen hinaus in Bereiche wie die Kommunikation zwischen Computern und nicht-messtechnischen Einheiten wie z.B. Scanner und Drucker erweitert.“[3] „GPIB ist ein Byte-paralleler Bus mit 24 Leitungen. Er besteht aus acht Datenleitungen, fünf Steuerleitungen (ATN, EOI, IFC, REN und SRQ), drei Handshake-Leitungen und acht Masseleitungen. GPIB verwendet ein asynchrones Datenübertragungsformat, bei dem 8 Bit parallel Byte für Byte - 15 - 4 Die GPIB Schnittstelle übertragen werden. Mit anderen Worten, ganze Bytes werden sequentiell über den Bus übertragen, wobei die Geschwindigkeit vom langsamsten Teilnehmer bestimmt wird. Da die Daten über den GPIB in Byte (ein Byte = 8 Bit) übertragen werden, sind die übertragenden Daten häufig als ASCII-Zeichenketten verschlüsselt. Ein Computer kann nur dann eine GPIB -Kommunikation aufnehmen, wenn er mit einer GPIB - Steckkarte (oder einer externen GPIB - Box) bestückt und der entsprechende Treiber installiert ist. Es können viele Geräte und Computer an denselben GPIB-Bus angeschlossen werden. Jedes Gerät, einschließlich der Computer-Schnittstellenkarte, muss eine eindeutige GPIB-Adresse besitzen, so dass Datenursprung und -ziel anhand dieser Nummer angegeben werden können. Adresse 0 ist üblicherweise der GPIB - Schnittstellenkarte zugewiesen. Geräte, die an den Bus angeschlossen sind, können die Adressen 1 bis 30 verwenden. Der GPIB hat eine Steuereinheit der die Busverwaltungsfunktionen übernimmt. Um Gerätebefehle und Daten auf den Bus zu übertragen, bestimmt die Steuereinheit einen Talker und einen oder mehrere Listener. Die Datenketten werden dann vom Talker über den Bus an den / die Listener gesendet. Die GPIB-VI von LabVIEW übernehmen automatisch die Adressierung wie auch die meisten anderen Busverwaltungsfunktionen und nehmen dem Programmierer so den Aufwand der Low - Level - Programmierung ab.“[3] - 16 - 4 Die GPIB Schnittstelle 4.2 Umgang mit der GPIB Schnittstelle Damit wir dieses USB-GPIB Adapterkabel unter Labview verwenden konnten, wurde ein Treiber der Firma ICS Elektronics mitgeliefert, der somit ein virtuellen COM Port erstellt. Wenn an dieses Kabel mehrere Geräte angeschlossen werden, generieren sich automatisch weitere Ports, mit dem Unterschied, dass hier für jeden Port eine andere interne Adresse, die abhängig von der eingestellten Adresse im Gerät selbst, angegeben wird. Zudem wurde von der benannten Firma eine EXE Datei mitgeliefert, mit dem man die Möglichkeit hat, direkt an dem Empfänger einen String zu senden. Außerdem kann man mit dieser Software die interne Adresse des Gerätes auslesen. Mit diesem Programm konnten wir daraufhin direkt überprüfen, was bei den zu übermittelnden Strings passiert. So waren auch recht schnell Fehler in den Strings, die in den Treibern der Firma National Instruments implementiert waren, kontrollierbar. - 17 - 4 Die GPIB Schnittstelle In der nachfolgenden Abbildung ist diese Bedieneroberfläche ersichtlich. Beim betätigen des Buttons „Find Listeners“ werden alle an das GPIB Kabel angeschlossenen Geräte mit interner Adresse angezeigt. In diesem Fall wurden zwei Geräte gefunden. Das Gerät mit der Adresse 17 ist der Funktionsgenerator und das Gerät mit der Adresse 3 ist der Frequenzzähler. Wenn man an einem Gerät schreiben möchte, so muss man zunächst bei „device adress“ die Adresse eingeben. Im Anschluss kann man im Feld „Device Command“, die jeweiligen Stringbefehle eingeben und im Anschluss direkt auf das jeweilige Gerät schreiben. - 18 - 4 Die GPIB Schnittstelle Eine nützliche Funktion ist auch der Button „Device Clear“. Denn bei mehrfachen fehlerhaften Eingaben ließ sich das Gerät nicht mehr ansprechen. Mit dem genannten Button lässt sich das jeweilige Gerät ohne weiteres zurücksetzen. Mit den Button „Read Device Response“ lässt sich der Antwortstring des jeweiligen Gerätes auslesen. Somit lässt sich schnell überblicken wie dieser String aufgebaut. Dadurch konnten wir die Funktion für die Antwortstringauswertung recht einfach aufbauen. Bei dem Funktionsgenerator war durch diesen Button auch schnell ersichtlich, dass dieses Gerät nur beschrieben werden kann und somit keine Antworten zurück gibt. - 19 - 5 Elektronische Last EL 9000 5 Elektronische Last EL 9000 5.1 Technische Daten: EL 9000 [1] Pmax: …………………………………...200 W Imax: …………………………………….Dauer 20 A, Impuls 40 A Umax: ..................................................40 V R-Bereich: ...........................................1 Ω - 500 Ω Pulsfrequenz: ......................................1 Hz - 1 kHz, Impuls-Pausen-Verhältnis 1:1 Slew-Rate: ..........................................1 mA/μs - 5 A/μs Schutzfunktionen: ……………………...Strombegrenzung, Schnittstelle: ........................................RS 232 Betriebsspannung: ...............................230 V, 50 Hz, ca. 60 mA Abmessungen: .....................................380 x 117 x 220 mm Gewicht: ...............................................ca. 4,4 kg
Posted on: Mon, 18 Nov 2013 19:05:27 +0000

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