Eine beliebte Ausrede, um sich vor dem christlichen Glauben zu - TopicsExpress



          

Eine beliebte Ausrede, um sich vor dem christlichen Glauben zu drücken, höre ich immer wieder: “Die Zeiten haben sich geändert.” Oder besser noch: “Wir leben im 21. Jahrhundert.” Noch dümmer ist diese Ausrede: “Wir sind aufgeklärte Menschen” oder “Wir leben doch nicht im Mittelalter” und die Bibel “paßt nicht in unsere Zeit”. Es ist ein weit verbreiteter Denkfehler, die gesellschaftlichen oder sozialen Veränderungen als Vorwand zu benutzen, um Jesus Christus abzulehnen und die Autorität der Heiligen Schrift zu ignorieren. Die Zeiten haben sich geändert, aber Prinzipien haben sich nie geändert! Die Sünder sagen ganz recht, die Zeiten haben sich geändert. Allerdings ist das keine Ausrede, um sich vor der Rechtfertigung vor Gott zu drücken, sondern ohne es zu wissen, zeugen sie gegen sich selbst, indem sie zugeben, daß wir von Gott abgefallen sind und seinem Wort nicht gehorcht haben. Wir müssen lernen, daß wir nicht mit der Zeit gehen müssen, sondern mit Gott gehen sollen. Zeiten ändern sich, aber Gott ändert sich nicht: Denn ich, der HERR, verändere mich nicht, darum seid ihr, Kinder Jakobs, nicht aufgerieben worden. Maleachi 3:6. Jesus Christus ist gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit! Hebräer 13:8. Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung ist, noch ein Schatten infolge von Wechsel. Jakobus 1:17. Gott klagt auch diejenigen an, die seine Ordnung oder sein Wort ändern wollen: Alle Worte Gottes sind durchläutert; er ist ein Schild denen, die auf ihn trauen. Tue nichts zu seinen Worten, daß er dich nicht strafe und werdest lügenhaft erfunden. Sprüche 30:5,6. Und sprach: O du Kind des Teufels, voll von aller List und aller Schalkheit, Feind aller Gerechtigkeit, wirst du nicht aufhören, die geraden Wege des Herrn zu verkehren? Apg. 13:10 Nur sind etliche da, die euch verwirren und das Evangelium Christi verdrehen wollen.Gal. 1:7. Ihr sollt nichts hinzutun zu dem Worte, das ich euch gebiete, und sollt auch nichts davontun, damit ihr die Gebote des HERRN, eures Gottes, haltet, die ich euch gebiete. 5. Mose 4:2 Wir stellen fest: Alles bleibt, so wie es ist. Es hat sich nichts geändert. Wir werden gerettet durch das eine Evangelium, den einen Glauben und den einen Herrn Jesus Christus. Es gibt keinen anderen Gott, kein anders Evangelium, keine andere Lehre und keinen anderes Fundament für unseren Glauben. Wenn einige stolz prahlen, daß sich die Zeiten geändert haben, zeugen sie nur gegen sich selbst, wie weit sie sich von Gott abgewendet haben. Wir sind nicht das willenlose Produkt unserer Zeit. Die Zeiten haben sich geändert, aber in welche Richtung? Veränderung ist nur gut, wenn sie Besserung bringt. Heute gibt es Menschen, die alles verändern wollen außer sich selbst. Die Bibel fordert auch Veränderung und eine Wende im Leben: Nicht etwa die Energiewende und nicht der Klimawandel. Nicht die veränderte Gesellschaft und die Werte im Wandel. Nicht Obamas Wahn von “Change”. Obama kann seine “Change” behalten, denn wir Christen behalten unsere Bibel und unsere Freiheit. Die Bibel warnt uns sogar vor Politikern, die alles ändern und umkrempeln wollen: Fürchte den HERRN, mein Sohn, und den König, und laß dich nicht mit Neuerungssüchtigen ein! Sprüche 24:21. Nicht die Zeiten müssen sich ändern, sondern wir müssen uns ändern durch das, was die Bibel Buße und Umkehr nennt: Ich sage: Nein; sondern so ihr euch nicht bessert, werdet ihr alle auch also umkommen. Lukas 13:5. Bessert euer Leben und Wesen, so will ich bei euch wohnen an diesem Ort.Jeremia 7:3. So bessert nun euer Wesen und Wandel und gehorcht der Stimme des HERRN, eures Gottes, so wird den HERRN auch gereuen das Übel, das er wider euch geredet hat. Jeremia 26:13. Nun hat zwar Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen allenthalben, Buße zu tun. Apg. 17:30. Die sich ständig ändernden Zeiten sind kein gültiger Maßstab für unser Leben. Gottes Prinzipien haben sich nicht geändert. Diese müssen stests weiter verkündigt werden, weil sonst die Menschen vom Zeitgeist verblendet werden: Denn obschon sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott gepriesen und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in eitlen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden. Römer 1:21,22. Deshalb wird das Evangelium stets weiter verkündigt. Deshalb gibt es u. a. Biblischen Hörfunk oder christliches Fernsehen oder öffentliche Predigt auf den Straßen. Ohne das Licht des Glaubens an Jesus Christus, wird es ziemlich finster. Das sehen wir in unserer Zeit. Und kaufet die Zeit aus, denn die Tage sind böse. Epheser 5:16. Da sprach Jesus zu ihnen: Noch eine kleine Zeit ist das Licht bei euch. Wandelt, solange ihr das Licht noch habt, damit euch die Finsternis nicht überfalle! Wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht. Solange ihr das Licht habt, glaubet an das Licht, damit ihr Kinder des Lichtes werdet! Joh. 12:35,36. Während sich also einige Menschen vor Gott drücken, weil sie meinen, die Zeiten haben sich geändert und der Bibel kann man nicht mehr wortwörtlich vertrauen, merken wir umso mehr, daß sich Menschen in unserer Zeit ändern müssen durch das Wirken der Gnade Gottes. Der ich zuvor war ein Lästerer und ein Verfolger und ein Schmäher; aber mir ist Barmherzigkeit widerfahren, denn ich habe es unwissend getan im Unglauben. Es ist aber desto reicher gewesen die Gnade unsers HERRN samt dem Glauben und der Liebe, die in Christo Jesu ist. 1. Tim. 1:13,14. Paulus veränderte sich, weil er Gottes Barmherzigkeit erfahren hat. Er änderte sich vom Christenverfolger zum Christusbekenner. Der Verfolger und Christenhasser wurde zum Verkünder und Missionar des Glaubens. Diese verändernde Barmherzigkeit Gottes steht uns heute zur Verfügung. Also machen wir doch Gebrauch davon! Die sich verändernden Zeiten und Werte sind Anlaß dafür, daß wir uns in Bezug zu Gott verändern! Wir können auf Veränderung verzichten, wenn sie uns nicht bessert in Bezug auf Gott. Was vor der Welt als Fortschritt zählt, kann vor Gott ein gewaltiger Fehltritt sein. Fortschritt – ganz egal ob wissenschaftlich, technisch oder sozial – ist nicht berechtigt, Gottes Wort zu übertreten. Wir sollen nicht von Gott fortschreiten sondern von dem Bösen fortschreiten. Spr. 16:6,17. Gott sehnt sich nach Menschen, die aus Kasinos, Spielhöllen und anderen sündhaften Etablissements austreten. Wir müssen bei Sünde auf Distanz gehen und endgültig austreten. Wer nicht aus der Sünde austritt, kann nicht ins Reich Gottes integriert werden. Wir müssen all die falschen Meinungen, Ideen, Ideologien, weltlichen Lebenslügen, Philosophien, Werte, Lebenswege und politischen Überzeugungen am Fuß des Kreuzes ablegen und komplett neu anfangen mit Jesus Christus! Alles andere ist von gestern. Jesus hat Zukunft – bis in alle Ewigkeit. Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen. Mt. 24:35.
Posted on: Mon, 02 Dec 2013 07:48:48 +0000

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