Für die Tafel gestrampelt Kleinensiel. Arbeitssicherheit und - TopicsExpress



          

Für die Tafel gestrampelt Kleinensiel. Arbeitssicherheit und Gesundheit werden im Kernkraftwerk Unterweser (KKU) in Kleinensiel großgeschrieben. Und deshalb ist die 7. KKU-Aktionswoche unter dem Thema „Mit dem Rad in die Natur“ erneut ein großer Erfolg gewesen. Profitiert hat davon auch die Nordenhamer Tafel, denn die bekam jetzt einen Scheck über 1000 Euro überreicht. Uwe Stratmann „Mit dem Rad in die Natur“ hieß eine vierwöchige Aktion der Beschäftigten des Kernkraftwerks Unterweser, die mit einer Spende für die Nordenhamer Tafel endete. Das Foto zeigt (von links) Betriebsratsmitglied Klaus Lohmüller, Wilfried Riesebieter vom erweiterten Vorstand des Arbeitslosenzentrums Nordenham, Martina Raschdorf, die im KKU im Bereich der Arbeitssicherheit tätig ist, und Volker Burmann. StratmannDer im KKU als Lagerist tätige und sich ehrenamtlich im Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) engagierende Volker Burmann hatte diese Aktion am Kernkraftwerksstandort Stade initiiert. Als er dann nach Unterweser wechselte, brachte er die Idee mit und setzte sie mit anderen Beschäftigten um. Unterstützt wird die Mitarbeiter-Aktion jährlich von der Betriebsleitung, denn die spendet pro Teilnehmer 10 Euro. Das Geld wird Jahr für Jahr einem guten Zweck zugeführt. In diesem Jahr ist es die Nordenhamer Tafel gewesen. Die Beschäftigten konnten sich wieder alle Kilometer, die sie mit dem Fahrrad zur Arbeit, aber auch in ihrer Freizeit abstrampelten, für vier Wochen notieren lassen, erläuterte Martina Raschdorf vom Aktionsteam, dem auch Heike Frerichs, Jörg Gaspar und Volker Burmann angehören. Für die Teilnehmer lohnte sich das auch persönlich, denn jeder, der mindestens 100 Kilometer schaffte, erhielt am Ende eine kleine Überraschung ausgehändigt. „Der Fahrradstand war in diesen vier Wochen wesentlich voller“, stellte Volker Burmann fest. Viele hätten ihr Auto stehen lassen und seien mit dem Zweirad zur Arbeit gekommen. Das sei besonders lobenswert, weil in den vier Wochen durchweg schlechtes Wetter geherrscht habe. Andere sind ohnehin ständig mit dem Fahrrad unterwegs. Dazu gehört Jens-Lorenz Dethlefs, der aus Horneburg bei Stade kommt. Während der Arbeitswoche wohnt er in Nordenham, doch an den Wochenenden steigt er auf sein Rennrad, um nach Hause zu fahren. Mit dem Rad geht es anschließend auch wieder zurück zum KKU. Nicht weniger als 1823 Kilometer hat er in dem vierwöchigen Aktionszeitraum gefahren. Elf unter 100 Kilometer Ein anderer Mitarbeiter kam auf 801 Kilometer, 20 schafften zwischen 300 und 550 Kilometer, 18 zwischen 200 und 300, 34 zwischen 100 und 200 Kilometer. Elf Mitarbeiter blieben unter 100 Kilometer. Insgesamt beteiligten sich 85 Beschäftigte an der Aktion. „Das ist eine sehr gute Zahl“, hob Martina Raschdorf hervor und erinnerte daran, dass die Zahl der Beschäftigten im Kernkraftwerk seit Ende der Stromproduktion stetig abnimmt. Wilfried Riesebieter vom erweiterten Vorstand des Arbeitslosenzentrums Nordenham, der die Spende entgegennahm, sagte, das Geld sei für die Kühlanlage der Tafel gedacht, denn die müsse dringend erneuert werden. Quelle: KZW Fahrradfahren ist doch eine tolle Sache.
Posted on: Sun, 14 Jul 2013 11:35:13 +0000

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