Hallo Leute, Hier brauche ich Eure Unterstützung! Ein nicht - TopicsExpress



          

Hallo Leute, Hier brauche ich Eure Unterstützung! Ein nicht unerhebliche Wähler potential in meiner Gegend! Wie für uns nutzen? Wahlteilnahme der deutschen Volksgruppe möglich am 22.9.- Artikel Welt Online Heute- -Anmeldung erfolgt über Kommunen im Bundesgebiet- Erstmals darf die deutsche Minderheit in Polen per Briefwahl an der Bundestagswahl teilnehmen. Das wird dort als ein "ungeheures Symbol der Verbundenheit" sehr positiv aufgenommen. Die deutsche Minderheit in Polen darf jetzt bei der Bundestagswahl mitwählen. Wahlkampfauftritte deutscher Politiker wird es auf dem Rathausplatz in Oppeln (Opole), dem Zentrum der deutschen Minderheit in Polen, nicht geben. Doch zumindest in den örtlichen Medien und Vereinen der Minderheit spielen Parteiprogrammeund die Prozedur der Briefwahl seit Wochen eine wachsende Rolle. Bis zum 1. September können Wähler der deutschen Minderheit sich als Auslandsdeutsche ins Wählerverzeichnis eintragen lassen und die Briefwahlunterlagen beantragen. Voraussetzung ist allerdings ein deutscher Pass. Wer den besitzt, kann in diesem Jahr erstmals an den Bundestagswahlen teilnehmen, ohne jemals einen Wohnsitz in Deutschland gehabt zu haben. Schätzungen zufolge leben in Polen zwischen 300.000 und 400.000 ethnische Deutsche - wieviele dieser Menschen auch einen deutschen Pass besitzen, ist dagegen nicht bekannt. Die Mehrheit von ihnen lebt in der oberschlesischen Region rund um Oppeln. In der gemütlich wirkenden Universitätsstadt ist auch der Sitz des Verbands der Deutschen Gesellschaften (VDG). Symbol der Verbundenheit Die Stimmen der Deutschen in Polen dürften das Wahlergebnis am 22. September nicht dramatisch ändern, aber darum geht es für Bernard Gaida vom Verband der Deutschen Soziokulturellen Vereine auch gar nicht: "Die deutschen Politiker haben uns das Privileg gegeben, über deutsche Politik mit zu entscheiden", sagte er vor Journalisten in Oppeln. "Das ist ein Symbol der Verbundenheit, das für uns ungeheure Bedeutung hat." Sowohl Vertreter der Minderheitenverbände als auch deutsche Diplomaten in Polen gehen davon aus, dass sich vor allem diejenigen an der Wahl beteiligen, die die politischen Geschehnisse in Deutschland regelmäßig verfolgen. Um die Entscheidung bei der Wahl zu erleichtern, hat der VDG die CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP angeschrieben und Fragen etwa über die Förderung muttersprachlichen Unterrichts oder die Haltung zu den Deutschen in Polen gestellt. Die bisher eingetroffenen Antworten können auf der Webseite des Verbands nachgelesen werden. Förderungen aus Deutschland Viele Sprach- und Kulturprojekte der Organisationen der deutschen Minderheit hängen von finanzieller Förderung aus Deutschland ab. "Deswegen wollen unsere Mitglieder selber der Partei an die Spitze "helfen", bei der die Chance am größten ist, dass sie sich dieser Angelegenheiten annehmen wird", versucht sich VDG-Sprecher Lukasz Bily als Wahlorakel. Anfragen zur Wahl kommen nach Bilys Angaben sowohl von älteren Menschen als auch von jungen Wählern, die theoretisch auch für Studium oder Arbeit eine Auswanderung nach Deutschland ins Auge fassen könnten. Bily, selbst ein Vertreter der jungen Generation, sieht sich allerdings in seiner Heimatregion fest verwurzelt. "Keiner von uns will so richtig nach Deutschland. Hier haben wir unsere Familie, Freunde, hier ist alles, was wir von Kind auf kennen und lieben", betont er. "Wenn ein deutscher Abgeordneter kommen und sagen würde: Ich will Euch dabei helfen, Euer Deutschsein hier zu pflegen und weiß, dass ihr dafür auch einen Job hier braucht - dieser Abgeordnete würde meine Stimme bekommen." weltonline
Posted on: Wed, 21 Aug 2013 21:37:57 +0000

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