Hallo, nach wie vor liegt mir der Erhalt unseres Erzgebirgsbades - TopicsExpress



          

Hallo, nach wie vor liegt mir der Erhalt unseres Erzgebirgsbades sehr am Herzen. Deshalb habe ich einen Leserbrief mit einigen sachlichen Informationen vor 4 Tagen an die Freie Presse geschickt. Leider wurde er wieder nicht veröffentlicht-hier der Wortlaut: Leserbrief Um den Artikel zum Erzgebirgsbad vom 03.Juli 2013 und folgende besser verstehen zu können, halte ich einige Ergänzungen für dingend erforderlich. Alle Bürger die hin und wieder eine Stadtratssitzung besuchen wissen natürlich, dass diese Thematik öfters öffentlich besprochen wurde. Sie wissen auch, dass der Stadtrat seit vielen Monaten(seit bekannt ist, dass die OEWA das Vertragsverhältnis vorzeitig beenden will) von der Verwaltung ein Konzept zur Betreibung des Bades über 2014 hinaus verlangt. Dieses sogenannte Konzept wurde am 27.06.2013 als internes Arbeitspapier den Stadträten in nichtöffeicher Sitzung ausgereicht. Beraten ist es noch nicht. Die Stadträte haben vorgeschlagen, die reguläre Stadtratssitzung am 11.07.2013 für eine öffentliche Beratung zu nutzen. Diese Sitzung wurde von Herrn Kühn inzwischen abgesagt. Das Arbeitspapier welches Varianten zur Weiterbetreibung des Erzgebirgsbades betrachtet wurde offensichtlich der Freien Presse zur Verfügung gestellt. Deshalb kann ich grob auf den Inhalt eingehen. Auf den ersten 18 Seiten wird die Historie beleuchtet und verschiedene Baumängel aufgezeigt. Alles Dinge die für Stadträte nicht neu waren, sondern bereits öfters diskutiert wurden.Dann folgen 4 Seiten Betrachtung Eigenbetrieb, mit dem Ergebnis dass dieser nicht funktioniert. Danach gibt es 3 Seiten zur Europaweiten Ausschreibung, wovon 50% Platzbedarf auf die Zeitschiene entfallen. Ergebnis: Nicht machbar. Unter einem Konzept stelle ich mir etwas anderes vor, nämlich Vorschläge, wie mehr Besucher ins Bad gelockt werden können, mehr Umsatz pro Gast durch attraktive Angebote verbunden mit bestem Service erzielt wird und wie man auf der Kostenseite Einsparpotential freilegt. Anregungen haben die Stadträte viele gegeben. Beispielsweise mehr Zusatzangebote,Kurse, ordentliche Gastronomie, Zusammenarbeit mit Krankenkassen u.a.. Auf der Kostenseite sollten Wege zur Verringerung der Energieaufwendungen durch moderne, gegebenenfalls alternative Energieerzeugung geprüft werden. Die Energieeffizienz der gesamten Badanlage ist zu optimieren. Es war zu prüfen, ob Fördermittel generiert werden können und inwieweit Nachbarkommunen die ihre Schüler und Vereinsmitglieder nach Thalheim schicken helfen können. Das Preissystem ist dringend zu überarbeiten, anzupassen und vor allem für Stammgäste attraktiver zu gestalten. Leider wurden diese Anregungen von den hauptamtlichen Mitarbeitern kaum ernsthaft geprüft und in das Arbeitspapier eingebracht. Dem neuen Bürgermeister rate ich, die Ansatzpunkte der Stadträte zu prüfen, eigene Gedanken ein zu bringen, mit den Badmitarbeitern zu reden und wenn im eigenen Haus die Bereitschaft fehlt für unser Bad Ideen zu entwickeln, externen Rat zu kaufen. Allen ist klar, dass ein solches Bad jährlich viel Geld kostet. Aber-wenn alle Beteiligten engagiert für die Sache kämpfen, wird es uns gelingen, die notwendigen Zuschüsse auf ein vertretbares Maß zu reduzieren. Friedemann Lasch
Posted on: Sun, 07 Jul 2013 11:03:46 +0000

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