Leseprobe: "Das Paradies" Teil 1 Zu der Zeit, als Gott seinen ersten Menschen machte, war er noch voll mit der Schöpfung und dem Aufbau der Welt im Gange. (Noch sah es vielerorts aus, wie auf einem Kinderspielplatz im nahen Osten) Gott wollte es seinem Menschen auf Erden so schön wie nur irgendwie möglich machen und so schuf er seinen Menschen im Osten seines Weltmodels den Garten Eden. In diesem Garten sollten nur die schönsten Blumen, die exotischsten Bäume und kostbarsten Früchte wachsen. Gott hatte wirklich einen grünen Daumen. Es gab dort auch Quellen mit kristallklarem Wasser und eine rund um die Uhr Sonnenschein-Flatrate. Also wirklich paradiesische Aussichten, vorausgesetzt man hat etwas übrig für ein Leben in der Natur...und FKK. (Der Osten und die FKK, macht ja sogar Sinn) Der Garten Eden war nun bereit für seinen ersten Bewohner, Gottes ersten Menschen. Der Herrgott nahm Erde von noch nicht bewachsenen Feldern, formte daraus einen Menschen und blies ihm den Odem des Lebens in die Nase und der Mensch begann zu atmen. (Hieraus entwickelte sich übrigens die heute als Mund-zu -Mund-Beatmung bekannte Technik zur Lebenserhaltung) Der Allmächtige setzte seinen Menschen sodann in den Garten Eden und ermahnte ihn: "Adam, das ist übrigens dein Name, dies ist der Garten Eden, bediene dich an seinen Früchten, an seinem Wasser und auch mal an dir selbst, denn das ist das Leben, das ich dir schenke. Im Gegenzug sollst du meine Felder bestellen un deren Früchte ernten. Die Wichtigste Regel ist jedoch... niemals, aber auch wirklich niemals, sollst du vom Baum der Erkenntnis essen und seine Früchte verspeisen. Dieser Baum liefert Erkenntnisse über Gut und Böse und ist total gefährlich. Du wirst eines qualvollen Todes sterben, wenn du von ihm kostest. Der Baum sollte auch schon längst weg, steht aber leider unter Denkmal-Schutz." Gott hob mahnend seinen Zeigefinger und versuchte, besonders streng rüberzukommen. Fortsetzung folgt...
Posted on: Mon, 08 Jul 2013 09:49:34 +0000
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