Lüneburger Handballfrauen legen einen perfekten Saisonstart hin 21:20-Sieg im Oberliga-Spitzenspiel gegen TuS Jahn Hollenstedt Lüneburg/Hollenstedt. Einen Saisonstart nach Maß haben die Oberliga-Handballfrauen des HV Lüneburg hingelegt. Auch in ihrem dritten Spiel blieben die Damen aus der Salzstadt ohne Punktverlust, setzten sich mit Kampfbereitschaft und Schnelligkeit denkbar knapp mit 21:20 (14:10) gegen den bis dahin ebenfalls unbesiegten TuS Jahn Hollenstedt durch. Trotz eines zwischenzeitlichen Fünf-Tore-Vorsprungs für Lüneburg war das Spiel bis zum Schluss nie entschieden, dafür präsentierten sich die Hollenstedterinnen zu agil und laufstark. Deren Trainer Lars Dammann war dennoch ganz und gar nicht zufrieden und haderte vor allem mit der mageren Torausbeute. "Mit nur 20 Treffern gewinnst du kein Spiel", sagte er. Dabei war sein Damenteam bis dahin die torgefährlichste Mannschaft der Liga gewesen. Selbst aus Überzahlsituationen konnte Hollenstedt in Lüneburg keinen Vorteil ziehen. Dammann: "Im Gegenteil, wir haben in Überzahl sogar Gegentreffer zugelassen." Auch als beim HV Lüneburg mit Jennifer Kautz und Suelin Demir nach roten Karten zwei Spielerinnen nicht mehr mitmischen konnten, vermochten die Jahn-Frauen kein Kapital daraus zu schlagen. Dammann: "Wir sind auch immer wieder an Alexandra Benecke gescheitert." Die Lüneburger Torfrau schien gegen ihren früheren Verein besonders motiviert und glänzte mit zahlreichen Paraden. Dammann: "Wir haben das Spiel am Anfang verschlafen und waren danach nicht mehr in der Lage, das Blatt zu wenden." Der HV Lüneburg jetzt das einzige verlustpunktfreie Team in der Oberliga Niedersachsen und mischt als Tabellenzweiter hinter Northeim (7:1) ganz oben mit. Der TuS Jahn Hollenstedt ist auf Platz fünf zurückgefallen. Beide Teams haben jetzt zwei Wochenenden frei, weiter geht es in der Oberliga Niedersachsen erst am 20. Oktober. Dann greift auch der Aufsteiger MTV Ashausen-Gehrden wieder ins Geschehen ein, der gegen den noch sieglosen MTV Großenheidorn zu einem 26:18 (12:12)-Heimsieg kam. Es war bereits der zweite Erfolg in eigener Halle. Bei zwei Auswärtsniederlagen ist die Bilanz damit ausgeglichen. Grundlage für den zweiten Heimerfolg war eine starke zweite Halbzeit, nachdem es zur Pause noch nach einer ausgeglichenen Partie ausgesehen hatte. Quelle:
Posted on: Tue, 01 Oct 2013 09:14:03 +0000
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