Mein Jokobsweg 2006 20.07.2006 Negreira - Olveiroa 77. Tag Wie - TopicsExpress



          

Mein Jokobsweg 2006 20.07.2006 Negreira - Olveiroa 77. Tag Wie schon gesagt, hatte ich diese Nacht ganz schlecht geschlafen, geschwitzt wie a Ochs und mich Hin & Her gedreht. Der nächste Schlafsack muss aufziehbar sein wie ein Decke und mehr Bewegungsfreiheit haben. Ich kam mir diese Nacht vor wie eine Raupe in einem Kokon die raus will. Der Weg schlängelte sich über viele Gehwege und Straßen. Man kam an den vielbesagten Maisspeichern vorbei. Am Mittag, nach 25km, legte ich ein Picknik auf einer Wiese ein. Genießerisch frohlockend....;-) Um 16°°Uhr kam ich an der Herberge an, anderthalb Std. zu spät, da ich erst 7.30 los bin. Aber auch gut so, denn sonst wäre ich die restlichen 20km noch bis Cee gelaufen. Mein Schenkel machte mir heute wieder Probleme. War oder ist aber zum aushalten. Zum Abendessen gab es ein Omlette mit Käse-Chiroza & Brot. Johann war auch dabei. Am Tag hatte ich ne Menge Brombeeren genascht. Johann und ich testeten wieder einen neuen Vin Gulze. Lecker! Um 20°°Uhr gab es für alle die wollten, für eine kleine Spende, ein Süppchen zu essen. Wir saßen alle zusammen schlürtften die Suppe, tranken Wein und hatten ne Menge Spaß. Man lernte sich mal etwas näher kennen. Tod & Jessica und Stephan waren auch mit von der Partie. Stephan kam aus San Diego und erinnerte mich immer an Cat Stevens. Schön wars. Anschließend ging ich mit Johann noch auf eine Bierchen in die Bar. Cool, morgen sehen wir das Meer. FREUDE - FREUDE - FREUDE Wissenswertes: Der Horreo ist ein ökonischer wie kultureller Schlüssel im arschitektonischen Kontext der galizischen Casas Rurales - Landhäuser. Es ist ein Ort, der benutzt wird, um Früchte der Ernte zu schützen, wie vor allem Mais. In der galicischen Gemeinde kann man zwei Arten von Horreos unterscheiden: den aus Holz und den aus Stein. Auch wenn die aus Holz sich den Jahreszeiten angebracht anpassen, sind sie unstabiler als die aus Stein, wodurch man dem letzteren mehr nutzte. Sie sind auf kleinen Steinsäulen aufgebaut, um sie von Tieren auf dem Boden zu schützen. Vor allem Mäuse und Ratten können nicht über die Pfeiler hochgelangen. Und den Inhalt so trocken wie möglich zu lagern. Auf einer Seiter befindet sich ein Tür, sie sind gut durchlüftet. Das Dach ist ein Satteldach. Man sagt, dass sie von den Kelten hervorgebracht wurden und durch Romanen verändert wurden. Die kleinen Steinpfeiler weisen am eindeutigsten auf eine romanische die Teilhabe ihrer Entwicklung hin.
Posted on: Sat, 20 Jul 2013 08:14:01 +0000

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