Müder Auftritt der Schmidt-Schützlinge!! Solche Spiele gibt es - TopicsExpress



          

Müder Auftritt der Schmidt-Schützlinge!! Solche Spiele gibt es immer wieder, die im Kopf entschieden werden. Der TSV als klarer Favorit meinte, es genüge eine Durchschnittsleistung, um gegen den Außenseiter drei Punkte zu holen. Dabei bedurfte es noch ein Quäntchen Glück, nicht als Verlierer den Platz verlassen zu müssen. Denn die kampfstarken Gäste hatten in der 83. Minute durch Vetter den Siegtreffer auf den Füßen, dieser traf aber nur den Pfosten. Und kurz vor dem Schlusspfiff musste Küfner seine ganze Qualität aufbieten, lenkte den Ball über den Pfosten und rettete den einen Punkt. Zwar wäre ein voller Erfolg der kompakten Truppe aus dem Bamberger Land dem Spielverlauf nicht gerecht geworden, denn der Gegner hatte vor der Pause nicht eine echte Chance. Das 0:1 resultierte aus einer Unsicherheit der heimischen Abwehr. Den Neudrossenfeldern dagegen boten sich durch Lattermann (14. und 23.) sowie Brand (24.) klare Einschussmöglichkeiten. Beim Ausgleich zum 1:1 stieg Mayr nach einem Eckball am höchsten und zirkelte das Leder unhaltbar mit dem Kopf ins Netz. Erst ein energisches Durchsetzen von Lattermann und dann sein strammer Schuss führten zum nicht unverdienten 2:1. Nach der Pause baute der Gastgeber ab, ihm fehlte die nötige Kraft und auch die Überzeugung, um mit einem dritten Treffer alles klar zu machen. Unsicherheiten schlichen sich ein, die Fehlpässe häuften sich, es lief nichts mehr richtig zusammen. Die Strullendorfer witterten Morgenluft, wurden immer selbstbewusster und konnten nun die Begegnung ausgeglichen gestalten. Trotz zweier eingewechselter Offensivkräfte auf Drossenfelder Seite wurde ihr Spiel nicht torgefährlicher, allerdings hatten sie Pech, als ein fulminanter Schuss von Ehlert aus dem Hinterhalt nur Zentimeter über den Querbalken strich. Mit zunehmender Dauer wurden die Grün-Weißen immer müder, Trainer Peter Schmidt nahm sie aber in Schutz: "Nach zuletzt schönen Spielen fehlten einfach die Frische und der unbedingte Wille zum Sieg. Ich verzeihe ihnen aber die schwache Leistung." Auf der Gegenseite zeigte sich Coach Marco Herrmannsdörfer sehr zufrieden, attestierte seinen Männern viel Moral, „der Punkt war mehr als verdient“. Schlussmann Mühlfriedel, Vetter und Rebhahn waren stärkste Strullendorfer, bei Neudrossenfeld merkte man doch den Ausfall einiger Stammspieler, selbst der sonst Regie führende Lämmert blieb unter seinen Möglichkeiten. Schiedsrichter Hofmann zeigte eine durchschnittliche Leistung.
Posted on: Sun, 18 Aug 2013 21:53:08 +0000

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