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Müsst ihr lesen! INTERVIEW! ♥ Daniele Negroni im Interview: Ulm ist abends totenstill Sänger Daniele Negroni hat am Freitag seine zweite Solo-Tour begonnen. Im Interview verrät er, wie er DSDS retten würde, warum er Ulm langweilig findet und Dieter Bohlen keine Songs mehr für ihn schreibt. Du warst im Spätherbst auf Tournee, jetzt beginnt deine zweite Solo-Tour. Bist du immer noch aufgeregt vor den Auftritten? DANIELE NEGRONI: Ne, nervös bin ich nicht. Ich freu’ mich immer, wenn ich auf die Bühne gehen darf. Ich mach das sehr gerne. Deine Fans werden dir auch diesmal wieder sehr nahe kommen wollen. Hast du noch nicht genug vom Leben unter ständiger Beobachtung? NEGRONI: Gar nicht. Ich finde das immer noch lustig. Ich hab’ mein Traumleben. Als du 2012 nach Nersingen gezogen bist, haben viele Fans euer Haus belagert. Ist es ruhiger geworden? NEGRONI: Sie kommen immer noch an die Haustür. Es ist aber nicht mehr so viel wie am Anfang. Dass am Wochenende öfter mal eine ganze Crew von Mädchen vorbeischaut, finde ich nicht schlimm. Und der Ärger mit den Nachbarn hat sich zum Glück auch gelegt. In einem Interview hast du gesagt, die Region sei „echt langweilig“. Ist es so schlimm? NEGRONI: Ja, das muss ich ehrlich sagen. Ich bin oft in Ulm unterwegs, um Klamotten zu kaufen. Aber am Abend läuft dort nichts. Totenstille. Ich hatte als allererstes die Idee, in Ulm eine gescheite Disco hinzubauen. Es gibt nur einen Club, der vom Aussehen her cool ist. Aber die Getränke sind überteuert. Welcher Club das ist, möchte ich nicht sagen. Da muss man Anzug tragen, um reinzukommen. Schon krass. Da sieht es in Miami, wo du das Video zu deiner Single „Why do I do“ gedreht hast, ganz anders aus. Willst du dorthin mal auswandern? NEGRONI: Miami war eine tolle, neue Erfahrung für mich. Das Leben dort ist geil. Aber ich will Deutschland treu bleiben. Was machst du in Nersingen eigentlich in deiner Freizeit? NEGRONI: In Nersingen bin ich mit meinen Kumpels selten unterwegs, eher in Günzburg. Dein Markenzeichen sind die knallig-bunten Haare. Am heutigen Samstag stellst du einen neuen Fan-Artikel vor: dein eigenes Haarspray. Hat die Welt darauf gewartet? NEGRONI: Ich hoffe doch. Es hält jedem Wetter stand. Ich will gar nicht dafür werben. Ich bin einfach stolz, dass es mein erstes eigenes Produkt ist. Die Marketingmaschinerie läuft, deine Alben verkaufen sich: Wie bleibt man da bodenständig? NEGRONI: Man muss sich selber jeden Tag sagen: Man ist lange noch nicht so weit wie Rihanna oder ein Herr Bieber. Du hast deine Popularität „Deutschland sucht den Superstar“ zu verdanken. Die Quoten der RTL-Show sinken rapide... NEGRONI: Ich bin gespannt, was RTL macht, um die Show zu retten. Aus meiner Sicht könnte man zum Beispiel wie bei X-Factor in Amerika den Gewinner im nächsten Jahr in die Jury zu setzen. Ich hätte Luca Hänni geholt. Die Tokio-Hotel-Brüder waren zwar mega cool, haben da aber nicht reingepasst. Poptitan Dieter Bohlen hatte bis auf drei Cover-Songs alle Titel deines Debüt-Albums geschrieben. „Crazy“ verkaufte sich mehr als 100 000 Mal. Warum hat er sich zurückgezogen? NEGRONI: Ich hab’ mit Dieter Bohlen von Anfang an ausgemacht, dass er mit mir ein Album macht. Er sollte mir ein Sprungbrett liefern. Danach musste ich selber schauen, was ich mache. Aber er hat mich nicht fallenlassen und noch seine Hand über mich gehalten. Kritiker werfen den neuen Songwritern vor, „mut- wie ideenlose, stromlinienförmige Massenkost“ zu produzieren. Willst du künftig mehr persönliche Noten reinbringen? NEGRONI: Ja. Ich nehme mir jeden Tipp, den ich bekomme, zu Herzen. Auf meinem dritten Album möchte ich auch gerne ein eigenes, nicht gecovertes Lied auf Deutsch haben. (c) swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/Daniele-Negroni-im-Interview-Ulm-ist-abends-totenstill;art1158544,2105725 #Maria.
Posted on: Sun, 14 Jul 2013 18:08:02 +0000

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