Prophezeiungen von Jesus: 2.6. Christenverfolgung: Math. - TopicsExpress



          

Prophezeiungen von Jesus: 2.6. Christenverfolgung: Math. 24,9 Diese fünf „Wehen“ (Massenkriege, Revolutionen, Seuchen, Hungersnöte und Erdbeben) sind die Zeichen für den Anfang der Endzeit. Danach sollte die Christenverfolgung mit zunehmendem Tod und Hass folgen. Und als Konsequenz dieser Verfolgung sollte ein massenweiser Abfall vom Glauben an Gott eintreten. All dies ist tatsächlich eingetreten. Im Dezember 1922 wurde die Sowjetunion gegründet, der erste Staat, der die Vernichtung von Religionen zum Ziel hatte. Die Kommunisten in diesem Land wollten die Christen auslöschen. Es gab Millionen von Todesopfern, deren Schuld darin bestand, an Gott zu glauben. Vor allem das sowjetische Regime verfolgte eine Kampagne, um die Menschen unter ihrer Herrschaft zu Atheisten umzuerziehen. Der Atheismus wurde als einzige wissenschaftliche Wahrheit vor allem in den Schulen verkündet und propagiert. Christen wurden systematisch verlacht, verhöhnt, bedrängt und benachteiligt. In der Sowjetunion wurden Christen auch exekutiert, gefoltert und in Gefängnissen und in Arbeitslagern festgehalten. Einige wurden in psychiatrischen Anstalten sogar mit Medikamenten seelisch zerstört. Ganz so schlimm war es in der DDR nicht. Aber obwohl es in der DDR die sogenannte Meinungsfreiheit gab, war dieser Staat weit davon entfernt. Christen wurden in unserem Land genauso ausgelacht und benachteiligt wie beim „Großen Bruder“. Wir sollten durch die Erziehung in den Schulen dazu gebracht werden, vom Glauben abzufallen. In meiner Schulklasse gab es nur drei Christen, wovon einer der Sohn des Pastors war. Wir waren Außenseiter und wurden auch als solche behandelt. Zur täglich angewendeten Doppelmoral kam noch der gesellschaftliche Druck. Wer nicht riskieren wollte, für Jahre ins Gefängnis zu gehen, musste genau das sagen, was die Regierung hören wollte. Und über Gott wurde zu dieser Zeit überhaupt nicht gesprochen. Das war ein Tabuthema. Wenn man eine höhere Schullaufbahn anstrebte, musste man Pionier und Mitglied in der Freien Deutschen Jugend sein. Zusätzlich zur Konfirmation habe ich an der Jugendweihe teilgenommen (eine Art Fest für die Jugendlichen im Alter von 14 Jahren, das von der SPD erfunden wurde, die jungen Menschen wurden feierlich in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen). Wenn man sich in der DDR anpasste, konnte man sich jedoch gut durchs System schlängeln, was in der Sowjetunion nicht so leicht möglich war. In den restlichen Ländern der Welt wusste man von der systematischen Verfolgung der Christen in den sozialistischen Ländern, aber es interessierte sie nicht. Im Jahr 1949 begann nach der Machtübernahme der Kommunisten in China auch dort die Christenverfolgung. Es wurden im 20. Jhd. viel mehr Christen verfolgt als in den letzten zweitausend Jahren. Aber auch die Christen in den durch den vom Islam beherrschten Ländern in der ganzen Welt hatten besonders im 20. Jhd. unter der Christenverfolgung zu leiden. Heute sind weltweit ca. 80- 120 Millionen Menschen davon betroffen.
Posted on: Fri, 20 Sep 2013 18:17:41 +0000

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