Psychiatrische Abteilungen in Berlin - irre Erfahrung Jemand - TopicsExpress



          

Psychiatrische Abteilungen in Berlin - irre Erfahrung Jemand kommt in ein psychiatrisches Krankenhaus, Vivantes Klinikum am Urban, Berlin, GESCHLOSSENE ABTEILUNG, weil er einen psychotischen Schub hat. Er ist weder für sich noch für andere eine Gefahr, hat jedoch eine Krankengeschichte. Am Urban wird er derart mit Medikamenten behandelt, dass er stark abwesend und kaum ansprechbar wirkt. Zwei Mal erscheint dort sein behandelnder und vertrauter Heilpraktiker, um nach ihm zu sehen - und findet jedes Mal keinen behandelnden Arzt, jedoch ein Anzahl ebenso therapierter, unter Drogen gesetzter Patienten. Beim ersten Mal protestiert der Heilpraktiker gegen die Unterbringung. Am nächsten Tag kommt er wieder - und findet den Patienten tatsächlich in der offenen Abteilung wieder, jedoch ist eben wieder kein Arzt zu sehen. Mehrere Monate später: Aus gegebenem Anlass rufe ich das Krankenhaus an und möchte die Akten des mir persönlich bekannten Patienten einsehen. Mit Herrn Dr. K. bespreche ich, wie die dafür nötige Entbindung von der Schweigepflicht aussieht, die ein Patient dafür unterschreiben muss. Ich faxe alles hin, komplett mit allen Angaben und Unterschrift, nur um dann zu hören: Tut uns leid, nur ein Arzt mit Schweigepflicht-Entbindung kann die Unterlagen bekommen. Ja - und wozu habe ich mit Dr. K. ausführlich telefoniert? Egal. Urban-Chefarzt, Prof. Dr. B., der noch VIER andere Krankenhäuser in der Signatur führt (Vivantes Friedrichshain, Charité, Uni-Klinik Köln, Orygen Youth Health - Uni Melbourne, Australien), schreibt mir anschließend: Ich bitte um Ihr Verständnis, dass wir Arztbriefe, die persönliche und vertrauliche Daten der Betroffenen enthalten, nicht ohne deren Einverständnis weitergeben können. Sehr geehrter Herr Professor, auch an Ihren fünf Krankenhäusern wird man schätzen, wenn Sie den Aktenstand zur Kenntnis nehmen wollten, den Sie haben: Zweimal habe ich Ihrer Chefsekretärin, Frau I.H., die vereinbarte Schweigepflicht-Entbindung zugeleitet, rechtsgültig unterschrieben von Ihrem ehemaligen Patienten in der mit Ihrem Mitarbeiter besprochenen Form. Frau H. hat mir den Erhalt der Erklärung telefonisch bestätigt. Nun geht es aber weiter: Mehrfach bestätigen mir verschiedene Mitarbeiter vom Vivantes Klinikum am Urban, es sei das zuständige Krankenhaus: Wann immer der ehemalige Patient irgendwo auftauche, werde er an den Urban verlegt. Um Gottes Willen. Der frühere Urban-Patient ist jetzt in einem anderen Krankenhaus, will auf keinen Fall an den Urban. klinikbewertungen.de/klinik-forum/erfahrung-mit-vivantes-klinikum-am-urban-berlin?fac_id=psycho&bew_order Nach diesen ganzen Erlebnissen frage ich den jetzt behandelnden Arzt: Können Sie mir denn schriftlich bestätigen, dass Sie für eine bestimmte Meldeadresse das WIRKLICH ZUSTÄNDIGE Krankenhaus sind? Nein, er weigert sich, das zu bestätigen. Wie bitte? Ich sage ihm, dass ich die Zuständigkeitserklärung bekommen werde, notfalls auch von seinem Chef. Der behandelnde Arzt bekommt die vom Patienten unterschriebene Schweigepflicht-Entbindung vorgelegt, sie ist natürlich an ein anderes Haus gerichtet. Nützt nichts. Der behandelnde Arzt erklärt, der Patient wolle weder mich noch einen sehr nahen Verwandten (Elternteil) sehen. Der Arzt geht allein ins Krankenzimmer und kommt allein wieder heraus. Weiß man, ob er die Wahrheit sagt? Die Sache ist sehr beunruhigend. Erklärungen zur Schweigepflicht-Entbindung und deren Behandlung sind nicht endgültig rechtlich geregelt, höre ich. Du lieber Himmel. So kann der Staat einfach Menschen verschwinden lassen. Ich kümmere mich sofort um meine PatVerf. Mir wurde gesagt, die Muster-PatVerf von Nina Hagen lasse noch Einreden zu. Gut, also, ich werde das testen. NOCH bin ich ja nur Besucher... Vielen Dank für gute Tips. Foto (c) Detlef Nolde wordpress
Posted on: Wed, 30 Oct 2013 19:42:55 +0000

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