Selbstversorgung Unsere Grundbedürfnisse wie Nahrung, Energie - TopicsExpress



          

Selbstversorgung Unsere Grundbedürfnisse wie Nahrung, Energie und Trinkwasser können die Wenigsten von uns selbst generieren. Wir kaufen diese Güter großen Konzernen oder der Stadt ab; doch wenn nicht genug Geld vorhanden ist, wird es brenzlig. In einer solchen Situation wird dem Einen oder Anderen schmerzhaft klar, dass unser Überleben von einem extrem groß angelegten, funktionierenden Wirtschaftssystem abhängt. Sollte sich die Inflation, so wie zur Zeit, weiter vorwärts entwickeln, sind "Luxusgüter" und bald auch Lebensmittel, Wasser, Strom und Gas für viele Menschen unerschwinglich. An dieser Stelle wird die Idee der Selbstversorgung immer attraktiver. Um im Falle einer explodierenden Inflation ein Stück weit autark zu sein, schafft sich manch einer große Vorräte durch Hamsterkäufe an. Wir wissen, das dies keine nachhaltige Lösung ist, und würden dies "nur" die Hälfte aller Bürger eines Landes tatsächlich umsetzen, entstünden eklatante Versorgungsprobleme. Schritt für Schritt zur Selbstversorgung Die meisten Menschen sind in dem Glauben, dass eine Selbstversorgung ein eigenes Grundstück voraussetzt. Es gibt jedoch sehr viele andere wunderschöne Lösungen, um sich immer mehr an eine Selbstversorgung heranzutasten. In sogenannten "Urbanen Gebieten" (siehe unter Urbanes Gärtnern) ist die Selbstversorgung streckenweise besser umsetzbar, da man sich direkt gegenseitig helfen kann. Beispiel: Eine ganz normale Straße in einer Großstadt in einem Wohngebiet. Die Anwohner dieser Straße planen gemeinsam, wie sie ihre Versorgung an Grundnahrungsmitteln decken können. Geplant wird mit den verfügbaren Flächen: Balkone, Dächer, Vorgärten, Hinterhöfe, kleine Grünflächen am Spielplatz, und sogar die Hauswände (siehe Vertikales Gärtnern) werden zu diesem Zweck integriert. In Teams werden die Flächen für einen Anbau vorbreitet: Gut zu erreichende, zu bepflanzende Kästen an den Hauswänden, Aufbau von Pflanzenkübeln, Rasenflächen und brach liegende, kleine Flächen werden zur Bepflanzung bearbeitet. Zudem werden die Wohnflächen innen und Balkone, sowie Terrassen und Dächer integriert. Siehe dazu auch "Hodroponic". Um Erfolg zu haben, ist Organisation alles. So wird geplant, wer was wo anbaut. Die bekannte Faustregel ist, dass sich ein Bewohner um maximal zwei Pflanzenarten kümmert. Alle Erträge werden anschliessend unter allen Beteiligten aufgeteilt. Autarkie und Selbstversorgung ist in einer Stadt kein unlösbares Problem. Im Gegenteil, man muss es nur wollen - die Anwohner müssen nur wollen. Und hast du dir schon einmal vorgestellt, wie schön grün eine solche Stadt wäre? Und welche wunderbaren Düfte die Luft erfüllen würden?
Posted on: Thu, 26 Sep 2013 20:13:24 +0000

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