September - Nicht mehr lange, wie man mir versicherte. Ich fixiere - TopicsExpress



          

September - Nicht mehr lange, wie man mir versicherte. Ich fixiere mich nicht zu sehr darauf. Träume sind intensiv, von anderer Qualität, Ausflüge in die Anderswelt dafür seltener. Ich lebe damit, dass ich mich ständig in einer Art "Schwingungsgefühl" bewege, bin mir meines mehrdimensionalen Daseins bewusst und lasse mich treiben, achte die Impulse meines Inneren und folge ihnen. Es ist mir zur Routine geworden, die Website zu pflegen, Gespräche niederzuschreiben und mich stets zu vergewissern, ob das auch alles seine Richtigkeit hat, bevor ich letztendlich veröffentliche. Auch diese Aufzeichnungen hier, diese Geschichten, habe ich zusammengetragen, eigentlich in der Absicht ein Buch daraus zu machen, sehe aber um ehrlich zu sein keinen Grund dafür, weshalb ich damit begonnen habe, einzelne Passagen einfach so zu veröffentlichen, sorgsam ausgewählt. Einige Seiten meines Licht- und Schattenbuchs, wie ich das Tagebuch im Ahnenaltar nenne, habe ich mittlerweile entfernt. Geht einfach niemand etwas an, andere sind dafür hinzugekommen. Es ist wie ein Sammelsurium, aus Skizzen, die man mir zukommen ließ, Schriftzeichen die ich noch nicht einmal alle verstehe und doch verstehe, Aufzeichnungen, Bildern uvm. Den Altar selbst, habe ich mit einiger Hilfe von Hope "gebastelt". Oben auf, ein Bild meiner leiblichen Familie, Räucherstäbchenhalter, Stein, Feder, Muschel und Kerze. Die Vase ist bestückt, mit künstlichen Blumen. Es widerstrebt mir einfach, Blumen zu pflücken, sie dem vorzeitigen Tod zu übergeben. Ich will auch keine Zimmerpflanzen, immerhin ist Natur überall, die brauch ich nicht eintopfen und mir hierhin zu stellen. Die oberste Schublade, ist meine. Ich habe allerlei Erinnerungen an die Kindheit hineingelegt, Teenagerzeit, das Buch, Münzen, Kleinkram, Schätze eben, ohne besonderen Wert, für mich aber besonders. Es ist eine Art der Verehrung für meine eigene Vergangenheit. Die zweite Schublade gilt den Lebenden, kleine Andecken, Geschenke, Zettel mit Namen und einige andere sorgsam ausgewählte symbolische Utensilien. Eine Ehrung all jener Menschen, die meinen Weg kreuzten und ihn bereicherten, jeder auf seine ganz eigene Art. Ganz unten die Schublade für die Ahnen, eigentlich für die ganze Welt. Namen, Andecken uvm. Ich reinige das Ganze regelmäßig und ordentlich, noch bevor ich mich an irgendwelche sonstigen Arbeiten begebe. Ein anderer wichtiger Ort, ist das Fensterbrett, Kerzen, Räucherkram, Muscheln, Steine, Erde, Federn, meine Karten und mir besonders wichtige Bücher. Ich fühl mich rundum wohl.
Posted on: Thu, 12 Sep 2013 08:22:39 +0000

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