So unterschiedlich Amerikas Präsidenten in den vergangenen 50 - TopicsExpress



          

So unterschiedlich Amerikas Präsidenten in den vergangenen 50 Jahren auch waren. Sie waren in einem alle gleich. Sie alle waren wahre Könner in der Kunst der Lüge, wenn sie das eigene Land zu einem Krieg verführen wollten. Und ihre Methoden glichen sich. Diese „Gehirnwäsche mit Tradition" hat der amerikanische Journalist Norman Solomon erforscht, und die beiden Dokumentarfilmer Loretta Alper und Jeremy Earp haben diese Geschichte in einem wunderbar eindrucksvollen Film erzählt. Wie man sich den Krieg leicht macht. Die Dokumentation zeigt, wie Sprache und Rhetorik der US-Präsidenten nahezu identisch waren, wenn es darum ging, durch Manipulation und Propaganda mit Hilfe der Medien die Bevölkerung zu überzeugen, das amerikanische Militär mobilisieren zu müssen und im Verlauf des Krieges oder am Ende die Unwahrheiten über die angebliche Notwendigkeit aufgedeckt worden sind. Der Film zeigt auch, wie Reporter und Moderatoren zeitgleich die Sprache der Präsidenten übernahmen. Politik und Medien, das zeigt der Film, arbeiten Hand in Hand. Der Film wurde vom Oscar-Preisträger und Friedensaktivist Sean Penn gesprochen. Die deutsche Fassung in der Reihe „die story" spricht sein Synchronsprecher Tobias Meister. Norman Solomon ist ein US-amerikanischer Journalist und Antikriegs-Aktivist. Er ist als Autor medienkritischer Sachbücher bekannt. Sein Buch „War Made Easy" wurde in einer Dokumentation mit dem Untertitel „Wenn Amerikas Präsidenten lügen" umgesetzt.
Posted on: Sun, 07 Jul 2013 07:04:59 +0000

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