Thema: Aktuelle Literatur, Diagnostik Zur nicht-invasiven - TopicsExpress



          

Thema: Aktuelle Literatur, Diagnostik Zur nicht-invasiven Pränataldiagnostik aus mütterlichem Blut ist eine weitere Publikation der Nicolaides-Gruppe erschienen. Diese zeigt im Vergleich des Bluttests zum Ersttrimesterscreening eine bessere Falsch-Positiv-Rate für den Bluttest (0,1% vs. 3,4%) (M. Gil et al., Implementation of maternal blood cell-free DNA testing in early screening for aneuploidies. Ultrasound in Obstetrics & Gynecology, im Druck) (onlinelibrary.wiley/doi/10.1002/uog.12504/abstract;jsessionid=D25E06F185EEEFE1E5A0727FEFCC5AD1.d01t04). Diese Arbeit bestätigt unsere Auffassung, dass es sich auch bei dem Bluttest um eine Screeningmethode handelt, nicht um ein diagnostisches Verfahren. Zum anderen bestätigen diese Daten, dass das Screening damit in eine neue Dimension gekommen ist - die Falsch-Positiv-Rate lässt sich drastisch reduzieren. Was in dieser Publikation nach unserer Meinung nicht ganz klar herausgearbeitet wird ist, dass natürlich das Ersttrimesterscreening nach wie vor absolut wichtige Informationen liefert, da die damit verbundene sonomorphologische Beurteilung des Feten Hinweise auf Fehlbildungen oder andere Auffälligkeiten ergeben kann - was natürlich der Bluttest nicht leistet. Insofern sollte nach wie vor das etablierte Ersttrimesterscreening Ausgangspunkt für die Beurteilung sein, um dies dann ggf. mit einem Bluttest wie dem Panorama-Test ergänzen (amedes-group/panorama). Ihr Michael Ludwig
Posted on: Sat, 08 Jun 2013 07:35:08 +0000

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