Unabhängige Tierschutz – Union Deutschlands Allianz für Tierrechte - Tierrechtsvereinigung zum Schutz der Tiere vor Mißbrauch angeschlossen bundesweit tätige Tierschutzorganisationen, Initiativen und Einzelpersonen, deren Arbeitsgebiet im karitativen und politischen Wirken für die Rechte der Tiere liegt. Partei Mensch Umwelt Tierschutz, Tierschutzpartei - Aktionsbündnis jagdfreie Natur Kooperationsleitung – Tüttleber Weg 13 – 99867 G o t h a U T – U D Tel: (03621) 400766 u. 506610 # Fax (03621) 506611 # Mail: [email protected] ADM Sachsen-Anhalt – Horst Cunäus, Puschkinstr.4,06333 Hettstedt – Mail: [email protected] Was ist das für ein Tier, das da seit einer Woche in der Wipper verwest und das Wipperwas-ser vergiftet? Katze, Hund, Bieber, Waschbär oder kleines Wildschwein? Das tote Tier liegt nun schon seit einer Woche stinkend, verwesend und von Maden, Wür-mern und Fliegen umgeben im Wasser der Wipper. Aus dem Mund des toten Tieres läuft eine übel riechende Brühe, die immer wieder einmal noch Anteile von Blut enthält. Diese Gift-Brühe läuft ungehindert ins Wipperwasser, stromabwärts, wo täglich Kinder im Wasser der Wipper fröhlich spielen. Auch heute, am 23. August 2013, planschten wieder Kinder wenige Meter von diesem gefährlichen Infektionsherd entfernt im Wipperwasser. Sinetta Urban, eine junge, aktive Tierschützerin, rief mich heute Mittag an und meinte, dass es sich bei dem toten Tier u.U. auch um ein Nutria handeln könnte. Ich sollte doch gleich mal zur Wipper kommen, um diese Frage eindeutig abzuklären. Obwohl ich aufgrund meiner Untersuchungen bereits absolut sicher war, dass es sich auf keinen Fall um ein Nutria handeln kann, informierte ich per Handy unseren Nutria-Freund Christos; und ich fuhr dann sofort zum Ort des Geschehens. In Gummistiefeln und mit einer Hacke bestückt kämpfte ich mich bis unmittelbar an das tote Tier heran. Mit Hilfe der Hacke drehte ich das tote Wesen in verschiedene Richtungen, und ich öffnete ihm den Mund. Das Gebiss des Tieres war mir nun aber ein mehrfach endgültiger Beweis dafür, dass es sich definitiv nicht um ein Nutria handelt. Schon seit einer Woche waren wir uns eigentlich sicher, dass es aufgrund der Hinterbeine, die keine Schwimmhäute zu erkennen gaben, nicht um ein Nutria handeln kann. Während meiner heutigen Untersuchungen kamen etliche Bürger an der Wipper vorbei, die ihrerseits folgende Vermutungen aussprachen, um welches Tier es sich handeln könnte: Kat-ze, Hund, Bieber, Waschbär oder sogar ein kleines Wildschwein. So oder so, in einem waren sich alle Bürger in ihrer Empörung einig: Es ist seitens der Stadtverwaltung eine große Saue-rei, dass sich dieses relativ große, verwesende Tier nun schon seit einer Woche im Wipper-wasser befindet, zumal sich täglich Kinder in diesem Bereich stromabwärts im Wasser aufhalten. Ein Bekannter von Sinetta, ein Feuerwehrmann, war dann so extrem mutig, den Herrn Otte vom Ordnungsamt Hettstedt zum Ort des Geschehens zu holen; Herr Otte hatte sich zu die-sem Zeitpunkt wohl auf dem Markt aufgehalten, wo ein großes, fröhliches Stadtfest in Vor-bereitung ist. Herr Otto verschwand allerdings gleich wieder. - Naja. Naja: Das verwesende und so übel stinkende tote Tier liegt nun schon seit einer Woche an gleicher Stelle im Wipperwasser, genau 50 Meter vom offiziellen Marktbereich entfernt; was die in Feierlaune befindliche Stadtverwaltung deutlich sichtbar überhaupt nicht stört, obwohl die in Hettstedt bekannte Tierschützerin, Frau Rita Jeckel, bereits am Montag die Fakten dem Ordnungsamt gemeldet hatte. Das Ordnungsamt Hettstedt ist also schon seit einer Woche über den gefährlichen Infektionsherd in der Wipper informiert. Das Ordnungsamt Hettstedt weiß also schon seit einer Woche, dass für die täglich in der Wipper planschenden Kinder definitiv eine hohe Infektionsgefahr besteht.
Posted on: Fri, 23 Aug 2013 13:52:18 +0000
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