Völlig unbeirrt behaupten die Ankläger weiterhin, Manning habe - TopicsExpress



          

Völlig unbeirrt behaupten die Ankläger weiterhin, Manning habe aus »Geltungssucht« gehandelt. Vom Moment seiner Stationierung in Bagdad im November 2009 an sei es ihm ausschließlich darum gegangen, »gezielt und rücksichtslos« geheime Informationen zu sammeln, um sie Wikileaks zuzuspielen. Das habe vor allem die »Entwendung des Videomaterials von einem Computer des Central Command« über einen US-Luftangriff in der afghanischen Provinz Farah gezeigt, bei dem im Mai 2009 bis zu 146 Zivilisten getötet worden waren. Manning habe sich dieses Material »nur Tage oder Wochen nach seiner Ankunft in Irak« besorgt, so Fein. Dafür und für die Behauptung, daß Manning schon damals und bei seinen weiteren Aktivitäten persönlich von Wikileaks-Mitbegründer Julian Assange dirigiert wurde, blieb die Anklage allerdings bislang jeden Beweis schuldig. Assange indes wird die Festschreibung seiner führenden Rolle im angeblichen »Spionagekomplott« Mannings mit großem Interesse beobachten. Einmal mehr wird damit nämlich seine Einschätzung bestätigt, daß Mannings angestrebte Verurteilung von der Obama-Regierung nur als erster Schritt gedacht ist, um Assange selbst unter Spionageanklage stellen zu können – sofern man seiner habhaft würde. Assange lebt seit über einem Jahr im politischen Asyl in der ecuadorianischen Botschaft in London. jungewelt.de/2013/07-08/029.php
Posted on: Sun, 07 Jul 2013 21:57:05 +0000

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