Warum "RPM10" dennoch eine Daseinsberechtigung hat, ist schnell - TopicsExpress



          

Warum "RPM10" dennoch eine Daseinsberechtigung hat, ist schnell festgestellt. Erst nach dieser Platte stellten RISE AGAINST die Weichen für den großen Erfolg, der die Punk/Melodic Hardcoreler zu großen Fanscharen und etwas poppigerem Material führte. Im Speziellen heißt das, dass vermutlich Fans der jüngeren Stunde eventuell noch gar nicht mit den Anfangstagen der Band konfrontiert wurden, und das wäre wirklich fatal. "Revolutions Per Minute" ist nämlich ein wirkliches Klassealbum voller Hits und zeigt RISE AGAINST noch etwas ungestümer als heutzutage, allerdings nicht minder mitreißend und eigenständig. Leidenschaftlich ist ein Attribut, das nahezu jeden Song auszeichnet. Dabei sind es bei weitem nicht nur die beiden Singleauskopplungen ("Like The Angel" und "Heaven Knows"), die das Potential zum absoluten Klassiker besitzen, sondern auch Material der Marke "Halfway There" oder "Blood-Red, White & Blue" die sich nachhaltig im Gedächtnis festbeißen. Auf "Revolutions Per Minute" entspinnt sich die höchst abwechslungsreiche Mixtur aus Mitsing-Refrains, eingängigen Rythmen, Punk-Attitüde und politischen Statements zu einer hochexplosiven Mischung, von der man sich nur schwer losreißen kann. Auch von ihrer emotionalen Seite zeigen sich RISE AGAINST, so wirkt die bereits genannte Single "Heaven Knows", aber auch "Broken English" deutlich tiefschürfender als die straighten Nummern, ohne dass ein großer Qualitätsabfall zu bemerken wäre. metal.de/hardcore-grindcore/review/rise-against/54203-rpm10/
Posted on: Fri, 31 May 2013 16:38:55 +0000

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