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berita hari ini : Geiselnahme in Nairobi scheint beendet Drei Tage lang hielten eine Handvoll Terroristen die Weltöffentlichkeit in Atem. Nun ist das Drama in einem kenianischen Einkaufszentrum wohl vorbei. Die Einsatzkräfte stoßen auf keinen Widerstand mehr. "Unsere Sicherheitskräfte durchkämmen alle Etagen, um zu sehen, ob jemand zurückgeblieben ist", twitterte Innenminister Ole Lenku: "Wir gehen davon, dass alle Geiseln frei gekommen sind". Demnach ist die Situation vor Ort noch nicht vollständig geklärt. Doch die zentrale Botschaft der kenianischen Regierung lautet: "Wir kontrollieren das Einkaufszentrum". Bombenräumkommandos seien im Einsatz, um Sprengsätze unschädlich zu machen, heißt es beim kenianischen Militär. Das könne mehrere Stunden dauern. An der Geiselbefreiung waren neben der nationalen Eliteeinheit Recce offenbar auch Spezialkräfte aus Israel und den USA beteiligt. Dabei ging es wohl vor allem um Aufklärung. Damit hat das Drama um den blutigen Angriff auf die Westgate Mall in Nairobi bis in die Nacht zum Dienstag angedauert. Den Militärs war es zwar gelungen, die Terroristen immer mehr in die Enge zu treiben. Ergeben wollten sich die Islamisten aber nicht. Sie drohten unablässig damit, die letzten in ihrer Gewalt verbliebenen Geiseln zu töten. Das Terrorkommando der somalischen Islamistenmiliz Al-Shabaab hatte das Einkaufszentrum am Samstag gestürmt. Mindestens 62 Menschen kamen ums Leben, etwa 175 sind verletzt. Allerdings gelten noch 63 weitere Menschen als vermisst. "Katz-und-Maus-Spiel" mit den Angreifern Die Soldaten haben nach Militärangaben die letzten sechs Terroristen getötet. Die Terrorgruppe wurde auf zehn bis 15 Mitglieder geschätzt. Sie sollen aus verschiedenen Ländern stammen. Es handele sich um eine "multinationale Gruppe", sagte Kenias Armeechef Julius Waweru Karange. Er fügte hinzu: "Wir wissen, wer diese Leute sind. Wir kämpfen hier gegen globalen Terrorismus." Einzelne Nationalitäten nannte er nicht. Am Montag hatte sich die Lage in dem belagerten Einkaufszentrum dramatisch zugespitzt. Zur Mittagszeit stieg plötzlich dichter schwarzer Rauch aus dem Gebäude auf. Nach Angaben des Innenministeriums hatten die Terroristen das Feuer gelegt, um die Einsatzkräfte zu verwirren. Diese berichteten von einem regelrechten "Katz-und-Maus-Spiel" mit den Angreifern. Die Shabaab-Milizionäre hatten das Einkaufszentrum Westgate in der kenianischen Hauptstadt am Samstag gestürmt, auf Menschen geschossen und sich mit Geiseln in dem Komplex verschanzt. Ein Sprecher der Miliz hatte im Internet gewarnt, dass die Angreifer ihre Geiseln als menschliche Schutzschilde einsetzten. Die Gruppe droht zudem weitere Anschläge an, falls Kenia an seinem Militäreinsatz gegen die Shabaab in Somalia festhält. rb/haz (afp/dpa) klik baca selanjutnya : bit.ly/18m4LGK
Posted on: Tue, 24 Sep 2013 00:51:40 +0000

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