... die Empfindung verschlingt alles ... Ob ein Gott Geschehenes revidieren kann, gefangen in einer Zeitschleife vielleicht, wie es Möbius gedacht hat? Dann hätten wir ein geschlossenes, weil pulsierendes Universum und ich könnte dann die Chance nutzen, mit IHR ein Dasein zu fristen, dass andere Eckpunkte bietet. Du PAULA, geschehen ist geschehen, in diesem Leben. Wir, du nicht und ich auch nicht - können rückgängig machen. Aber vorwärts gehen können wir. Dann in aller Konsequenz. Ich ahne wie es dir geht, weil du dich wieder abschottest, vor mir, vor der Welt. Nur ab und an kommt ein Notruf bei mir an, Nummer unterdrückt... Deine Mailbox nimmt nichts mehr an und ich mag keine SMSen schicken. Es tut dir also wieder weh dein Leben, magst nicht mehr reden oder gesehen werde. Woher ich dies nur kenne, wie sehr ich mit-fühlen, mit-leiden kann. Ein Leid in deiner Welt, ein großes noch dazu. Ich hatte dich gewarnt. "Du wirst dich verbrennen" , habe ich gesagt. Es gibt heißere Feuer als deines, du wolltest nicht hören. Aber da warst du nicht die Einzige. Nun hat dich deine Atemlosigkeit stumm gemacht. Ich brauche die Gespräche mit dir PAULA. Tue du mir dies Schweigen nicht an. Ich hatte dies schon einmal vor nicht all zu langer Zeit und hättest du dich nicht - wie ein himmlischer Fingerzeig überraschend gemeldet; ich hätte nicht so viele Therapiestunden und unterstützende Medis nehmen können, um aufgefangen zu werden. Dir liebe Freundin traue ich. Mehr als ich es den meisten Menschen in meinem direkten Umfeld zugestehe. Du darfst mich ohne Maske und Prophetie erleben. Immer! Bitte nicht schweigen - es tötet mich. Zu persönlich geschrieben hier in Facebook? Ich weiß dass du dich ab und an einklickst und dementsprechend reagierst. Anonym für dich, angesprochen zwar aber trotzdem in Ruhe gelassen. Ein Balanceakt ich weiß. Unsere Gespräche helfen uns beiden, neu bewerten, den Blickwinkel verändern, zu zwei Personen. Es ward starker Tobak gewesen das letzte Mal, du bist zu früh gegangen, viel zu früh. Erschreckt über dich, über die Essenz die zurückbehalten war. Du hattest eiskalte Hände dann und ein Zittern. Du fragtest auch nach Liebe; ich kann sie nicht geben, nicht so, das bedeutet nicht - dass ich nicht geben kann, das kann ich wohl. Du hast verstanden, ich liebe wen ich liebe. Auch du tust mir so unaussprechlich gut.. wenn ... ich dich lächeln sehe, dann ist meine Welt bunt und voller Lieder, voller Düfte, dann sind Engel Menschen mit nur einem Flügel, die wenn sie fliegen möchten, sich umarmen müssen. Wir sind darüber hinaus, jetzt schon, ich weiß. Es ist erschreckend, dass du meinen Gedanken folgend, jenen zuende denken kannst und mir erklären, was ich damit meine. Umgekehrt ist es dir subito ein Lacher wenn ich deine Pfade umdeute. Wie sehr du mich berührst, unter der Haut, liebe PAULA, das besagen jene drei Seiten die ich noch unter der Decke halte, die mich um den Schlaf bringen. Wo ich dann vor dem Tag und den Vögeln wach bin, der kraftvoll hell erwachende Tag, den ich dann wie hinter dicken Glasscheiben wahrnehme, der Stunden in den Mittag hineinreicht, bis die ersten Sonnenstrahlen mein Herz erreichen und ich mich bewege. Um dann abends am nahen See oder der Wohnung umherzulaufen weil die Medis nicht wirken wollen, wo ich mir Bedarf einhelfe, ich mir über fünf Euro Rezeptgebühr erkaufe was mir der Körper rückmeldet. Schlaf, was gäbe ich darum, ruhiger tiefer Schlaf. Es gibt keinen noch so mächtigen Zeugen, keinen schärferen Ankläger als das eigene Gewissen, dass ruft durch die Dunkelheit. Sollte ich dich nächtens anrufen etwa? Dir erzählen, weil du auch nicht schlafen kannst. Oder, wird es nach den ersten hundert geschriebenen Seiten besser? Neue Seiten, nicht eine Anleihe aus dem Kliniktagebuch oder aus LEDAs. Es sollte eine Nachbetrachtung werden, mit überraschenden Wendungen, auch weil es dich gibt. Weil wir uns jetzt treffen können, wann immer und wo auch immer.... bleib nicht zu lange weg, ich warte... youtube/watch?v=hTgbKc5QIiU
Posted on: Mon, 17 Jun 2013 13:34:05 +0000
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