... ein kleiner Ausschnitt- mir wird`s übel. Was erdreisten sie - TopicsExpress



          

... ein kleiner Ausschnitt- mir wird`s übel. Was erdreisten sie sich das Wort grün in den Mund zu nehmen. Alles was sie machen, hat überhaupt nichts mit Grün/Natur zu tun. Im Gegenteil ... ----------- (...)„Die Unternehmen verfolgen das Ziel, nachhaltige Landwirtschaft zu fördern, um die Nahrungsmittelproduktion, Verteilung und Ernährungssituation in den Schwellen- und Entwicklungsländern zu verbessern.“ Hans-Joachim Wegfahrt von Bayer Crop Science ließ allerdings keinen Zweifel daran, worum es wirklich geht. „Unser Business ist nun mal der Verkauf von Pflanzenschutzmitteln und Saatgut“, erklärte er. Es geht Bayer um eine (zweite) Grüne Revolution, sprich um eine Produktionssteigerung mit Hochertragssorten, Gentechnik und einem massiven Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden. Kleinbauern sind auch für Marco Prehn vom Maschinenhersteller AGCO „potenzielle Kunden“, allerdings reiche der alleinige Fokus auf Kleinbauern nicht aus. „Sondern man braucht auch große Agrarunternehmen als Lösungsstrategie“. Kein Wunder, wenn man sich die Produktpalette von AGCO anschaut. Ähnlich sieht es Wegfahrt von Bayer: Eine „Grüne Revolution wird man nicht mit Kleinbauern machen“. „Wir brauchen eine Konsolidierung“. Das Unternehmen Europlant, dessen Name im Zusammenhang mit der Diskussion über ein Kartoffel-Kartell genannt wurde, plant Demoflächen und Maschinenvorführungen, damit die Bauern „ein Gefühl“ für die europäische Kartoffel-Landwirtschaft bekommen. „Die Kartoffel muss nach Afrika“, hatte der Staatssekretär Beerfeltz denn auch pointiert verkündet. Die GFP biete Europlant große Vorteile (z.B. Netzwerke, Bauern), erklärt Justus Böhm von Europlant. Mithilfe von BMZ und GIZ können sich die deutschen Unternehmen Märkte in Afrika und Asien erschließen bzw. ihre Präsenz ausweiten.(...)
Posted on: Tue, 12 Nov 2013 20:06:06 +0000

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