17. August 2013 Eintracht Frankfurt zieht sich bei der - TopicsExpress



          

17. August 2013 Eintracht Frankfurt zieht sich bei der 0:1-Niederlage gegen den FC Bayern München achtbar aus der Affäre. Ein einwandfreies Tor wurde den Hessen aberkannt. Sicher ist aber: Der neue Stürmer Vaclav Kadlec kommt, er wird am Sonntag in Frankfurt eintreffen. Und da war sie, die Chance, auf die Eintracht Frankfurt 90 Minuten gewartet, ja, worauf sie ihre komplette Taktik abgestellt hatte: auf diese eine Möglichkeit. Es lief schon die Nachspielzeit, da erreichte ein langer Ball den in der Spitze spielenden Alexander Meier. Er strebte mit dem Ball allein aufs Tor zu, Jerome Boateng und Dante hechelten hinterher. Der Ball war schwer zu kontrollieren, er hüpfte Meier auf den Oberschenkel, dann hatten Dante und Boateng den Langen eingeholt. Ein leichter Schubser, dann hatte Manuel Neuer den Ball. Und das Stadion tobte. Elfmeter? Oder nicht? Schiedsrichter Peter Gagelmann pfiff nicht. Die letzte Chance war vertan. Eintracht Frankfurt hat auch die zweite Partie verloren, 0:1 (0:1) gegen die aufgepeppten Bayern durch ein Tor von Mario Mandzukic (13.), und bleibt damit Tabellenletzter. War das wirklich ein Strafstoß? Was war das für ein Aufschrei in der 90. Minute. „Ein klarer Elfmeter“, schimpfte der Frankfurter Trainer Armin Veh, auch Klubchef Heribert Bruchhagen empfand so:, „ Meier lässt sich nie hinfallen. Meier kriegt in 400 Jahren keinen Elfmeter mehr.“ Finanzvorstand Axel Hellmann trieb der ausgebliebene Pfiff die Zornesröte ins Gesicht: „Da gibt es nichts zu diskutieren, es war ein klarer Elfmeter. Die Verkettung und Ballung von Fehlentscheidungen ­ ­- da musst du dich schon sehr wundern und versuchen, die Contenance zu bewahren.“ Selbst Bayern-Coach Pep Guardiola sagte, er sei „froh“ darüber gewesen, dass der Schiedsrichter nicht gepfiffen hatte. Aber war das wirklich ein Strafstoß? In der Tat gab es einen Körperkontakt, in der Tat ist es so, dass dieser Schubser einen Spieler in vollem Tempo aus dem Gleichgewicht bringt. Aber reicht das für einen Elfmeter? Alex Meier, ein untadeliger Sportsmann, sagte hinterher, er habe einen Stoß verspürt, „aber ich weiß nicht, ob man da Elfmeter geben muss.“ Anzeige Meier war auch unmittelbar an der zweiten heiß diskutierten Szene beteiligt. Auch die ging zu ungunsten der Eintracht aus. In der 42. Minute köpfte Johannes Flum eine Schwegler-Ecke im hohen Bogen aufs Tor. Bayern-Torhüter Neuer wäre nie und nimmer mehr an den Ball gekommen, wahrscheinlich hätte die Kugel auch alleine den Weg ins Netz gefunden, doch Meier drückte den Ball kurz vor der Linie mit der Stirn endgültig ins Tor. Regelgerechtes Tor von Meier Es wäre der Ausgleich gewesen, doch der Linienrichter Thomas Gorniak hatte die Fahne gehoben, Gagelmann verweigerte dem Treffer die Anerkennung. Dabei war es ein regelgerechtes Tor, Meier stand mindestens auf gleicher Höhe, der Treffer hätte zählen müssen. Vorstandsvorsitzender Bruchhagen konnte sich kaum zähmen: „Wir hätten einen Punkt verdient gehabt, aber dazu bedarf es auch einer konzentrierten Linienrichter-Leistung. Es gab gar keinen Ansatz, die Fahne zu heben.“ Schon beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Klubs im April dieses Jahres, das die Bayern ebenfalls 1:0 gewannen, gab es ähnlich heikle Szenen: Dante, der heute Nachmittag bei jeder Ballberührung ausgepfiffen wurde, war seinerzeit eine Handspiel im Strafraum unterlaufen. Als ihn Schiedsrichter Florian Mayer danach fragte, verneinte er, den Ball mit der Hand gespielt zu haben. Deshalb musste er heute ein 90-minütiges Pfeifkonzert ertragen. „Wenn du so benachteiligst wirst, kannst du nicht gewinnen. Du brauchst auch mal eine richtige Entscheidung“, kommentierte Trainer Armin Veh sarkastisch die Leistung von Schiedsrichter Gagelmann, den er im Grunde als guten Unparteiischen schätzt. "Nicht ins offene Messer laufen“ Die Eintracht war ins Spiel gegangen mit der Maßgabe: Schaden zu begrenzen. Veh hatte sein Team extrem defensiv ausgerichtet, Ballbesitz spielte – anders als sonst – keine Rolle, ja er war gar nicht erwünscht. Die Hessen überließen den Bayern kampflos das Feld, sie massierten die Defensive, ließen die Bayern kombinieren. 70 Prozent Ballbesitz der Münchner waren die Folge, minutenlang kamen die Frankfurter nicht an den Ball. „Wir mussten heute viel laufen und viel harte Arbeit verrichten“, sagte ein schlapp wirkender Pirmin Schwegler. Veh hatte diese Sicherheitspolitik deshalb ausgewählt, weil sein Team nach der 1:6-Schlappe von Berlin nicht gerade vor Selbstbewusstsein strotzte. „Normalerweise ist es uns wichtig, viel Ballbesitz zu haben. Aber wir wollten nicht ins offene Messer laufen“, sagte der 52-jährige Coach. Die Taktik wäre beinahe aufgegangen, „wir haben uns auf jeden Fall nicht abschlachten lassen“, sagte Schwegler und zog aus dieser konzentrierten Leistung Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben. Die haben es in sich: Am Donnerstag spielt die Eintracht im Europapokal in Aserbaidschan, am Sonntag in der Bundesliga in Braunschweig. Das sind verzwickte Aufgaben. Gerade in der zweiten Halbzweit schwang sich die Eintracht zu einer ansprechenden Vorstellung auf. „Das war gegenüber dem Berlin-Spiel eine Steigerung um 100 Prozent“, sagte Alex Meier. Kadlec kommt Am Rande des Spektakels im Stadtwald wurde im Übrigen auch bekannt, dass die unendliche Geschichte um die Verpflichtung des Stürmers Vaclav Kadlec von Sparta Prag ein Ende gefunden hat. Der Angreifer wird für 3,2 Millionen Euro (plus einer Bonuszahlung, falls die Eintracht in die Liga reüssiert) an den Main wechseln, er soll bereits am Sonntag (nach einer letzten Partie im Derby gegen Viktoria Pilsen am Samstag um 20.15 Uhr) in Frankfurt eintreffen und am Montag offiziell vorgestellt werden. Kadlec - Der Wunschstürmer der Eintracht Anzeige Noch fehlt die Unterschrift des Eintracht-Vorstandes, der 21-Jährige soll bereits unterzeichnet haben. Für die erste Playoffpartie am kommenden Donnerstag gegen FK Karabach Agdam ist der Tscheche spielberechtigt, ob er eingesetzt wird, ist eher unwahrscheinlich. Das gilt auch für Joselu, den Trainer Veh für die Partie gegen die Bayern aus dem Kader gestrichen hatte. Schon unter der Woche hatte er den Spanier nach dessen pomadiger Vorstellung von Berlin in den Senkel gestellt, am Samstag wollte sich Veh nicht einmal über ihn äußern. „Ich habe heute keine Lust, über Joselu zu reden.“ (Quelle:fr-online)
Posted on: Sun, 18 Aug 2013 08:50:26 +0000

Trending Topics



My attorney thinks I should consider their offer of staying in my
Hello to all of you who are on my list of contacts of Facebook. I
ass="stbody" style="min-height:30px;">
Its been almost 6 months since MIK Agency in cooperation with

Recently Viewed Topics




© 2015