Abu Al-Darda’ Was für ein weiser Mann er ist! Während die - TopicsExpress



          

Abu Al-Darda’ Was für ein weiser Mann er ist! Während die Armeen des Islams vorrückten, lebte in Al-Medina ein wunderbarer und weiser Philosoph, dessen Weisheit in seinen blühenden und heiternen Wörtern überflutete. Er sagte immer zu denen die um ihn waren: “Soll ich euch sagen was die beste Tat ist, und die aufblühender und besser als eure Feinde anzugreifen und ihre Kehlen zu schneiden und sie eure, und welches besser als der Dirham und Dinar ist?”. Die ihm zugehört haben streckten sich und beeilten sich zu fragen: “Und was ist es , Oh Abu Al-Dardaa’?”. Abu Al-Dardaa’ setzte fort und sein Gesicht glänzte dabei mit einem Licht des Iman (Glaubens) und Weisheit: “Das Gedenken an Allah; Das Gedenken an Allah ist die großartigste Sache im Leben”. * * * Dieser wundervolle weise Mann predigte weder eine abgekapselte Philosophie noch nach seinen eigenen Worten. Er predigte keine negative Einstellung noch den Rückzug von den Verantwortlichkeiten der neuen Religion, die den Kampf als Grundstein hat. Ja, Abu Ad-Dardaa’ war nicht so einer. Er gehörte zu denen die ihren Schwert nahmen und mit dem Propheten Allahs kämpften, seit er den Islam annahm und bis die Hilfe und der Sieg Allahs kam. Jedenfalls war er der Typ, der sich in seiner vollen lebendigen Existenz wiederfindet, jedesmal wenn er alleine unter dem Dach der Heiligkeit der Weisheit nachdenkt. Und er widmete sein Leben um nach der Wahrheit und Gewissheit zu suchen. Abu Al-Dardaa’, der weise Man der großartigen Tage, möge Allah mit ihm zufrieden sein, war eine Person die sich auf den Propheten s.a.w. freute. Und er glaubte daran, dass dieser Glaube, mit all seinen Verpflichtungen und Verständnissen, der einzigste ideale Weg zur Wahrheit war. Deswegen war er in seinem Glauben vertieft, widmete sich ihr und gestaltete sein Leben danach strikt, weise und ernst. Er ging diesen Weg bis er an der Wahrheit ankam und seine hohe Position unter den Wahrhaftigen annahm und zu seinem Herr sprach und die Verse rezitierte: “Sprich: “Mein Gebet und meine Opferung und mein Leben und mein Tod gehören Allah, dem Herrn der Welten.” (6:162) Ja, der Kampf Abu Darda’s gegen und mit sich selbst endete in der Erlangung dieser hohen spirituellen Position, weite Überlegenheit und Selbst-Aufopferung, die ihn dazu führte, sein ganzes Leben Allah zu widmen, dem Herr der Welten. * * * Nun lasst uns den heiligen und weisen Mann nähern. Seht ihr das Licht, dass um seiner Stirn leuchtet? Riechst du den guten Duft der von seiner Richtung kommt? Es ist das Licht der Weisheit und das Parfüm seines Glaubens. Glauben und Weisheit kamen harmonisch in den Mann zusammen. Seine Mutter wurde darüber gefragt, was er am meisten mag; sie antwortete: “Nachdenken und Überlegung”. Das ist komplett in Übereinstimmung mit der Aussage Allahs in mehreren Versen: “So zieht eine Lehre daraus, O die ihr Einsicht habt!” (59:2) Als er seine Brüder dazu aufrief nachzudenken und zu denken, sagte er zu ihnen: “Nachdenken für eine Stunde ist besser als Gottesdienst für die ganze Nacht”. Dienen, Nachdenken und nach der Wahrheit suchen überwältigte ihn und sein ganzes Leben. Am Tag als er den Islam annahm und den Propheten s.a.w. die Treue in dieser herrlichen Religion geschworen hatte, war er ein erfolgreicher Händler Medinas. Er verbrachte ein Teil seines Lebens als Händler, bevor er den Islam annahm und bevor der Prophet s.a.w. und die Muslime nach Medina auswanderten. Er nahm den Islam eine kurze Zeit davor an, als… Aber lasst ihn lieber die Rede für uns zu Ende führen: “Ich nahm den Islam in den Händen des Propheten s.a.w. an, und ich war ein Händler. Ich wollte den Handel und den Gottesdienst kombinieren, aber sie konnten nicht zusammen kommen. Ich verließ den Handel und behielt den Gottesdienst. Heute erfreut es mich nicht zu verkaufen und zu kaufen um 300 dinar pro Tag zu verdienen, obwohl mein Geschäft an der Tür der Mosche ist. Ich kann nicht sagen, dass Alah das Verkaufen verbietet, aber ich möchte zu denen gehören, die weder Handel noch Handelsgüter von dem Gedenken an Allah ablenkt.” Siehst du wie vollkommen und richtig er spricht, während Weisheit und Wahrheit durch seine Wörter scheinen. Er war hastig bevor wir ihn die Frage stellten: “Verbietet Allah den Handel, Oh Abu Al-Dardaa’?” Er war hastig danach die Frage aus unserem Kopf verschwinden zu lassen, und verwieß uns auf das höhere Ziel hin, die er anstrebte und für die er seinen Handel verließ, trotz seines Erfolges als Händler. Er war ein Mann der nach den spirituellen Vorzügen und Überlegenheit suchte, und er suchte nach dem maximalen Grad der Perfektion, der für Menschen erreichbar ist. Er wollte Gottesdienst als Leiter haben, das ihn zu den höchsten Stufen der Gütigkeit erhebt und das Gute in ihrer Herrlichkeit und die Wahrheit in ihren scheinenden Ursprung nähert. Wenn er den Gottesdienst als bloße Pflicht, und Verbote die man vermeidet haben wollte, so könnte er beides auf die Reihe bekommen, sowohl Gottesdienst als auch sein Handel und Taten. Es gibt viele gute Händler, und es gibt viele gute und fromme Menschen die im Handel arbeiten. Es gab unter den Gefährten des Propheten Allahs s.a.w. Männer, die weder Handel noch Handelsgüter sie von dem Gedenken an Allah ablenken konnte. Aber sie arbeiten hart, um ihren Handel und ihr Geld zu verbessern, mit der sie die Sache des Islams dienten und die Bedürfnisse der Muslime deckten. Aber die Methode dieser Gefährten vermindert nicht die Methoden Abu Dardaa’s, noch vermindert seine Methode ihres, denn jeder ist dafür geeignet für was er erschaffen wurde. Und Abu Al-Dardaa’ fühlte, dass er für das erschaffen worden war, für das er sein Leben widmete: Vorzüglichkeit im Streben nach der Wahrheit, durch das Praktizieren des höchsten Ausruck des Zölibats, basiert auf dem Glauben, zu dem er von Allah, seinen Propheten s.a.w. und den Islam geführt wurde. Nenn es Mystik wenn du möchtest, aber es war die Mystik eines Mannes der voll von dem Eifer eines Gläubigen war, die Fähigkeit eines Philosoph, die Erfahrung eines Kämpfers und die Rechtwissenschaft der Gefährten des Propheten s.a.w. Das machte seine Mystik zu einer lebendigen Bewegung im Errichten der Seele, und nicht bloß Schatten dieses Bau. Ja, das war Abu Al-Dardaa’, der Gefährte des Gesandten Allahs s.a.w. und sein Schüler. Das war Abu Al-Dardaa’, der Heilige und weise Mann. Ein Mann, der das Leben mit beiden Händen zurückwies. Ein Mann, der sich zurückzog bis er seine Seele poliert und geheiligt hatte und es zu einem klaren Spiegel wurde, sodass die Weisheit, Rechtschaffenheit und das Gute in ihr reflektierte. Das machte Abu Al-Dardaa’ zu einem großartigen Lehrer und einem rechtschaffenen weisen Mann. Wie glücklich müssen die Menschen sein, die zu ihm kommen und ihm zuhören! Komm und strebe nach seinem Wissen, Oh ihr Leute mit einem Verstand. Lasst uns mit seiner Phiolosophie zum Leben und zu ihrer Freude und ihrer Eitelkeit beginnen. Er war bis zu der Tiefe seiner Seele von der Aussage des Propheten s.a.w. beeinflusst: “Wenig und zufrieden ist besser als viel und abgelenkt”. Allah, der Allmächtige, sagt: “Wehe jedem Stichler, Verleumder, der ein Vermögen zusammenträgt und es gezählt zurücklegt! Er meint, dass sein Vermögen ihn unsterblich mache.” (104:1-3) Der Gesandte Allahs s.a.w. sagte: “Haltet euch von den Sorgen des Lebens so weit wie möglich fern”, und: “Derjenige der das Leben zu seinem einzigen Ziel macht, dem wird Allah die Vereinigung trennen und die Armut zwischen seinen beiden Augen machen. Derjenige der das Jenseits zu seinem einzigen Ziel macht, dem wird Allah sein Herz reich machen und lässt jede gute Sache schnell zu ihm kommen”. Daher, er klagte über diejenigen die von der Begierde des Reichtums gefangen genommen waren, und sagte: “Ich suche Zuflucht bei Allah von der Abkehrung des Herzens”. Er wurde gefragt: “Was ist die Abkehrung des Herzens, Oh Abu Al-Dardaa’?”. Er antwortete: “Das bedeutet, dass ich überall Geld habe”. Er rufte die Leute dazu auf, das Leben zu besitzen, indem man ohne es handelt, was das wahre Besitzen auch ist. Aber hinter ihrer endlosen Verlockung zu laufen ist die schlimmste Art von Sklaverei. Dann sagte er: “Derjenige der es ohne Leben nicht auskommen kann ist Lebenslos”. Seiner Meinung nach, ist das Geld nur ein Mittel zu einem milden zufriedenstellenden Leben. Deswegen sollten die Menschen es legitim (auf einem Halal Weg) nehmen und es gut und mittelmäßig verdienen, und es nicht gierig begehren. Er sagte: “Esst nichts, außer es ist gut (halal), verdient kein Geld, außer es ist gut (halal), bringt nichts nach Hause, außer es ist gut (halal)”. Er schrieb zu seinen Gefährten: “Am Ende ist jedes vergängliches Ding das ihr besitzt, schon vor euch von jemand anderen besessen worden, und es wir dann jemand anderen nach euch gehören, und ihr werdet nichts besitzen, außer das was ihr für euch getan habt”. “Gebt denjenigen Vorrang über euch, von dem ihr das Geld bekommt, die ihr euren Söhnen erbt, Denn ihr verdient das Geld für eine der zwei Dinge: Entweder einen guten Sohn, der das Geld nach dem Gehorsam zu Allah ausgibt, und so wird er damit zufrieden sein für was du das Geld verdient hast und er wird von den Problemen fernbleiben; Oder einen ungehorsamen Sohn der es in Sünde und Ungehorsam zu Allah ausgibt, und so wirst du dafür bestraft für was du für ihn verdient hast. Überlass ihren Unterhalt der Freigebigkeit Allahs und schütze dich”. Das ganze Leben ist für Abu Al-Darda’ bloß ein Darlehen. Als Zypern erobert wurde und die Kriegsbeute nach Medina ging, sahen die Menschen Abu Al-Darda’ weinen. Erstaunt kamen sie ihn näher, und Jubair ibn Nufair sagte zu ihm: “Was bringt dich an dem Tag zum Weinen, an dem Allah den Islam und die Muslime den Sieg (und Ehre) gab?”. Abu Al-Darda’ antwortete mit Weisheit und einem tiefen Verständnis: “Wehe dir Jubair! Wie klein die Schöpfung ist, wenn sie die Anordnungen Allahs nicht folgen. Es war die beste Nation, welche die Vorherrschaft hatte, aber als sie die Anordnungen Allahs nicht folgte kam das was du siehst”. Ja, er erklärte den schnellen Zusammenbruch der Armeen des Islams in den eroberten Ländern mit dem Bankrott des wahren Geistes, das sie beschützte und sie Allah näher brachte. Er fürchtete für die Muslime in der Zukunft das ihre Bindung zum Glauben und die Bindung zu Allah zurückgeht, bei der die Wahrheit und Güte erschlaffen wird. Denn dann würde das Darlehen aus ihren Händen einfach weggenommen, wie es davor in ihren Händen gelegt wurde. * * * Wie das ganze Leben für ihn bloß ein Darlehen war, so war es auch eine Brücke zu einem ewigen und herrlichen Leben. Als er einmal krank war und seine Gefährten ihn besuchen kamen und sie ihn auf ein Stück Leder schlafen sahen, sagten sie zu ihm: “Wenn du willst kannst du dir doch einen besseres und komfortableres Bett holen”. Er zeigte mit seinen Finger und schaute mit seinen leuchtenden Augen auf die weite Ferne und antwortete: “Unser Zuhause ist dort. Für das werden wir versammelt, und dahin werden wir zurückkehren. Wir reisen dahin und wir arbeiten dafür”. Diese Lebensansicht war nicht nur eine Ansicht, sondern auch eine Lebensweise. Yazid ibn Mu`awiya wollt seine Tochter heiraten, aber Al-Darda’ lehnte ihn ab und verheiratete Sie stattdessen mit einem armen frommen Muslim. Die Menschen waren mit diesen Verhalten sehr erstaunt, aber Abu Al-Darda’ lehrte sie und sagte: “Was ist mit Al-Darda’ wenn Sie die Diener und die Pracht hat und sie mit den Verzierungen und Vergnügen des Palastes geblendet wird? Was würde dann mit ihrer Religion passieren?”. Das ist ein weiser Mann mit der aufrechten Moral und einem klaren Herz. Er weigerte sich irgendetwas anzunehmen, dass das Gerhin anzieht und das Herz fasziniert. Er flüchtete dadurch aber nicht von der Glücklichkeit weg, sondern er flüchtete dahin. Die wahre Glücklickeit in seinem Glauben war, das Leben zu besitzen und nicht von ihr besessen zu werden. Jedesmal wenn das Bedürfnis der Menschen nach Zufriedenheit und Aufrichtigkeit eingeschränkt ist, dann werden sie die Realität des Lebens als Brücke erkennen, die sie zu dem Zuhause der Dauerhaftigkeit und der Ewigkeit überqueren müssen. Jedesmal wenn sie es tun, wird ihr Anteil an wahrer Glücklichkeit größer und mehr sein. Er sagte auch: “Es ist nicht besser viel Geld und mehr Söhne zu haben, sondern es ist besser mehr Nachsicht und Wissen zu haben und mit den Menschen im Gottesdienst wettzueifern”. Wähernd des Kalifat von Osman, möge Allah mit ihm zufrieden sein, war Mu`awiya der Governör Syriens und Abu Al-Darda’ war damit einverstanden die Position des Richters einzunehmen, wie es sich der Kalif wünschte. Dort in Syrien stand er strikt als Beispiel für alle die mit dem Vergnügen des Lebens verführt worden sind. Er begann sie an die Methoden des Propheten s.a.w. zu erinnern, und an seiner Asketik, und die von den früheren Muslimen und Märtyrern. Syrien war zu dieser Zeit eine städtliche Region, die von den Vergnügen und Reizen des Lebens überhäuft war, und die Bewohner waren über diese Person, die ihr Leben mit seiner Predigt verbitterte, sehr verärgert. Er versammelte sie und stand bei ihnen und predigte: “Oh Leute Syriens, ihr seid Brüder in der Religion, Nachbarn Zuhause, und Helfer gegen eure Feinde. Aber warum schämt ihr euch nicht? Ihr erntet etwas was ihr nicht esst, und ihr baut etwas in der ihr nicht wohnt, und ihr erhofft etwas was ihr nicht erreichen könnt. Die Menschen vor euch sammelten vorsichtig, und sie erhofften zuversichtlich, und sie bauten entschlossen, aber ihre Versammlungen wurden verdorben, ihre Hoffnungen wurden zu einer Täuschung, und ihre Häuser wurden zu Gräber. Das waren die Leute von `Aad, die die Region von Adan bis Oman mit Reichtum und Söhnen füllten”. Dann zog sich ein breites sarkastisches Lächeln auf seinen zwei Lippen, und er bewegte sein Arm der erstaunten Masse zu: “Wer will das Erbe von `Aad von mir für 2 Dirhams abkaufen?”. Er war ein brillianter, großartiger und intelligenter Mann. Seine Wissen war wahrheitsgetreu, seine Gefühle waren fromm, und seine Logik war perfekt und vorsichtig. Seiner Ansicht nach war der Gottesdienst keine Eitelkeit oder ein Stolz, sondern ein Verlangen nach Gutem und der Ergebung zur Barmherzigkeit Allahs und eine fortlaufenden Preisung, die den Menschen an seine Schwäche erinnert und an die Gefälligkeiten Allahs zu ihm. Er sagte: “Verlange das Gute in deinem ganzen Leben, und ergeb dich der Barmherzigkeit Allahs. Allah hat einen Duft in seiner Barmherzigkeit, den er wem er will unter seinem Dienern gibt. Bitte Allah dass er deine Fehler verbirgt und dass er dein Herz standhaft und fest in schweren Zeiten macht”. Dieser weise Mann hatte immer die Augen auf die Eitelkeit im Gottesdienst, von der er die Leute warnte. Diese Eitelkeit lässt diejenigen die einen schwachen Glauben haben mit Stolz und prahlerich gegenüber anderen dienen. Hör zu was er sagt: “Ein Atomgewicht an Wohltätigkeit von einem frommen Mann ist viel besser als das Gewicht eines Berges an Gottesdienst mit der geprahlt wurde”. Er sagte auch: “Belastet niemanden mit unerwünschten Dingen, und zieht sie nicht zur Rechenschaft, als wenn du ihr Herr wärst. Wache über deine eigene Seele. Derjenige der die Taten anderer nachverfolgt, wird mehr Sorgen haben”. Abu Al-Darda’ wollte nicht dass ein Diener, egal welchen Rang er hat, dass er jemanden zur Rechenschaft zieht, als wenn er ihr Herr wäre. Er sollte Allah für seinen Ausgleich und Hilfe preisen, durch das Gebet, geehrte Gefühl und den guten Absichten für diejenigen die so einen Erfolg nicht erreichen können. Kennst du irgendeine bessere und hellere Weisheit als die von diesem Mann? Sein Gefährte Abu Qalaabah erzählt uns von ihm: “Eines Tages ging Abu Al-Darda’ an einem Mann vorbei, der eine Sünde begang und den die Leute beleidigten. Er verbot ihnen das und sagte: “Wenn ihr ihn in einem Graben finden würdet, hättet ihr ihn nicht daraus geholt?”. Sie sagten: “Doch”. Er sagte zu ihnen: “Beleidigt ihn nicht. Lobt Allah dafür, dass er euch von solch einem Übel bewahrt hat”. Sie sagten zu ihm: “Hasst du ihn denn nicht?”. Er sagte: “Nein, ich hasse seine Tat, und wenn er es verlässt, so ist er mein Bruder”. * * * Ja, Wissen war für ihn Verstehen, Benehmen, Lernen, Methoden, Idee und Leben. Da diese Einstellung die von den Weisen ist, hören wir ihn sagen, dass die Lehrer wie die Schüler die gleiche Vorzüglichkeit, Belohnung und Position haben. Er sah, dass die Großartigkeit im Leben von der Güte, vor alles andere, abhängig ist. Er sagte: “Warum sehe ich eure Gelehrten weggehen und eure Ignoranten nichts lernen? Der Lehrer und der Schüler mit Güte sind in der Belohnung gleich, und es gibt auch etwas Gutes in anderen Leuten außer sie “. Er sagte auch: “Die Menschen sind in drei Teile aufgeteilt: ein Gelehrter, ein gebildeter Mensch und ein unzivilisierter Mensch”. Wie wir vorher gesehen haben, das Wissen ist nicht anders als das Befolgen der Weisheit von Abu Al-Darda’, möge Allah mit ihm barmherzig sein. Er sagte: “Die größte Angst für meine Seele ist, dass am Tag der Auferstehung zu mir vor allen Geschöpfen gesagt wird: ‘Oh Besitzer, hast du Wissen?’. Ich antworte darauf: ‘Ja’. Es wird zu mir gesagt: ‘Was hast du mit deinem Wissen gemacht?’. Er respektierte und ehrte die Gelehrten sehr. Weiterhin, er betete zu Allah und sagte: “Oh allmächtiger Herr, ich nehme Zuflucht bei dir vor dem Fluch der Herzen der Gelehrten. Es wurde zu ihm gesagt: “Wie kannst du von ihren Herzen verflucht werden?”. Er sagte: “Ihre Herzen hassen mich”. Seht ihr, er glaubt dass der Hass der Gelehrten ein unerträglicher Fluch ist; deswegen bat er Allah ihm Zuflucht zu gewähren. Das Wissen von Abu Al-Darda’, möge Allah mit ihm zufrieden sein, rief zur Brüderlichkeit auf, und er verbindete Menschen auf der Grundlage der menschlichen Natur. So sagte er: “Euren Bruder zu warnen ist besser als ihn zu verlieren. Gebt euren Bruder Ratschläge und seid weich zu ihm, aber seid nicht mit seiner Habsucht einverstanden, sonst werdet ihr wie ihn sein. Morgen kommt der Tod, und du wirst ihn verlieren. Und wie willst du über ihn nach seinem Tod weinen, wo du doch seine Rechte nicht gegeben hast, als er noch lebte?”. Seine Furcht vor Allah in Bezug auf die Diener Allahs war die stärkste und schwerste Grundlage, auf der Abu Al-Darda’ die Rechte der Brüderlichkeit schaffte. Er, möge Allah mit ihm zufrieden sein, sagte: “Ich hasse es jemandem Unrecht zu tun, aber ich hasse es sehr, eine Person die Zuflucht bei Allah, dem Höchsten und Großartigsten, sucht, zu unterdrücken oder meine Ungerechtigkeit zu unterstützen. Abu Al-Darda’, welch großartige Persönlichkeit und strahlende Seele du bist! Er warnte die Meschen vor Täuschung, als sie dachten dass die unbewaffneten schwachen Menschen leicht ihnen zum Opfer für die Macht fallen würden. Er erinnerte sie, dass die Schwachen eine vernichtende Macht haben, wenn sie Allah in ihrer Unfähigkeit anflehen, wegen der Schande die ihnen von den Menschen zugefügt wurde. * * * Das war Abu Al-Darda’, der weise Mann. Er war Abu Al-Darda’ der Asket, der Diener, der immer Allah bat. Als die Menschen seine Frömmigkeit lobten und ihn fragten, Allah für sie anzuflehen, antwortete er mit Demut: “Ich kann nicht gut schwimmen und fürchte zu ertrinken”. * * * Mit all deinem Wissen, und du kannst nicht gut schwimmen, Oh Abu Al-Darda’? Aber welch Verwunderung, du wurdest von dem Propheten s.a.w. aufgezogen und warst ein Schüler des Korans; Sohn des frühen Islams, und ein Gefährter von Abu Bakr und Umar und den Rest dieser Männer
Posted on: Fri, 02 Aug 2013 07:09:24 +0000

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