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Anzeige gegen rechte Aktivisten Bild: Anzeige gegen rechte Aktivisten. Reichertshofen Reichertshofen (DK) Wegen eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz müssen sich zwei Männer wegen einer Aktion beim Sautrogrennen am Paarfest in Reichertshofen verantworten. Sie hatten ein Transparent gezeigt und waren vermummt, was nach deutschem Recht verboten ist. Reichertshofen (DK) Wegen eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz müssen sich zwei Männer wegen einer Aktion beim Sautrogrennen am Paarfest in Reichertshofen verantworten. Sie hatten ein Transparent gezeigt und waren vermummt, was nach deutschem Recht verboten ist. Polizei - Pano Bild: © 2010 AFP Nach Angaben von Hans-Peter Kammerer, Sprecher des Polizeipräsidiums Ingolstadt, waren einer Polizeistreife zwei Männer aufgefallen, die auf einem Schlauchboot auf der Paar ein Transparent mit der Aufschrift „Nein zum Asylheim in der Marktstraße“ enthüllt hatten. Wie in anderen Kommunen im Landkreis Pfaffenhofen ist auch in Reichertshofen seit Kurzem eine Familie untergebracht, die Asyl beantragt hat. „Die beiden Männer konnte man als vermummt bezeichnen“, sagt Kammerer: Ein Gesicht war nach seinen Angaben verhüllt, der andere hatte eine große Sonnenbrille auf und eine Baseballkappe tief ins Gesicht gezogen. Sie wollten sich offenbar auf dem Schlauchboot entfernen, konnten aber an der Stockauer Mühle gestellt werden. Beide Männer stammen nicht aus Reichertshofen und sind laut Kammerer als Aktivisten aus der rechten Szene in der Region bekannt. Sie müssen sich jetzt wegen einer Ordnungswidrigkeit verantworten, nämlich wegen der Vermummung bei einer Demonstration, und nicht wegen einer politischen Aussage, wie von bestimmten Seiten im Internet und auch in Mails behauptet wird. Gegen die beiden wurde mittlerweile auch Anzeige erstattet. Hintergrund der Aktion ist die Tatsache, dass seit Kurzem wieder Asylbewerber auch in Reichertshofen leben: Der Marktgemeinde wurde eine Familie zugewiesen. Laut Karl Huber, Pressesprecher des Landkreises Pfaffenhofen, wohnen derzeit rund 130 Asylbewerber in mehreren Orten im Landkreis. Bis Jahresende wird die Zahl voraussichtlich auf 220 steigen. „Wir versuchen, die Leute über den ganzen Landkreis zu verteilen“, betont Huber. Die Zuteilung erfolge auch nach dem Wohnraum, der zur Verfügung steht. Dieser ist jedoch im Vergleich zu den 90er Jahren, als über 800 Asylbewerber im Landkreis vorübergehend eine Heimat fanden, enorm knapp. Der Landkreis sucht daher händeringend Wohnraum, findet aber kaum etwas. Sollte die dezentrale Unterbringung nicht möglich sein, denkt man auch an Turnhallen oder Container wie in Wolnzach. Reichertshofens Bürgermeister Michael Franken (JWU) betont, dass viele verschiedene Volksgruppen in Reichertshofen friedlich zusammenleben. „Wenn wir nichts gesagt hätten, hätte kein Mensch gemerkt, dass es sich bei der Familie um Asylbewerber handelt“, so Franken. Er appelliert an die Bürger, fair und friedlich miteinander umzugehen. Wie er betont, habe er auch mit den Anwohnern gesprochen, die vorab informiert wurden. Natürlich wisse er nicht, was an den Stimmtischen gesprochen werde. Aber von einer ablehnenden oder gar feindlichen Stimmung habe er nichts mitbekommen: „Dieser Konflikt wird nach Reichertshofen hineingetragen“, betont Franken. In Reichertshofen waren schon früher Asylbewerber untergebracht. Reichertshofen: Vermummter Protest gegen Asylbewerber in Reichertshofen hat Konsequenzen - Lesen Sie mehr auf: donaukurier.de/lokales/ingolstadt/Reichertshofen-Anzeige-gegen-rechte-Aktivisten;art599,2802728#2065860313
Posted on: Sun, 11 Aug 2013 01:25:08 +0000

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