DANKE an Bastian84 Er schrieb am 30.06.2013 um 16:53 folgenden - TopicsExpress



          

DANKE an Bastian84 Er schrieb am 30.06.2013 um 16:53 folgenden Kommentar Zum Artikel: freitag.de/autoren/felix-werdermann/rueckzieher-mit-folgen "Wo Bürgerengagement aufhört, fängt Unternehmensengagement an. Unser Beratungsunternehmen hilft allen, die trotz demokratischer Zwänge wirtschaftliche Erfolge erzielen wollen. Gestalten Sie Gesellschaft. Gönnen Sie sich die Freiheit. [...] Unsere Vision ist eine optimierte, effezientere und bessere Demokratie [...] in der das beste aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft zusammenfließt. [...] Unsere Mitarbeiter organisieren für sie Demonstrationen, Bürgerinitiativen und Dialogforen [...] Sollten doch einmal Bürger ihrem Unternehmen gegenüber kritisch werden, binden wir sie wieder mit einfachen Beteiligungsmethonden wie Bürgerinitiativen und Facebookforen wieder ein, denn wo Bürgerengagement wieder einsetzt, da fänkt Unternehmensengagement erst richtig an" Aus der Werbung für "DemocReady" vimeo/68297867 Website von "DemocReady" democready/ Satire oder nicht? Das Bemerkenswerte daran ist auf jeden Fall, dass hier aufgezeigt wird, dass "mehr (direkte) #Demokratie" eben nicht unbedingt weniger Einfluss von Lobbyisten heißt, wie es viele von der #AfD über die #Piraten bis zu die #Linke behaupten: "Wesentlicher ist aber wohl die Konzeption der Direkten Demokratie, wie sie von Hans-Herbert von Arnim mitentwickelt wurde und in AfD-Kreisen propagiert wird. Dieses "Label" klingt zwar sehr viel fortschrittlicher als etwa die Aufforderung, #Arbeitslosen das #Wahlrecht zu entziehen. Beispielsweise das Volksbegehren im Rahmen des Hamburger Schulstreits hat jedoch gezeigt, dass der Effekt, auf den es schließlich hinausläuft, ein ähnlicher ist. Denn die Gutsituierten gingen zur Wahl, die Arbeitslosen hingegen nicht. Mit den Direktwahlen von Landesministern und Bundespräsidenten und deren machtpolitischer Stärkung geht es um ähnliches: Parteistrukturen, zu denen auch die parteinahen Stiftungen gehören, sollen zugunsten eines größeren Einflusses anderer so genannter zivilgesellschaftlicher Akteure zurückgefahren werden. Gegenüber der #EU wird zudem die nationale #Volkssouveränität stark gemacht. Diesbezüglich sei daran erinnert, dass beispielsweise die #Antidiskriminierungsgesetze in Deutschland, die einigen prominenten Anhängern der AfD ein Dorn im Auge sind, nur über die EU eingeführt werden konnten." heise.de/tp/artikel/39/39244/1.html "Die organisierten #Familienunternehmer verfolgen eine eigene Politik. So wie die Familienunternehmer Kurse mit dem umstrittenen Pädagogen Bernhard Bueb anbieten, um ihren Kindern eine angemessen autoritäre Erziehung angedeihen zu lassen, so wenden sie sich vehement gegen die Aufnahme der Kategorie "Soziale Herkunft" in die Europäischen #Antidiskriminierungsrichtlinien. Neu allerdings ist, dass das Ständische sich nun eine parteipolitische Stimme gibt. Diese spricht verdächtig modern: #BürgerKonvent, Bündnis #Bürgerwille, Aktionsbündnis #DirekteDemokratie, Zivile Koalition, Alternative für Deutschland." freitag.de/autoren/andreas-kemper/afd-familienunternehmer-versus-bdi "Nur wenige der Kandidaten waren zuvor parteipolitisch aktiv. Beamte und andere #Nettostaatsprofiteure sind, anders als bei den heutigen #Bundestagsparteien, kaum darunter. Es dominiert der gebeutelte #Mittelstand. Viele haben lange ihre zunehmende Wut aufgestaut – und jetzt: „Die Zeit ist reif!“, wie es der Partei-Mitgründer und Journalist Konrad Adam in schon heute beinahe legendären Worten bei der Auftaktveranstaltung in Oberursel in den vollbesetzten Saal rief." z.n. freitag.de/autoren/andreas-kemper/zur-demokratiefeindlichkeit-der-afd
Posted on: Mon, 01 Jul 2013 05:32:39 +0000

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