Das Abkommen SVP-PD bringt Südtirol eigentlich nur Vorteile, gleichwohl wird es zerredet und kritisiert. Fakt ist, dass die SVP im Landtag nur von der gesamten Opposition plus PD überstimmt werden kann. Fakt ist aber auch, dass die Regierung Letta im Senat mit den Stimmen der SVP bzw. Autonomiegruppe in Minderheit versetzt weden kann. Weder SVP noch PD werden es soweit kommen lassen. Im Landtag hat selbst bei einer Stimmenthaltung des PD die SVP weiterhin eine Mehrheit, wenn auch knapp (17:16). Nur für die Überarbeitung des Wahlgesetzes bräuchte die SVP mindestens 18 Stimmen - die sie nicht hat und worauf sie in jedem Fall auf einen Partner angewiesen ist. Dieser Punkt muss eben im Koalitionsvertrag detailliert festgeschrieben werden. So wie in Rom die Eckpunkte des neuen Wahlgesetzes. Wer in dieser Phase einen dritten Partner ins Boot holen würde, würde die ohnehin komplexe Lage nur weiter verwirren. Arno Kompatscher weiss das und agiert entsprechend. Laccordo SVP-PD viene spesso criticato. Secondo me ingiustamente perchè i vantaggi per la nostra terra sono chiari. Solo con i due voti del PD lintera opposizione in consiglio provinciale potrebbe mettere in minoranza la SVP. Viceversa la SVP (Gruppo delle Autonomie) potrebbe fare la stessa cosa al Senato con il governo Letta. Né SVP né PD hanno interesse. Se il PD si astenesse la SVP avrebbe ancora una maggioranza, seppur risicata (17:16). Nel Senato invece lastensione conta come voto contrario... Alla SVP i 18 voti servono solo per la legge elettorale ed eventuali riforme statutarie. Idem occorrono al PD i voti SVP al Senato per far passare le riforme. La situazione è complessa, ma in equilibrio. Allargare ad un altro partner complicherebbe le cose ulteriormente. Nessuno può avere questo interesse. Kompatscher lo sa ed agisce di consequenza. E fa bene!
Posted on: Tue, 03 Dec 2013 11:12:52 +0000
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