Der Ghibli-Meister Hayao Miyazaki äußerte sich jüngst mit sehr - TopicsExpress



          

Der Ghibli-Meister Hayao Miyazaki äußerte sich jüngst mit sehr persönlichen Worten über die politischen Veränderungen in Japan, die von Premierminister Shinzo Abe angeregt werden. Miyazaki selbst wurde 1941 in Tôkyô geboren und erlebte das Elend der Nachkriegszeit als Kind mit. Als er von den Gräueltaten der kaiserlichen Armee gegen chinesische Zivilisten erfuhr, schämte er sich für sein Land. Den jetztigen Politikern attestiert er historisches Unwissen und klagt darüber, dass immer noch viele Politiker beteuern, Japan habe im zweiten Weltkrieg nichts Schlimmes gemacht. Er ist dafür, dass sich die japanische Regierung angemessen entschuldigt und Reparationen zahlt, z.B. für die koreanischen Trostfrauen. Auch im Inselstreit sollte endlich eine kooperative Lösung gefunden werden, anstatt weiter harsch auf nationale Eitelkeiten zu behaaren. Vor kurzem hatte sich auch Haruki Murakami ähnlich über den Inselstreit geäußert. Den Versuch die Verfassung zu ändern, sieht er kritisch. Denn der Artikel 9, der Japan jedes Recht auf Krieg verbietet und der in der Verfassung vorgeschriebene Symbolstatus des Tennô, seien sinnvolle Regelungen. Das Magazin "Neppu", indem man seine Worte nachlesen kann, war innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Jedoch wurde es mit folgendem Link online für jedermann zugänglich gemacht. ghibli.jp/shuppan/np/ #Inselstreit #Japan #Ghibli #HayaoMiyazaki #HarukiMurakami #Trostfrauen #Artikel9 #ShinzoAbe asienspiegel.ch/2013/07/hayao-miyazaki-bezieht-stellung/
Posted on: Sat, 27 Jul 2013 18:14:13 +0000

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