Die Eigenschaften Allahs Die (sechs) Eigenschaften des Wesens - TopicsExpress



          

Die Eigenschaften Allahs Die (sechs) Eigenschaften des Wesens (Sifat uz-Zatiyyah) 1. Al-Wujud (das Wesen/Existenz) Allah (subhanahu wa ta’ala) existiert wirklich und die große und wirkliche Existenz gebührt nur Ihm. Seine Existenz ist noch offenkundiger als alles andere. Wenn Allah (subhanahu wa ta’ala) nicht existieren würde, könnte in Wirklichkeit nichts anderes existieren. Sei es unsere Existenz oder auch die eines anderes Geschöpfes, sie sind der Beweis für das Vorhandensein von Allah (subhanahu wa ta’ala). Nichts in diesem Universum hat die Kraft von sich selbst heraus zu entstehen. Nichts vom Universum kann weder von sich selbst aus entstehen noch kann es von selber wieder zu Grunde gehen. Mit anderen Worten: Ein Geschöpf kann sich nicht selbst von dem Nichts ins Dasein bringen und auch nicht von der Existenz zum nicht Vorhanden sein. Weder kann ein Geschöpf ein einziges Atom erschaffen noch eins vernichten. Obwohl mit dieser Welt, in der wir leben, noch viele andere Welten zu Stande gekommen sind und noch eine nach der anderen zu Stande kommt, sterben andere (Lebe-)wesen hingegen aus. Aus diesem Grund kann man niemals an der Existenz eines Wesens zweifeln, welches die Kraft und Weisheit besitzt, all dies zu erschaffen und zu vernichten. Allah (subhanahu wa ta’ala) sagt im Qur’an: إِنَّ فِى خَلۡقِ ٱلسَّمَـٰوَٲتِ وَٱلۡأَرۡضِ وَٱخۡتِلَـٰفِ ٱلَّيۡلِ وَٱلنَّہَارِ لَأَيَـٰتٍ۬ لِّأُوْلِى ٱلۡأَلۡبَـٰبِ (١٩٠) ٱلَّذِينَ يَذۡكُرُونَ ٱللَّهَ قِيَـٰمً۬ا وَقُعُودً۬ا وَعَلَىٰ جُنُوبِهِمۡ وَيَتَفَڪَّرُونَ فِى خَلۡقِ ٱلسَّمَـٰوَٲتِ وَٱلۡأَرۡضِ رَبَّنَا مَا خَلَقۡتَ هَـٰذَا بَـٰطِلاً۬ سُبۡحَـٰنَكَ فَقِنَا عَذَابَ ٱلنَّارِ (١٩١ 190. „Wahrlich, in der Schöpfung der Himmel und der Erde und in dem Wechsel der Nacht und des Tages, liegen wahre Zeichen für die Verständigen, 191. die Allahs gedenken im Stehen und im Sitzen und (Liegen) auf ihren Seiten und über die Schöpfung der Himmel und der Erde nachdenken (und sagen): „Unser Herr, Du hast dieses nicht umsonst erschaffen. Gepriesen seist Du, darum behüte uns vor der Strafe des Feuers.“ (Surah al-‘Imran, 3:190-191) Wenn man über diesen Vers tiefgründig nachdenkt, werden vor den Augen tausende von Beweisen über die Existenz des Allmächtigen Allahs auftauchen. 2. Al-Qidam (seit aller Ewigkeit existieren; keinen Anfang haben) Für seine Existenz gibt es keinen Anfang. Es hat keinen Zeitpunkt gegeben, zu dem Er nicht gelebt hat. Eine Sache, die danach entstanden ist, kann niemals Allah (subhanahu wa ta’ala) sein. Alles außer Allah (subhanahu wa ta’ala) ist im Nachhinein geschaffen worden, weil sie mit der Kraft (Qudrah) Allahs geschaffen wurden. Der Prophet (sallAllahu ‘alayhi wa sallam) sagte: „Allah existierte und es gab nichts außer Ihm.“ (Sahih al-Bukhari; Fath al-Bari (13/410) von Ibn Hajar al-‘Asqalani) 3. Al-Baqa (bis alle Ewigkeit existieren; kein Ende haben) Alles was ein Ende hat, nennt man vergänglich (fani) und was kein Ende hat, bezeichnet man als ewig (baqi). Seine Existenz hat niemals ein Ende. Eine Zeit, in der Er nicht mehr existieren wird, ist unvorstellbar. Allah (subhanahu wa ta’ala) ist frei von jeglichem zu Grunde gehen, Existenzlosigkeit und Veränderung, da Er nicht das Werk von irgendeiner anderen Kraft ist, damit diese Ihn vernichten oder verändern könnte. Allah (subhanahu wa ta’ala) sagt im Qur’an: وَيَبۡقَىٰ وَجۡهُ رَبِّكَ ذُو ٱلۡجَلَـٰلِ وَٱلۡإِكۡرَامِ (٢٧ 27. „Und das Angesicht (Wesen) deines Herrn, der Erhaben und Großzügig ist, wird (für immer) vorhanden sein.“ (Surah ar-Rahman, 55:27) 4. Mukhalfatun lil Hawadith (anders als seine Geschöpfe zu sein) Allah (subhanahu wa ta’ala) ist auch mit diesem Attribut versehen, weil Er allen Dingen (Sachen), die im Nachhinein geschaffen wurden, überhaupt nicht ähnelt. Er hebt sich von allen Dingen ab. Alles was ins Gedächtnis eines jeden kommen kann, ist tatsächlich in jedem Fall anders als Allah (subhanahu wa ta’ala). Die Geschöpfe können sich verändern, voneinander abweichen, sich ähneln und zum Schluss verlieren sie ihre Existenz. Menschen und andere Geschöpfe haben viele Bedürfnisse. Sie brauchen einen Raum (Platz), Zeit, Essen, Trinken und noch viele andere Abhängigkeiten. Allah (subhanahu wa ta’ala) ist von all diesen Bedürfnissen erhaben. Er besitzt viele Universen (Welten), wie Seinen Thron und die sieben Himmel etc., jedoch braucht Er keinen von diesen Orten. Als diese noch nicht existierten, hat Er bereits existiert. Allah (subhanahu wa ta’ala) sagt im Qur’an: لَيۡسَ كَمِثۡلِهِۦ شَىۡءٌ۬‌ۖ وَهُوَ ٱلسَّمِيعُ ٱلۡبَصِيرُ (١١ 11. „Es gibt keine Sache, die Ihm ähnelt. Er ist es, der wahrhaftig alles hört und sieht.“ (Surah asch-Schura, 42:11) Imam at-Tahawi (rahimahullah) sagte: 38. „Er ist hocherhaben darüber, Grenzen, Bestandteile oder Gliedmassen zu besitzen. Ebenso wenig können Ihn die sechs Himmelsrichtungen umfassen, in denen alle erschaffenen Dinge enthalten sind.“ (Al-‘Aqidah at-Tahawiyyah) 5. Al-Qiyam bi Zatihi (aus sich Selbst heraus existieren) Es ist die Eigenschaft, dass sein Dasein und (Fort-)Bestehen auf seinem eigenen Wesen basiert. Dieses Attribut besitzt nur Allah (subhanahu wa ta’ala). Sein Dasein braucht keinen anderen Erschaffer. Aus diesem Grund kann die Frage: „Wer hat Allah geschaffen?“ niemals gestellt werden, weil Er aus sich Selbst heraus besteht, ewig ist und somit kein Wesen der Schöpfung verkörpert. Wenn das nicht so wäre, würde weder das Universum bestehen noch irgendeine andere Sache. Allah (subhanahu wa ta’ala) sagt im Qur’an) هَلۡ مِنۡ خَـٰلِقٍ غَيۡرُ ٱللَّهِ (٣ 3. „Gibt es einen Schöpfer außer Allah?“ (Surah al-Fatir, 35:3) 6. Al-Wahdaniyyah (einzigartig sein) Es beschreibt die Eigenschaft der Einheit, Einzigkeit, keinem zu ähneln und von Vermehrung, Trennung und Verringerung geschützt zu sein. Allah (subhanahu wa ta’ala) ist keinem gleich, kann nicht in Stücke geteilt werden und Seine Vermehrung ist auch unvorstellbar. Und zwar ist Er in seinem Wesen, Seiner Göttlichkeit, in seinem Recht angebetet zu werden und in allen anderen Eigenschaften, die Er besitzt, einzigartig. Er ist frei von allen Partnern. Allah (subhanahu wa ta’ala) sagt im Qur’an: قُلۡ هُوَ ٱللَّهُ أَحَدٌ (١) ٱللَّهُ ٱلصَّمَدُ (٢) لَمۡ يَلِدۡ وَلَمۡ يُولَدۡ (٣) وَلَمۡ يَكُن لَّهُ ۥ ڪُفُوًا أَحَدٌ (٤ 1. „Sprich: „Er ist Allah, ein Einziger, 2. Allah, der Absolute (Ewige Unabhängige, von Dem alles abhängt). 3. Er zeugt nicht und ist nicht gezeugt worden, 4. und Ihm ebenbürtig ist keiner." (Surah al-Ikhlas, 112:1-4) Die (acht) perfekten Eigenschaften (Sifat uth-Thubutiyyah) 1. Al-Hayat (das Leben) Allah (subhanahu wa ta’ala) genießt ein ganz besonderes Leben, das einmalig ist und nur Ihm gebührt. Denn ein Wesen, das nicht über ein Leben verfügt kann nicht wissen, etwas wollen und irgendeine Sachen machen. Diese Einschränkung würde eine große Schwäche darstellen. Ein Wesen, das diese Eigenschaften nicht besitzt, kann von sich aus nichts erschaffen, geschweige denn Kreaturen, die über Wissen, Denken, Wünsche und Kraft verfügen, denn kein Werk kann eine Eigenschaft in sich tragen, die seinem Erschaffer fehlt. Das ist auch der Grund dafür, dass ein unbewusstes Wesen wie die Natur ohne Wissen, Willen und Kraft, kein Schöpfer sein kann, denn ihre Existenz ist gebunden an andere Dinge. Allah (subhanahu wa ta’ala) sagt im Qur’an: ٱللَّهُ لَآ إِلَـٰهَ إِلَّا هُوَ ٱلۡحَىُّ ٱلۡقَيُّومُ‌ۚ لَا (٢٥٥ 255. „Allah - kein Gott ist da außer Ihm. Er ist derjenige, der ein Leben ohne Anfang und Ende hat (Al-Hayy) und alle Geschöpfe Selbst kontrolliert und am Leben hält (Al-Qayyum).“ (Surah al-Baqarah, 2:255) 2. Al-‘Ilm (das Wissen) Sein Wissen ist eine urewige Eigenschaft, die sich auf alle existierende sowie nicht existierende Sachen bezieht. Es ist nicht begrenzt, sondern umfasst das ganze Universum. Zweifellos gibt es nichts, was Allah (subhanahu wa ta’ala) nicht weiß. Er weiß alles, sowohl die möglichen Sachen als auch die unmöglichen. Sein Wissen ist nicht erworben, sondern Er war immer wissend. Allah (subhanahu wa ta’ala) sagt im Qur’an: ٱوَمَا تَسۡقُطُ مِن وَرَقَةٍ إِلَّا يَعۡلَمُهَا (٥٩ 59. „Und nicht ein Blatt fällt nieder, ohne daß Er es weiß.“ (Surah al-An’am, 6:59) 3. Al-Iradah (der Wille) Der Wille Allahs (subhanahu wa ta’ala) ist urewig. Er wollte bereits in der Urewigkeit, dass alles, was geschehen ist und geschehen wird. Sei es im Diesseits oder im Jenseits und sei es eine kleine oder große Sache, wenig oder viel, Gutes oder Böses, Nutzen oder Schaden, Gewinn oder Verlust, Zunahme oder Abnahme, alles geschieht nur mit Seinem Willen. Was Allah (subhanahu wa ta’ala) will, geschieht und was Er nicht will, geschieht nicht. Er macht, was Er will und kein Geschöpf kann Seinen Willen zurückweisen und keiner kann Sein Urteil ändern. Allah (subhanahu wa ta’ala) sagt im Qur’an: فَعَّالٌ۬ لِّمَا يُرِيدُ (١٦ 16. „Er tut, was Er will.“ (Surah al-Buruj, 85:16) وَلَوۡ شَآءَ رَبُّكَ لَأَمَنَ مَن فِى ٱلۡأَرۡضِ ڪُلُّهُمۡ جَمِيعًا‌ۚ أَفَأَنتَ تُكۡرِهُ ٱلنَّاسَ حَتَّىٰ يَكُونُواْ مُؤۡمِنِينَ (٩٩ 99. „Und hätte dein Herr es gewollt, so hätten alle, die insgesamt auf der Erde sind, geglaubt. Willst du also die Menschen dazu zwingen, Gläubige zu werden?“ (Surah al-Yunus, 10:99) 4. Al-Qudrah (die Macht) Allah (subhanahu wa ta’ala) ist mächtig durch Seine Macht, die eine ewige Eigenschaft ist. Das heißt, wenn Er Macht auf eine Sache ausübt, dann geschieht das durch Seine ewige und nicht durch eine erworbene Macht, wie es der Fall bei den Geschöpfen ist. Der Mächtige ist derjenige, der, wenn er will, handelt und wenn er nicht will, nicht handelt. Das ist der Unterschied zwischen dem Mächtigen, dem Ohnmächtigen und dem Gezwungenen. Der Ohnmächtige kann nicht handeln und der Gezwungene muss nur handeln im Gegensatz zum Mächtigen. Die Allmacht und der Wille beziehen sich auf alles, was möglich ist. Das heißt, Seine Allmacht und Sein Wille beziehen sich weder auf das Notwendige, noch auf das Unmögliche. Ein Beispiel für das Notwendige wäre die Existenz Allahs (subhanahu wa ta’ala). Man kann nicht behaupten, dass Er Seine Existenz auslöschen kann, denn Er ist urewig und Seine Urewigkeit sowie Seine Existenz sind zwei notwendige Attribute. Die Existenz einer zweiten Gottheit ist unmöglich, deswegen kann man nicht sagen, dass Allah (subhanahu wa ta’ala) eine Gottheit schaffen kann, denn die Allmacht Allahs bezieht sich nur auf das Mögliche. Allah (subhanahu wa ta’ala) sagt im Qur’an: لِلَّهِ مُلۡكُ ٱلسَّمَـٰوَٲتِ وَٱلۡأَرۡضِ وَمَا فِيہِنَّ‌ۚ وَهُوَ عَلَىٰ كُلِّ شَىۡءٍ۬ قَدِيرُۢ (١٢٠ 120. „Allahs ist das Königreich der Himmel und der Erde und dessen, was in ihnen ist; und Er hat Macht über alle Dinge.“ (Surah al-Ma’idah, 5:120) 5. As-Sami‘ (das Hören) und 6. Al-Basar (das Sehen) Allah (subhanahu wa ta’ala) sieht und hört in der Ewigkeit. Sein Hören und Sein Sehen sind nicht erworben. Es ist wie das Wissen, Er weiß alles, bevor es geschaffen wird, genauso ist Sein Hören und Sein Sehen. Er sieht und hört alles, was es zu sehen und hören gibt und geben wird. Allah (subhanahu wa ta’ala) sieht und hört alles auf einmal und nicht nacheinander. Zum Beispiel sieht und erkennt Er sogar in ganz dunklen Nächten die Bewegungen, Fußschritte und alle die Situationen der kleinsten Ameise und von noch kleineren Geschöpfen. Auch die versteckten Laute und Bewegungen werden von Ihm genau erfasst. Allah (subhanahu wa ta’ala) sagt im Qur’an: إِنَّ ٱللَّهَ سَمِيعُۢ بَصِيرٌ۬ (٧٥ 75. „Ohne Zweifel, Er ist der Allhörende, Allsehende.“ (Surah al-Hajj, 22:75) 7. Al-Kalam (die Rede) Allah (subhanahu wa ta’ala) ist redend durch eine urewige Rede, welche durch die Sprache zum Ausdruck gebracht wird. Jeder, der befiehlt, verbietet und etwas erzählt, fühlt in sich einen Gedanken, welcher durch den Ausdruck, die Schrift oder Zeichen geäußert wird. Das Reden ist nicht das Wissen oder der Wille. Denn man kann über etwas erzählen, worüber man kein Wissen hat oder das Gegenteil weiß und man kann etwas befehlen, was man nicht will. Dieses Reden nennt man „Al-Kalam an-Nafsi“ (eine Rede, die im Wesen existiert). Der Beweis für die Bestätigung der Eigenschaft des Redens in Bezug auf Allah (subhanahu wa ta’ala) ist der Konsens und die Mehrfachüberlieferung, dass die Propheten (‘alayhim salam) von Allah (subhanahu wa ta’ala) Offenbarungen bekommen haben. Aber die Rede Allahs besteht nicht aus Buchstaben und Lauten. Die Buchstaben und die Lauten, die von den Geschöpfen abhängen, nennt man auch (metaphorisch) Allahs Rede, denn sie deuten auf die urewige Rede hin, die in Allahs Wesen existiert. Wenn Allah (subhanahu wa ta’ala) eines seiner Geschöpfe anspricht, so redet Er mit ihm durch Seine urewige Rede, auf die Buchstaben und Wörter hindeuten. Seine Rede ist nicht erschaffen, das heißt, sie ist nicht zeitgebunden und teilbar wie unsere Rede. Die Buchstaben und Laute sind nicht Seine urewige Rede, sondern ein Mittel, zwischen der Rede von Allah (subhanahu wa ta’ala) und dem Hörer. Schließlich ähnelt die Rede Allahs nicht der Rede der Geschöpfe, genauso wie Seine anderen Eigenschaften nicht den Eigenschaften der Geschöpfe ähneln. Allah (subhanahu wa ta’ala) sagt im Qur’an: بَعۡضٍ۬‌ۘ مِّنۡهُم مَّن كَلَّمَ ٱللَّهُ‌ۖ (٢٥٣ 253. „Unter ihnen (Propheten) sind welche, zu denen Allah gesprochen hat.“ (Surah al-Baqarah, 2:253) Imam Abu Hanifah (rahimahullah) sagte: „Wir bestätigen, dass der Qur’an Allahs unerschaffene Rede ist, und dass sie Seine Offenbarung und Herabsendung ist. Wir sagen nicht, der Qur’an ist Allah oder der Qur’an ist nicht Allah - vielmehr ist er ein Attribut Allahs. Er ist in den Büchern (Masahif) niedergeschrieben, in den Herzen bewahrt und mit den Zungen gelesen, aber nicht in diese inkarniert. Die Tinte, das Papier, die Schrift - all das ist erschaffen, denn sie sind Handlungen der Menschen. Die Rede Allahs ist aber unerschaffen. Die Schrift, die Buchstaben, die Wörter und die Verse sind Hinweise auf den Qur’an, da die Menschen (diese Mittel) brauchen (um die Rede Allahs) wahrzunehmen. Die Rede Allahs hängt mit Seinem Wesen zusammen. Die Bedeutung dieser Rede wird verständlich durch diese Mittel. Wer sagt, dass die Rede Allahs erschaffen sei, der ist ein Ungläubiger (Kafir).“ (Kitab al-Wasiyyah) 8. At-Takwin (Erschaffen) Die Eigenschaft des Erschaffens kann nur Allah (subhanahu wa ta’ala) zugeschrieben werden. Er kann eine Sache aus dem Nichts erschaffen oder eine Sache, die schon vorhanden ist, vernichten. Allah (subhanahu wa ta’ala) sagt im Qur’an: إِنَّمَآ أَمۡرُهُ ۥۤ إِذَآ أَرَادَ شَيۡـًٔا أَن يَقُولَ لَهُ ۥ كُن فَيَكُونُ (٨٢ 82. „Wenn Allah eine Sache machen (erschaffen) möchte, sagt er nur: „Sei“ und es (das was Er wollte) wird sofort.“ (Surah al-Yasin, 36:82)
Posted on: Sun, 07 Jul 2013 14:20:41 +0000

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