Die Ursachen der Hyperaktivität und des ADHS sind vielfältig und - TopicsExpress



          

Die Ursachen der Hyperaktivität und des ADHS sind vielfältig und liegen sehr oft auch in der körperlichen Ebene. Zu diesen Ursachen gehören: Allergien (90% der ADHS Kinder sind gleichzeitig Allergiker). Überempfindlichkeit gegen Umweltgifte. Hier handelt es sich vor allem um die in den Lebensmitteln vorhandenen sog. Zusatzstoffe wie Farb-,Konservierungsstoffe und Emulgatoren auf Phosphatbasis. Schwermetallbelastungen. Fehlfunktion des Darmes. Durch die Schwäche der Verdauungsorgane-, wie Bauchspeicheldrüse oder Leber, oder durch die Störung der Darmflora, kann es zu einer verstärkten Durchlässigkeit des Darmes kommen. Die Darmwände verlieren dann ihre Filterfunktion. Sie werden nicht nur für die Nährstoffe durchlässig, aber auch für schädliche und giftige Substanzen, die somit, über den Kreislauf, in das Innere des Körpers gelangen. Die Allergene, Schwermetalle, Umweltgifte und Toxine gelangen mit dem Blut in das Gehirn des Kindes und führen dort zu Stoffwechselstörungen wie z.B. Störung der Produktion oder des Abbaus von Neurotransmittern. Diese Störungen äußern sich in verschiedenen Verhaltensstörungen vor allem in Konzentrationsschwäche, Unruhe, Wutausbrüchen, Bewegungsdrang, autistischen Zügen o.ä. Zu ADS-ähnlicher Symptomatik kann es auch durch Mangel an bestimmten Vitalstoffen, wie Zink, Vit. B6, essentiellen Aminosäuren o.a. kommen. Diese Vitalstoffe braucht der Körper u.a. um die Produktion von Neurotransmitter und die Stoffwechselprozesse im Gehirn aufrecht zu erhalten. Zu den Mangelerscheinungen kann es z.B. durch die Fehlfunktion des Darmes, Schwermetallbelastung oder durch unausgewogene Ernährung kommen. Eine Stoffwechselkrankheit, sog. Kryptopyrolurie, kann auch zu starken Verlusten von Zink und Vit. B6 im Körper führen, was sich in den ADHS-änlichen Verhaltensstörungen äußern kann . ADS und Hyperaktivität können auch weitere, weniger häufige Ursachen haben. Dazu gehören psychische Traumata, Impfschäden, Geburt- oder Schwangerschaftskomplikationen, schwere Kopfverletzungen, Parasiten- oder Pilzbefall. Über eine Anamnese und spezielle Diagnostik wird zuerst die mögliche Ursache erkannt. Nach dieser Ursache richtet sich der therapeutische Weg, der u.a.: Ausleitungs- und Entgiftungstherapie, Darmsanierung, Ernährungsberatung, Substitution mit Vitalstoffen, homöopathische Konstitutionstherapie beinhalten kann. ADS und ADHS werden seit vielen Jahren erfolgreich homöopathisch behandelt, so dass unterdessen viele Erfahrungen mit diesem Krankheitsbild existieren. Dies beweist auch die veröffentlichte Studie zur homöopathischen Behandlung von hyperaktiven Kindern. Das ganze Projekt wurde an der Universität Bern mit Hilfe eines interdisziplinären Teams durchgeführt. Studienleiter war unter anderen Dr. med. H. Frei, der sich bereits seit vielen Jahren besonders stark mit diesem Thema beschäftigt. Drei Ärzte des 11 Mitglieder umfassenden Teams vertraten die homöopathische Seite. An der Studie, waren die KIKOM (Kollegiale Instanz für Komplementärmedizin), die Abteilung für Neuropädiatrie der Universitätskinderklinik und das Institut für mathematische Statistik der Universität Bern beteiligt. Das Studiendesign wurde so gewählt, dass es soweit wie möglich den Anforderungen der Schulmedizin entspricht (randomisiert, placebo-kontrolliert, doppelblind). Ergebnis: ADHS kann durch die Verabreichung homöopathischer Mittel gebessert werden. Die NZZ am Sonntag zitierte F. Kaufmann, Leiter der Neuropsychologie der Kinderklinik, Inselspital Bern, eigentlich ein Homöopathie-Skeptiker: "Seit seiner Teilnahme an dieser Studie sei er nicht mehr abgeneigt, auch auf Homöopathie bei ADHS zu setzen". heilpraktiker-pelzer.de/kinderheilkunde.shtml
Posted on: Sat, 24 Aug 2013 02:02:16 +0000

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