Ein extra langes Häppchen für Dany die heute ganz mutig war - TopicsExpress



          

Ein extra langes Häppchen für Dany die heute ganz mutig war ;) Seite 31 komplett: Ein helles, wenn auch recht kühles Licht traf Sam. Das war es also, von dem alle sprachen und keiner wusste ob es, es wirklich gab. Die Forte zum Himmel, oder dem Olymp, oder wie man es bezeichnen wollte. Sam lächelte um kurz darauf die Tränen runter zuschlucken. Sein Tod bedeutete auch der von William. „Doktor Murray, er hat die Augen auf!“, woher diese Stimme kam, konnte Sam nicht sagen und was sie sagte, schien ihm unwirklich. „Hey Sam, willkommen zurück“, erschien das Gesicht des Arztes vor seinen Augen und verbarg das Licht. „Streng dich jetzt nicht zu sehr an. Ich muss nur noch die Wunde versorgen und dann kommst du zu William, in Ordnung? Er wartet schon auf dich.“ Sam stand scheinbar ein Fragezeichen im Gesicht, denn Fred zwinkerte. „Du bist nicht tot und Will ist im Aufwachraum. Gedulde dich noch etwas.“ Damit verschwand der Arzt wieder aus seinem Blickfeld. Seine Lider wurden schwer und er ließ sich in einen traumlosen Schlaf ziehen. *** William sah auf seine Hände, die zitternd um eine Tasse Kaffee lagen, welche er kaum noch halten konnte. Noch nie hatte er sich dermaßen schwach gefühlt. Sean hatte ihn ins Haus von Doktor Murray tragen müssen, was für ihn eine Schmach war. Neben ihm saß Sophia und sah ihn besorgt an, während Bernhard und Sean aus dem Fenster des Schlafzimmers blickten, welches als Aufwachraum umfunktioniert wurde war. Die Türe wurde aufgestoßen und Fred schob Sam in den Raum, lächelnd sah er in die Runde. „Er lebt, das Fragment ist entfernt und ich hatte wirklich die Zeit ein Mittel gegen die Schwellung zu verteilen. Zweimal wollte sein Herz ärger machen, doch auch das haben wir in den Griff bekommen. Vor ungefähr einer Stunde hat er die Augen geöffnet, wenn auch nicht für lange.“ Erleichternde Gesichter bei den Männern und bei Sams Mutter Tränen in den Augen. William nahm diese wahr, doch konnte, wollte sich damit nicht befassen. Er wollte zu Sam, brauchte dessen Nähe. Sein Versuch aufzustehen scheiterte kläglich und er war dankbar für Seans Hilfe. Williams Blicke glitten über Sams Körper, über dessen Gesicht zu seinem Kopf. Die Haare waren sehr kurz geschoren und teilweise ganz weg, doch er lebte. Mit zitternden Fingern griff er nach der Hand seines Partners, ließ sich auf den Rand des Bettes nieder und sah Sam einfach an. Energie durchströmte und kleine Blitze erschütterten seinen Körper, ebenso wie diesen von seinem Partner. Flatternde Lider zeugten davon, dass Sam die Augen öffnen würde und ehe sich der Krieger versah, blickten ihn die hell grünen Puppillen entgegen. Ein Lächeln erschien auf den trockenen Lippen. „Hey du!“, lächelte William ihn an. Der Versuch zu sprechen, scheiterte bei Sam kläglich, bis ihm seine Mutter etwas zu trinken gab und ihrem Sohn liebevoll über das Gesicht streifte, um sich dann wieder zurück zuziehen. „Hey!“, da war sie wieder. Die Stimme die Williams Körper in Aufruhr brachte. Dann sah sich Sam um, sah einen nach dem anderen an. „Sean?“ „Einer musste ihn ja her bringen. Du machst Dinger, erschreck uns nicht mehr so, okay?“ „Okay!“ Verstohlen wischte sich Bernhard seine Tränen weg, was William kommentarlos übersah, und trat zu seinem Sohn. „Du lebst!“ „Ich glaube!“ Sam verzog sein Gesicht, seine Stimme war wieder rau und das Sprechen schien ihm weh zutun. Abermals stand Sophia bei ihrem Sohn und half ihm zu trinken.
Posted on: Mon, 30 Sep 2013 18:16:37 +0000

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