Entstanden im Jahr 2005 DAS MEER HAT SEINE TOCHTER ERKANNT Als - TopicsExpress



          

Entstanden im Jahr 2005 DAS MEER HAT SEINE TOCHTER ERKANNT Als ich wieder ein bisschen besser mit dem Leben zu Recht kam, bin ich mit meiner Schwester, die ich sehr liebe nach Irland auf eine kleine Insel zum ausspannen und besinnen. Ich hatte sowieso nicht sehr viel Geld doch ich wollt mir keine Mühe geben auch noch diesen Traum zu versauen. Ich wollte diesen Traum Leben, denn Irland hat mich immer fasziniert, vor allem die unbezähmbare Lady der Meere. Diese Insel ist rau, so wie auch die Leute die noch auf den kleinen Inseln leben. Sie sind ungeschliffene Diamanten und richtig roh. Das ich sehr gerne habe. Sie kennen die Insel und sind auch zufrieden so wie es gerade ist. Sie leben heute, Morgen ist ein anderer Tag, sie machen sich lustig über die Neuankömmlinge und wie sie sind. Sie wollen noch Barfuss gehen und auch noch alles Natürliche leben. Doch in ihren Herzen sind sie auch schon zivilisiert geworden ohne dass sie es wirklich wollten. Es ist für mich ein Traum das zu erleben und ein richtiger Traum, der nicht zu ende gehen will. Die Insel ist klein, ca. 12-14 Kilometer weit, also zu Fuss optimal zu begehen. Sehr alt ist sie. Sie besitzt nur am Fährenplatz Bäume, weiter in der Mitte der Insel nur Steine und Wiesen. Es zieht immer ein heftiger Wind durch diese Insel. Aber es ist unsagbar schön wie ich es erlebt habe. Wir haben nicht immer die gleichen Interessen, meine Schwester und ich und da ich die Sprache nicht sprechen kann also auch kein englisch war ich auf sie angewiesen, solang wir nicht auf dieser Insel waren. Doch schon bald war ich auch alleine unterwegs, ich muss dazu sagen nicht ganz alleine, ein Hund weiss gross richtig zottelig war mit mir immer wieder unterwegs, was seinem Besitzer nicht immer Freude bereitete. Silas so hiess dieser wunderschöne Hund, der die Schafe treiben musste er war für mich ganz besonders und er ist auch immer zur stelle, wenn ich unsicher gewesen war. Er hat mir in den Träumen manchmal den Weg gewiesen und mich zurück gebracht. Wenn ich ans Ende der Insel wollte hatte er mich immer ein Stück begleitet und den Rest konnte ich dann auch allein gehen, es war traumhaft wie ich immer wieder beschreiben kann. Das Wetter war nicht immer besonders, aber je grösser der Sturm desto mehr zog es mich hinaus. Die Wellen zogen mich magisch an und ich vergass die Zeit nur das Sehen, die Urkraft und diese Stärke es war für mich unglaublich. Das Meer und die Wellen sie sprachen mit mir. Brachten mir Botschaften aus einer fernen Zeit, die gewesen ist und eine neue Zeit die kommen wird. Die Liebe für diese Insel und diese Geborgenheit, in der ich mich befand brachte mich ganz an das Ende der Insel, dort wo die Wellen sich nur so vor sich hin brachen. Ich stand da und weinte. Mein Herz sprach zu mir meine Tochter was ist mit dir passiert, was haben sie dir angetan, sie sah in mein Herz und sprach weiter, es war die Mutter der Meere, für mich meine Mutter des Herzens. Diese Liebe unbeschreiblich diese Art des Herzens, diese Berührung des ganzen Körpers ich brach in mir zusammen und war traurig, weinte und liess mich fallen. Dieses Gefühl, wich, warm und voller Güte und Barmherzigkeit, ich kannte es nicht. Ich liebte es. Es umhüllte mich und ich war zu hause angekommen. Einfach dieses Ankommen, dieses zu hause sein das war für mich ein riesiges Geschenk des Herzens. Ich liebte die Mutter der Meere sehr, ich kannte sie seit Urzeiten und liebte sie seit Urzeiten, sie gehört zu mir wie eine Mutter zu ihrem Kind. Ich danke ihr für ihre Güte und Liebe sie ist ein Teil von mir geworden.
Posted on: Wed, 26 Jun 2013 03:46:25 +0000

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