Gewalteskalation zum Auftakt des Wahlkampfs in Göttingen - trotz - TopicsExpress



          

Gewalteskalation zum Auftakt des Wahlkampfs in Göttingen - trotz Einsatz von rund 40 Polizisten »Kaum hat der Bundestagswahlkampf begonnen, da scheint er für den Göttinger Kreisverband der Alternative für Deutschland (AfD) schon wieder vorbei zu sein. Der Grund sind massive Gewaltandrohungen gegen AfD-Mitglieder aus der linken Antifa-Szene. In den vergangenen Tagen wurden die Wände des Wohnhauses eines Kreisvorstandsmitglieds mit Benzin übergossen. Vorstandsmitglieder des Kreisverbandes berichten von telefonischen Einschüchterungsversuchen. "Wenn Du weitermachst, dann werden wir Dich kaltmachen", soll einem Beisitzer gedroht worden sein, sagte der Kreisvorsitzende Matthias Hans der "Welt". Und auch dieser Satz sei gefallen: "Wenn Du bei der AfD bleibst, dann werden wir Dein Kind morgens zur Schule begleiten." Daraufhin habe der Beisitzer die Partei verlassen. An den Autos mit AfD-Werbung würden Scheibenwischer abgebrochen. "Wir werden fotografiert und gefilmt, ein Gastwirt hat uns ausgeladen", sagt Hans, der sämtliche Vorfälle dokumentiert und den Landesvorstand informiert hat. Zum Auftakt des Wahlkampfes hätten rund 40 Polizisten den Wahlkampfstand der Partei in der Göttinger Innenstadt vor gewaltbereiten linksautonomen Demonstranten schützen müssen. Inzwischen sei für den Kreisverband ein Punkt erreicht, wo aus Sorge um die AfD-Mitglieder und ihre Familien erwogen werde, den Wahlkampf abzubrechen. Linksautonome hatten im Internet zu Aktionen gegen die AfD aufgerufen. Dem Demonstrationsaufruf hatte sich auch die Grüne Jugend im Wahlkreis des Grünen-Spitzenkandidaten Jürgen Trittin angeschlossen. Ziel der Aktionen sei es, "rechte, rassistische, nationalistische, antisemitische und islamfeindliche Propaganda aus dem Bundestagswahlkampf aktiv herauszuhalten", schreibt die Grüne Jugend auf ihrer Internetseite. Bei dem Einsatz zum Schutz des AfD-Wahlkampfstandes in der Göttinger Innenstadt wurde ein Polizist von einem gezielten Faustschlag eines Demonstranten am Kopf getroffen. Eine Anfrage der "Welt" bei Trittin zum Verhalten der Grünen Jugend in seinem Wahlkreis blieb unbeantwortet.« welt.de/politik/deutschland/article118964522/AfD-braucht-Polizeischutz-im-Wahlkampf.html
Posted on: Tue, 13 Aug 2013 10:48:17 +0000

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