Heute: soul movies night 18.00 Uhr „Wenn Träume fliegen - TopicsExpress



          

Heute: soul movies night 18.00 Uhr „Wenn Träume fliegen lernen“ 20.00 Uhr „Invictus – Unbezwungen“ 22.30 Uhr „Contact“ Um 18.00 Uhr startet unsere soul movie night mit „Wenn Träume fliegen lernen“. Der Film ist ohne Altersbeschränkung und handelt von der Entstehung des Klassikers Peter Pan. London im Jahr 1903: Der Theaterautor James M. Barrie hat trotz seiner fantastischen Ideen nur mäßigen Erfolg mit seinen Theaterstücken und auch sein Leben verläuft eher unspektakulär. Eines Tages lernt er die junge Witwe Sylvia Davies und ihre vier Söhne kennen. Er verbringt viel Zeit mit den Davieskindern. Besonders den jungen, verschlossenen Peter hat er in sein Herz geschlossen und verwendet dessen Namen für die Titelfigur seines neuen Stücks, in welchem er die Abenteuer mit den Kindern verarbeitet. „Das beschaulich-unterhaltsame Drama nach einer Theatervorlage hält sich vage an Barries Biografie und handelt von der Macht der Fantasie, die selbst unter engen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen immer wieder wirkungsvoll die Grenzen der Wirklichkeitsebenen überschreitet. Dank einfühlsam agierender Darsteller ein ebenso fesselndes wie amüsantes Vergnügen.“ – Lexikon des Internationalen Films Um 20.00 Uhr geht es dann, aus aktuellem Anlass und weil es einfach ein cooler Film ist, weiter mit „Invictus – Unbezwungen“. Dieser Film ist ab zwölf Jahren frei und handelt von der Überwindung der Apartheid in Südafrika. Nelson Mandela wird 1990 nach jahrzehntelanger Haft auf Robben Island freigelassen und gewinnt vier Jahre später nach dem Ende der Apartheid als erster Schwarzer die Präsidentschaftswahlen. Eines seiner wichtigsten Anliegen ist es, die tiefe Kluft zwischen der weißen Minderheit und der schwarzen Mehrheit zu überwinden. Viele zweifeln daran, dass der Sport 50 Jahre Rassentrennung überwinden kann, zumal mit einer Ausnahme nur weiße Spieler den Springboks angehören und der einzige Schwarze in der Mannschaft wegen einer Verletzung an der Achillessehne auszufallen droht. Die Stimmung ändert sich, als die Spieler vor der Weltmeisterschaft durch das Land reisen und in Kontakt mit der Bevölkerung treten, so dass auch die Schwarzen die Springboks zu unterstützen beginnen. Vor einer begeisterten Menge treibt Mannschaftskapitän Pienaar die Mannschaft an, ihre Zweifel zu überwinden und an ihre Grenzen zu gehen. „Eastwood erzählt in seinen Alterswerken oft vom Scheitern und offenbarte in Filmen wie Mystic River oder Gran Torino eine zutiefst pessimistische Weltsicht. Umso idealistischer und heroischer gestimmt ist seine Nelson-Mandela-Hymne Invictus, was den Film flacher als andere Eastwood-Regiearbeiten wirken lässt. Er ist in den Momenten am schwächsten, wenn er die Konventionen des Sportfilms übernimmt, und am stärksten, wenn er den Sieg über den Rassismus feiert. [...] Fazit: In einem emotional packenden Mix aus Biopic und Sportfilm zeigt Invictus ein weitgehend unbekanntes Kapitel der demokratischen Wende in Südafrika.“ – Cinema Um 22.30 Uhr zeigen wir dann „Contact“. Ein Film der ab zwölf Jahren frei ist und in dem es um den Kontakt mit Außerirdischen geht. „Wenn wir die Einzigen im Universum sein sollten, wäre das eine ziemliche Platzverschwendung.“ – dieser Satz ihres Vaters prägt die Funkamateurin Ellie Arroway bereits in ihrer Kindheit. Durch die Unterstützung des Großindustriellen S. R. Hadden kann sie ihre Suche in New Mexico mit den gekoppelten Radioteleskopen des Very Large Array fortsetzen und empfängt ein verschlüsseltes Radiosignal vom Stern Wega. Mit Hilfe einer Maschine reist sie in der zentral gelegenen Kapsel zum Wega-System und weiter zum Ort eines unbeschreiblichen kosmischen Ereignisses, wo sie auf ein Wesen in der Gestalt ihres verstorbenen Vaters trifft. Als sie nach vielen Stunden zur Erde zurückkehrt, ist dort allerdings nur ein Sekundenbruchteil vergangen, … „Auf unserer Suche nach allem, was die Leere erträglich macht, haben wir nur eins gefunden … einander.“ Dieser Satz fasst die Erkenntnis zusammen, die die Wissenschaftlerin Dr. Arroway aus dem Erlebten gewonnen hat: Nämlich dass die Menschen, bevor sie sich außerirdischem Leben zuwenden, zunächst das Nächstliegende tun sollten: sich einander zuwenden. „Ein nach einem Entwurf und unter Mitarbeit des Astronomen Carl Sagan entstandener Film, der eine Mischung aus konventioneller Hollywood-Story und ernsthafter Beschäftigung mit der gerade in diesem Jahrzehnt wieder populären Frage nach Sinn, Herkunft und Ziel des Lebens anbietet. Dabei nähert er sich dem Grenzbereich von Wissenschaft und Religion mit mehr Konsequenz, als man von einem kommerziellen Studio-Produkt erwartet hätte, und verdient vor allem im Umfeld der äußerlichen und vernichtungsorientierten Science-Fiction-Filme der letzten Jahre besondere Aufmerksamkeit.“ – Lexikon des Internationalen Films
Posted on: Sat, 20 Jul 2013 15:53:02 +0000

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