Hier noch wie versprochen meine Gedanken zur Zukunft der - TopicsExpress



          

Hier noch wie versprochen meine Gedanken zur Zukunft der Moosi: Der Gemeinderat hat für diese Frage einen mutigen und zukunftsweisenden ersten Schritt unternommen. Er hat von der Besitzerin, der Plusimmo, einen Gestaltungsplan für die Weiterentwicklung der Moosi verlangt. Dieser Gestaltungsplan wurde an der Infoveranstaltung der Bevölkerung vorgestellt. Genauso stelle ich mir offene und zukunftsweisende Behördenarbeit vor. An der Infoveranstaltung hat sich gezeigt, dass einige zentrale Fragen offen oder noch nicht befriedigend gelöst sind. Dazu gehören insbesondere die Erschliessung des Geländes und die Verkehrsführung der unterschiedlichen Benutzer. Auch zur Substanz der Bauten und der geplanten Neubauten ergaben sich Fragen. Die Plusimmo ist eine gut kapitalisierte Finanz- und Immobiliengesellschaft und möchte ihr Kapital natürlich gewinnbringend nutzen. Das wird wohl bedeuten, dass sie als erstes diejenigen Gebäude bauen wird die den besten Kosten / Nutzen Ertrag bringen. Das heisst zuerst Abbruch des hinteren Herrenhauses und Neubau eines Wohnblockes. Damit aber sind bereits die ersten Sachzwänge geschaffen und weitere Möglichkeiten müssten sich dann unterordnen. Eine offene und ehrliche Behördenarbeit wie ich sie verstehe, würde nun in einem 2. Schritt die Gewerbetreibenden und die Anlieger zu einem Gespräch einladen und deren Anliegen aufnehmen. Auch der Einbezug der Parteien, Schulen ev. weiterer Betroffenen kann sich durchaus lohnen. Denn der Einbezug von Beteiligten ist immer ein Gewinn! Dass eine solche offene, vernetzte Zusammenarbeit gute Lösungen ergibt, haben die Kommission Schmittenacher und die KÖBV gezeigt. In einem nächsten Schritt sollten die gewonnen Erkenntnisse für die Optimierung des Gestaltungsplans und Erstellung eines möglichen Zeitplans genutzt werden. Der Einbezug der Liegenschaft Dorfstrasse 14 für die Erschliessung und Gestaltung sollte unbedingt abgeklärt werden. Der Gemeinderat ist verantwortlich und federführend in der Strategie der Dorfentwicklung und hat deshalb auch die Verantwortung aus dieser Situation, zusammen mit der Besitzerin, die beste Lösung für die kommenden 20 Jahre zu gestalten. Dem Gestaltungsplan muss an der Gemeindeversammlung zugestimmt werden. Die Vergangenheit hat gezeigt; wenn alle Beteiligten informiert und bei der komplexen Lösungsfindung miteinbezogen werden, ist die Zustimmung an der Gemeindeversammlung zu erwarten. Ich wünsche dem Gemeinderat den Mut, nach diesem tollen ersten Schritt auch den zweiten zu machen. Wenn ich in den Gemeinderat gewählt werde, werde ich einen solch offenen, transparenten, kreativen und gemeinsamen Weg mit und für die Bevölkerung unterstützen.
Posted on: Mon, 09 Sep 2013 09:02:41 +0000

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