Ich bin gerade dabei zu beobachten, ob ich mich weiter auf die Computer- und Technikwelt einlasse, um mein Leben und meine Öffentlichkeitsarbeit zu organisieren, oder ob ich mich mehr auf Synchronizitäten und Intuitionen verlasse. Ich hatte gestern eine intensive Erfahrung, als ich fünf Veranstaltungen per doodle planen und per facebook und Mailverteiler verteilen wollte. Das Internet ging superlangsam und machte mich auf die Technikabhängigkeit aufmerksam. Auch fühle ich oft, dass es anstrengend ist, Nachrichten über die unendlich vielen verschiedenen Kanäle, auf denen die Empfänger verteilt sind, zu streuen. Ich habe hahrelang gefordcht, um meine Technik klein und effektiv zu gestalten, und habe viel erreicht. Ich puste viel raus, aber es wird immer mehr Arbeit und immer mehr Computerzeit, weil die Menschen den Computer immer weniger zum Realtreffen organisieren berwenden, sondern zum diskutieren und kommunizieren und damit sich und die anderen immer mehr an den Computer binden oder sich zumüllen, und einige lesen die Menge an Informationen gar nicht mehr. Papierkorb. In der wirklichen Kommunikation kommen noch mehr Dimensionen hinzu, die in der technischen Kommunikation fehlen: die Präsenz, das Gegenüber, die Ausstrahlung, die Gefühle, die Wesen. Technische Kommunikation verstärkt Ratio und bindet ungefühlte Lebenszeit, oder hast du dich schon einmal, vor dem Computer sitzend, selbst gefühlt? Einem Menschen real gegenüber schon, oder?
Posted on: Fri, 05 Jul 2013 10:41:27 +0000
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