"Jeder hat genug vor seiner Haustüre zu kehren." Was sagt das aus? Hört sich für mich so an wie: "Jeder hat sein eigenes Packerl zu tragen". Heißt also: "Ich hab genug mit meinen eigenen Sünden zu tun. Ich schäme mich ihrer und versuche mit ihnen klar zu kommen und sie selber los zu werden, will aber nicht darüber reden, weil das geht niemanden was an." Es handelt sich also um eine Tabuisierung und um ein stolzes Einzelkämpfertum. Doch was sagt uns Jesus, der Erlöser, wie wir unsere Sünden und Probleme los werden? "Bekennt Einander Eure Sünden." "Was man Euch ins Ohr flüstert, das schreit von den Dächern." "Kommt her alle die Ihr mühselig und beladen seid, denn mein Joch drückt nicht, ich will Eure Seele erquicken." "Fürchtet Euch nicht." "Einer trage des Anderen Last." "Bittet um alles auf dass Eure Freude vollkommen werde." "Glaubt nur dass schon geschehen ist, worum ihr bittet." (Vertrauen) "Klopft an und Euch wird aufgetan." (Fragen und Zuhören) "Wem es an Weisheit mangelt, der bitte um den Heiligen Geist." "Wer von dem Wasser trinkt das ich ihm zu trinken gebe, wird selber zur sprudelnden Quelle." Bezüglich dem Verstehen also dem Verstand sagt er: "Wer hat, dem wird gegeben, wer nicht hat, dem wird auch das noch genommen." Dass wir einander vergeben sollen und Gott bitten sollen dass er uns in gleichem Maße vergibt. Und dass wir ihn um die Erlösung von allem Übel und allen Versuchungen bitten sollen. Und um unser tägliches Brot, also um die Wahrheit, also um was Wahres im Leben. Jesus sagt also, dass wir nicht tabuisieren sollen, sondern offen darüber reden und dass wir nicht alleine sind und unser Leben alleine stemmen können, sondern dass wir Gott unseren Vater im Himmel dazu brauchen, sonst werden wir die Sünden und Probleme niemals los und drehen uns immer um die selben Probleme.
Posted on: Sun, 14 Jul 2013 09:47:13 +0000
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